Eatlocal: Mehr als 10 gute Gründe für regionales Essen und Einkaufen

eatlocalchallenge.com

Naja, was soll man sagen: Der Name “www.eatlocalchallenge.com” ist Programm. Wem sich der Sinn nicht auf Anhieb erschließt, dem hilft der Untertitel: “EatLocalChallenge.com is a group blog written by authors who are interested in the benefits of eating food grown and produced in their local foodshed. Spanning the United States, the group is committed to challenging themselves to eat mainly local food during a specific period of time during the year.”

Und wer am Sinn der Sache zweifeln sollte, dem helfen vielleicht die 10 Gründe, warum man regional einkaufen und essen sollte.

Schade eigentlich nur, dass das Ganze auf die USA bezogen und auch beschränkt ist.

Bio-Brot aus dem Versand: der Brotbote

Brotbote

Mit gutem Brot fängt alles an: Das Frühstück für einen gesunden Tag zum Beispiel, bei Kindern vielleicht auch die Gewöhnung an schmackhaftes von zuhause, wenn sie leckere und abwechslungsreiche Vesperbrote mitbekommen, die Alternative zu Chips und Co. Und bei vielen Verbrauchern beginnt der Umstieg auf Bio-Ernährung so, denn Bio-Brot gibt es erstaunlich viel.

Brotbote

Der Brotbote ist ein Brotversand in Franken (bamberg), und er hat gleich viele interessante Vorteile: Er wirbt damit, dass er regionale Brotspezialitäten auf traditionelle Art herstellt. Man erfährt auf der Website, welche Bäcker dahinter stehen, und dass es keine Industriebrote sind. Der sympathische Brotversender erschien mir einen Test wert, denn er hat auch Biobrote in Demeterqualität.

Brotbote

Nun ist Brot ein Frische-Artikel, der Versand könnte da ein Problem darstellen. Martina Pristl aber, die Inhaberin des Brotboten, hat sich darauf gut eingestellt: Versendet wird immer noch am Backtag, damit kommen die Brote nach spätestens 24 Stunden an. Und die Größe der Brote (2,5 bis 3,0 Kilogramm) sorgt dafür, dass man den Boten nicht alle zwei Tage in Bewegung setzen muss. Bleiben noch die Versandkosten, und auch das scheint mir clever gelöst: An Neukunden liefert man frei Haus, ab einem Bestellwert von 20 Euro bezahlen auch „Wiederholungstäter“ keinen Cent für den Versand. Für Bestellungen unter 20 Euro fallen pauschal 2,50 Euro an (Die von der Shopsoftware mitunter für Neukunden automatisch berechneten Versandkosten werden nach Aussage auf der Website bei der Bestellbestätigung wieder abgezogen).

Brotbote

Brotbote

Bleiben also die Brotkosten von im günstigsten Fall rund vier Euro pro Kilo – das ist erschwinglich. Das Biobrot mit drei Kilo schlägt freilich mit insgesamt 17,80 bzw. 19,50 Euro zubuche. Die Haltbarkeit wird bei allen Broten mit rund zwei Wochen angegeben, Brot lässt sich auch gut einfrieren. Neu im Bio-Bereich ist das Vollkornbrot mit Sonnenblumenkernen.

Bei mir landete pünktlich nach der Bestellung der Demeter-Krustenfladen Heinrich: Ein schon von der Größe her beeindruckendes Paket. Gut verpackt und in Papier gewickelt überstand der 3-Kilo-Laib den Transport gut. Sofort ausgepackt und angeschnitten überzeugte auch der Geschmack des Giganten.

Brotbote

Die flache Form des Fladens ergibt viel Kruste und beim Anschnitt schmal Scheiben. Das Brot ist relativ fest, was bei Bio-Roggenbroten ja nicht anders zu erwarten ist. Das Brot ist fest, aber nicht hart, hat regelmäßige Poren und ein feines Aroma, bei dem auch die Gewürze rausschmecken.

Die Zutaten: Roggenmehl (75%), Weizen (25%), Wasser, Salz, Kümmel, Koriander, Natursauerteig.

Brotbote

Mein Fazit: Für Bio-Brot-Liebhaber und Selbst-Bäcker eine gute Wahl. Größere Familien werden mit dem 3-Kilo-Laib gut zurecht kommen, andere frieren Stücke ein.

Wer mit Bio-Vollkornprodukten nicht so vertraut ist oder nicht so auf herzhafte Brote steht, bei denen man zubeißen muss, der wird wohl eher zu einer Nicht-Bio-Variante greifen: Einfach weil die Struktur lockerer ist. Alle Brote haben einen hohen Roggenanteil und es gibt auch ein Brot, das man zuhause selbst fertig backen kann und dann sozusagen ein ofenfrisches Brot hat. Das Gästebuch auf der Website ist voll mit Einträgen zufriedener Kunden, ich kann mich da nur anschließen…

Supermärkte: Regional und / oder bio?

Regionale Supermärkte

Bio ist auch nicht alles, sagen zum Beispiel die Nachhaltigkeits-Befürworter. Entscheidend sei nicht immer nur die biologische Erzeugung, sondern auch und vor allem die Nachhaltigkeit: Wo ein Produkt herkommt spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle.

In den Zentralen der Supermarktketten hat man das vielleicht erkannt (vielleicht auch nicht, und das regionale Angebot in manchen Märkten hat nur logistische Gründe), ganz sicher aber bei etlichen Marktbetreibern, die auf Regio-Produkte setzen.

Wer Kontakte zu Erzeugern der Region hat, der erfährt schnell, welche Betriebe sich um regionale Produkte kümmern und welche nicht. Fast immer geht mit der Berücksichtigung der Angebote vor der eigenen Haustüre auch das Bemühen um mehr Qualität und Frische einher.

In Südbaden stößt man beim Thema Supermärkte rasch auf einen bestimmten Namen: Schmidts Märkte. Der Familienbetrieb betreibt mittlerweile gleich mehrere Filialen im Bereich südlicher Schwarzwald. Wie das Bio-Angebot dort ist, kann ich nicht beurteilen. Die Berücksichtigung regionaler Ware scheint aber einen großen Stellenwert zu haben – wie man immer wieder hört oder auch auf der Website des Familienunternehmens nachlesen kann.

Welchen Stellenwert Kundenservice hat sieht man hier zum Beispiel auch beim Thema Wein: Es gibt nicht nur einen Wein des Monats, der ziemlich ausführlich beschrieben wird. Auch ein Weinfachberater und die Möglichkeit zum Probieren der Weine ergänzen das Angebot.

Dass solch ein Konzept funktioniert ist nicht selbstverständlich: Zu viele Kunden orientieren sich offensichtlich alleine am Preis der Produkte. Wäre spannend zu wissen, wann solche Konzepte Erfolg haben können und wie man “seinen” Markt zum Beispiel beeinflussen kann, einen ähnlichen Weg einzuschlagen.

Preiswert, lecker und bio: Das REWE Hafer-Schoko-Crunchy-Müsli

REWE Bio Müsli

Müslis kann man ja ohne Ende testen. Dieses hier war den Test wert und hat Anspruch auf einen Dauerplatz in unserem Müslivorrat: Das Rewe Bio-Müsli “Hafer-Schoko-Crunchy-Müsli”. Kernig und crunchig, keine riesigen Stückchen und auch kein “Staubrest” am Boden. Bissig und schokoladig, nicht zu süß. 30 Gramm Zucker pro 100 Gramm sind zwar vergleichsweise viel, aber das ist halt der Preis für den Crunch.

Zusammengebacken wird das Müsli nämlich – wie man aus der Eigenherstellung von Müslis weiß – durch Zucker. Die Alternative sind die “normalen” Müslis, die auch bei uns den Alltag bestimmen, aber die Crunchys sind halt was Besonderes. Auch der Preis von 2,59 für 500 Gramm geht für diese Sonderrolle in Ordnung.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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