Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten!

Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage!

Ich hoffe, es war ein gutes Jahr und ich wünsche mir, dass eine kleine Schar von Lesern und zufälligen Google-Gestrandeten hier im Laufe der vergangenen zwölf Monate irgendetwas Brauchbares gefunden hat. Über die Feirtage wird es jetzt etwas ruhiger hier, danach geht es mit frischem Schwung weiter.

Zu Weihnachten mal was Gutes tun…

Geschenke: möglichst bio und fairtrade

Machen wir uns nichts vor: Viele, wenn nicht gar die meisten Weihnachtsgeschenke sind Verlegenheitslösungen. Das reicht von der Packung Mon Cheri über ein Pfund Kaffee bis zum Taschenbuch. Das will ich auch gar nicht kritisieren: Wer kennt schon die Wünsche des Gegenübers so genau, dass man das “Passende” schenken kann?

In den meisten Fällen geht es doch nur darum, eine kleine Freude zu machen, Danke zu sagen – was dann manchmal etwas aus dem Ruder läuft.

Meine Frau hat einen Beruf, in dem sie sehr viel mit Menschen zu tun hat und demzufolge auch zu Weihnachten sehr viele solcher Aufmerksamkeiten bekommt. Anführer in der Hitliste dieser Weihnachtsgeschenke sind: Schokolade, Kaffee, Wein.

Dennoch ist die Spannweite enorm: Eine stolz überreichte, unettikierte Weinflasche mit dem dezenten Hinweis “vum iigene” (badische für ‘von unserem eigenen / selbst gemachten Wein’) hat schon eigenen Charme. Selbst gebackenes Weihnachtsgebäck oder Pralinen sind natürlich auch ein Glanzlicht. Aber nicht jeder hat selbst gemachtes vorzuweisen.

Mein Tipp: Schenken Sie ruhig einen von den drei oben genannten Spitzenreitern Schokolade, Kaffe, Wein. Aber: Achten Sie darauf, dass Sie Bio-Produkte und / oder Fairtrade-Produkte verschenken.

  • Bei kaum einem anderen Weihnachtsfest haben Umwelt- und Klimaschutz einen so großen Stellenwert gehabt. Mit Bio und Fairtrade tun sie etwas für die Menschen und die Umwelt.
  • Bioprodukte sind – auch wenn man sie heute im Supermarkt kaufen kann – noch immer etwas Besonderes.
  • Bio-Artikel haben eine eigene, meist höhere Qualität, weil sie gleich mehrfach kontrolliert sind.
  • Fairer Handel ist praktizierte Entwicklungshilfe.
  • Beim Kauf gibt es viele Entscheidungskriterien (Verpackung, Preis etc.). Mit dem Siegel für Bio und Fairtrade zeigen Sie, dass Sie sich Gedanken über ein “sinnvolles” Geschenk gemacht haben.

Muss sein: Bio-Glühwein

Bio-Glühwein - am besten selbst gemacht

Nachdem ich neulich jemandem Glühwein aus dem Supermarkt mitbringen sollte, möchte ich doch hier wieder meinen alljährlichen Rat anbringen, Glühwein selbst zu machen. Sowohl Preise als auch Artikelbeschreibungen und Zutaten lassen das Schlimmste befürchten. Und die natürlichen Zutaten für guten Glühwein sind leicht zu bekommen, auch der Wein (möglichst halbtrocken und preiswert in der Literflasche) sollte kein Problem sein.

Eine aktuelle Empfehlung auch mit dem Link zu passenden Weinen gibt es hier auf bestebioweine.de, ältere Beiträge zu weißem Glühwein und rotem Glühwein hier. Wohl bekomms!

Bio-Schwein statt überteuerter Rindersteaks

Prima Porca - von Demeter-Schweinen

Zu den Festtagen flattert uns ja allerlei Post ins Haus von Anbietern, die uns besonderen Genuss zu den Festtagen versprechen – wenn wir nur bei Ihnen bestellen. Eines dieser Angebote lenkte mich auf eine schicke Website, wo man dicke Rindersteaks in allen Variationen kaufen konnte, zu Preisen, einem Normalverdiener das Wasser in die Augen treiben.

Sympathischer finde ich da schon das Angebot von Prima Porca, das freilich noch keine so ausgefeilte Website und leider auch keinen Shop hat. Die Demeterbauern Hans und Gabriele Modlmair im bayrischen Kranzberg proklamieren die “Rechte des Schweins” und setzen sich auf für alte Tierrassen ein. Sie bieten keine fetten Steaks sondern Salami und Kräuterschinken, Pancetta und Rosmarin-Lardo, Rillette im Glas und Kräuterschmalz mit Apfel.

Wer für die Festtage bestellt, sollte die Lieferzeit von 7 bis 10 Tagen berücksichtigen. Ein ganz normales Bestellformular kann man sich auf der Website herunterladen.

Ach und so ganz nebenbei, weil gerade alle vom Klimaschutz reden: Ich würde mir zwar mit dem Argument Klima selbst kein Essen verbieten, auch kein Rindfleisch. Aber Abwechslung ist immer gut, jedes andere Fleisch wird umweltfreundlicher erzeugt und wer gerne kocht, der kennt auch andere Herausforderungen als Steaks.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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