Online-Etikettenservice: Jam Labelizer

Jam LabelizerMal ganz ehrlich: Selbst gemachtes wird auch dadurch wertvoll, dass es liebevoll gestaltet wird und auch optisch was hermacht. Bislang konnten sich vor allem entweder künstlerisch begabte Zeichner oder Computerfreaks anspruchsvolle Etiketten basteln. Nun kann so ziemlich jeder auf dieser Website schöne Ergebnisse erzielen: JAM LABELIZER – Design your own jam labels.

Die Website ist zwar in englischer Sprache, aber dankenswerterweise kann jeder Benutzer den Text komplett in seiner eigenen Sprache eingeben. Die Website ist schön gemacht, die Anpassungen gehen schnell, das Ergebnis kann man als JPG herunterladen und beliebig oft drucken und ggf. auch in der Größe anpassen.

Der Service ist kostenlos und es spricht natürlich überhaupt nichts dagegen, das auch für andere selbst gemachte Produkte zu verwenden.

Spätsommer-Essen: Lachs-Quiche

Lachs-Quiche mit Fenchel

Der Blick nach draußen sagt: Es ist Herbst. Aber es sind die letzten sonnigen, milden Tage , da kann man ruhig noch einmal spätsommerlich kochen, finde ich. Zum Beispiel eine Quiche.

Herzhafte Gemüsekuchen gehören fest in das Repertoire unserer Lieblings-Gerichte, Variationen gibt es ohne Ende. Diese hier geht mit Lachs aus MSC-Fang, dazu vorwiegend regionale Bio-Zutaten wie Zucchini und Fenchel. Den fischigen Geschmack unterstützen außerdem Senf und Dill.

Die Zutaten:

  • eine Packung Tiefkühl-Lachs mit MSC-Siegel
  • eine Zucchini
  • ein Fenchel
  • ein Becher Sahne
  • zwei Eier
  • Petersilie
  • Dill (frisch oder tiefgefroren)
  • Senf
  • Créme fraîche
  • 4 EL Parmesan

Und natürlich noch die Zutaten für den Mürbteig, der vorher gemacht werden muss und dann eine halbe Stunde (mindestens) im Kühlschrank braucht.

  • 200 Gramm Mehl
  • 100 g kalte Butter
  • 1 Ei
  • 2-3 EL Wasser
  • Kräutersalz

Die Mehlzutaten vermengen, in der Küchenmaschine kneten, abschließend in ein Gefäß und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

Zucchini und Fenchel in einer Pfanne anbraten, den aufgetauten Lachs in kleine Stücke schneiden.

Gekühlten Teig ausrollen und eine gefettete Quiche-Form auslegen. Zucchini und Fenchel mit Lachs vermengen, evt. Flüssigkeit vom Anbraten abgießen, alles in die Teigform füllen.

Sahne, Eier, Senf, Dill, Petersilie und Parmesan mit Salz und Pfeffer vermengen, drübergießen. Bei 175 Grad (Umluft) backen bis die Oberfläche gebräunt ist (30 bis 40 Minuten).

Dazu passt ein gekühlter Haltinger Stiegen Pinor Noir Blanc de Noir, der lachsrot im Glas funkelt.

Bei der pikanten, gutgewürzten Lachs-Quiche mit dem doch recht prägnanten Fenchel samt Senf und Dill kann er gut mithalten, hat mehr Biss als ein „echter” Weißwein.

Lachs-Quiche mit Fenchel

Tag des Eies – von Käfig-Eiern und Rassehühnern

Tag des Eies

Heute ist Tag des Eies. Und man glaubt es nicht, aber es gibt tatsächlich eine eigene Website zum Tag des Eies (Jawohl, das schreibt man so, mit dem zweiten E). Dort findet man übrigens auch eine Ei-App, aber dies nur am Rande.

Aufschlussreicher finde ich da schon die Geschichten, die von anderer Seite an diesem Tag zum Thema aufgetischt werden: Foodwatch zum Beispiel weist auf seine Kampagne hin: Für Transparenz – gegen versteckte Käfigeier!.

Mittlerweile dürfte sich ja herumgesprochen haben, dass die Ziffernkennzeichnung auf den Eiern darüber Aufschluss gibt, ob das Ei aus Bio-Haltung stammt (fängt mit der Ziffer 0 an) oder aus Freiland-, Bodenhaltung oder Käfighaltung (die ja eigentlich inzwischen bei uns verboten ist).

Die Foodwatch-Initiative will nun erreichen, dass auch bei verarbeitenden Produkten mit Ei die Herkunft angegeben wird.

Etwas positiver gehts beim Blog Über Land zur Sache: Rassehühner und ihr Luxusleben ist dieser Beitrag überschrieben und er handelt von einem Nebenerwerbs-Landwirt, der sich auf alte Rassen spezialisiert hat.

Wer noch einmal nachlesen möchte, was es mit den Ziffern auf sich hat, der findet hier Infos.

Tag des Eies

“Zukunft pflanzen – Bio für 9 Milliarden” – ARTE-Doku macht auch Station in Deutschland

Arte-Dokumentation: Zukunft pflanzen...

Die Arte-Serie „Zukunft pflanzen…” beschäftigt sich mit den „Geheimnissen der Biodynamik”: In fünf Etappen geht es durch die ganze Welt, eine Station ist Deutschland: Deutschland | Alternative Landwirtschaft | “Zukunft pflanzen – Bio für 9 Milliarden” | Die Welt verstehen | de – ARTE. Ausstrahlungstermin ist der 16. Oktober, 20.15 Uhr.

Ich war fasziniert, als ich den Trailer sah und neugierig auf die Website mit weiteren Infos. Diese finde ich aber eher etwas wirr. Bin also gespannt auf die zweistündige Dokumentation der Autorin Marie-Monique Robin.

Eine Infografik gibt es hier: http://www.arte.tv/de/grenzenuebergreifende-biodynamik/6952808.html

Tomatensauce selbst gemacht

Tomatensauce selbst gemacht

Tomatensauce ist lecker und billig: selbst eine Bio-Variante ist in fast allen Supermärkten vorhanden, und auch vom Preis her akzeptabel. Selber machen ist also eigentlich nur eine Option für all diejenigen, die aufgeschreckt sind von Berichten über die Verwendung vergammelter Tomaten oder die befürchten, dass man bei Farbe und Geschmack hier nachhilft.

Und natürlich ist selber machen die Option für all diejenigen, die – meist am Ende der Saison – nicht mehr alle Tomaten „verschafft” bekommen. Auch den Profi-Gärtnern geht es nicht anders, und so bekommt man sehr reife Tomaten im Spätsommer massenhaft und besonders günstig.

Die Herstellung ist einfach und alleine der Geruch, der dabei entsteht, lässt einem meist schon das Wasser im Munde zusammen laufen.

Man braucht nicht viel für selbst gemachte Tomatensauce: Auf 750 Gramm reife Tomaten nehme ich zwei Zwiebeln, eine kleine Chilischote, Kräuter nach Wahl (was der Balkonkasten mit Küchenkräutern hergibt wie Basilikum, Thymian etc.). Dazu noch Olivenöl, Salz, Zucker, Pfeffer aus der Mühle.

Im Olivenöl werden grob geschnittene Zwiebeln und Chilis angebraten. Geschnittene Tomaten kommen dazu und die Kräuter als Bündel (damit man sie nachher leichter heraus nehmen kann). Das ganze köchelt bei kleiner Hitze etwa eine halbe Stunde, dann wird es durch ein Sieb gepresst, mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt und abgefüllt. Wenn die Sauce abgekühlt ist, in den Kühlschrank damit.

Tomatensauce selbst gemacht

Tomatensauce selbst gemacht

Die erste Portion wird am nächsten Tag für Pizza verwendet, für ein zweites Mal zu Pasta oder Pizza möglichst in einer Woche verbrauchen.

Vom Einkochen der Sauce halte ich nicht viel, auch wenn ich Vorratswirtschaft sonst sehr gut finde. Aber so bleibt der Aufwand im Rahmen einer normalen Essensvorbereitung für den nächsten Tag, bzw. sogar für zwei Tage.

Video-Kurs

Kostenloser Video-Kurs: So geht Instagram! Kostenloser Video-Kurs: So geht Instagram!

Zugang über meine Foto-Video-Website joachimott.de

Instagram Leitfaden (PDF)

Instagram Leitfaden 2022
Instagram Leitfaden 2022

Hier kannst Du Dich zum Newsletter anmelden!
Als Dankeschön erhältst Du den Instagram-Leitfaden und Zugriff auf meine kleine PDF-Bibliothek.

Weitere Infos zur Newsletter-Anmeldung und zu Datenschutz.

Hinweis: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Bei den gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate Links. Durch einen Kauf über den Link werde ich am Umsatz beteiligt. Dies hat für Dich keine Auswirkungen auf den Preis.

Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

Instagram

[instagram-feed feed=2]

Testschmecker Videos

Testschmecker Videos

Hier gibt es eine Auswahl meiner Testschmecker Videos. Es sind Anleitungen, Reportagen, kleine Dokumentarvideos.

Website-Schaufenster

Physiotherapie-Praxis Straub-Ott in Teningen