Die dritte Folge meiner Reihe testschmecker tv: Dieses Mal aus einer kleinen Kaffeerösterei in Staufen im Markgräflerland. Thomas Schüle betreibt dort im Herzen des Städtchens ein kleines Café mit eigener Rösterei. Darüberhinaus gibt es freilich noch einen ausgelagerten Betrieb, wo Kaffee geröstet wird. Im Café ist das Rösten wohl vor allem auch ein Angebot für die eigenen Kunden und Besucher, sich vor Ort zu informieren.
Den Sommer festhalten: Einmachen
Alles hausgemacht Ich weiß noch, dass Einmachen eine Zeit lang etwas sehr hausmütterliches, altbackenes hatte. Aber vielleicht hat es das jetzt noch bei den Jüngeren und nur mir erscheint mit dem älter werden als absolut sinnvoll un toll.
Auch wer keinen eigenen Garten hat, kann sich heute fast jederzeit kostengünstig mit reifen regionalen Früchten und Gemüse eindecken. Und der Aufwand fürs Einkochen ist vergleichsweise gering. Mal abgesehen von der Freude, jedem Einkoch-Rezept seinen eigenen Kick, seine eigene Note zu geben. Zu unseren zwei Standardwerken im Haushalt zu diesem Thema gehört auch dieses Buch: Alles hausgemacht (GU Spezial).
Es ist schön aufgemacht und illustriert, es kommen alle wichtigen Kategorien und Rezepte drin vor und es deckt ein weiteres Spektrum ab, als nur das klassische Einkochen: Eben auch Einlegen, Trocknen, Einfrieren, Räuchern etc.
Wer sich dieses (oder ein anderes, praktikables) Buch zulegt, der kann quasi morgen losziehen und auf dem Wochenmarkt einkaufen und abends bereits die (hoffentlich selbst gesammelten) Gläschen füllen, oder sich – zum Beispiel für Geschenke – auch mit schicken neuen Weck-Gläsern eindecken (das ist nicht mal Werbung, den Einwecken ist wirklich zum Begriff geworden).
Die Gläschen findet man heute mühelos, für alle Zwecke und in allen Formen und Größen, zum Beispiel auch hier (6 kleine Weckgläser Rundrandgläser in Tulpenform auch für Vorspeisen und Desserts mitsamt Einfülltrichter) oder hier (6 Weckgläser in Sturzform 250 ml). Schon ein bis zwei Wochenend-Aktionen reichen oftmals, um eine ganze Familie monatelang mit eingemachten Obst und Marmelade zu versorgen. Selbst ohne viel Drumherum genügt es, einfach ein paar kleinere Gläser als Versucherle und Geschenke abzufüllen und abschließend hübsch zu verpacken.
Facebook-Adresse: testschmecker
Meine Facebook-Seite von testschmecker.de heißt jetzt auch so:
http://www.facebook.com/testschmecker
Wobei das Hauptproblem dieser Facebook-Seite leider eher das ist, dass sie nicht so gepflegt wird, wie ich mir das wünsche. Aber so ist das ja oft: Wer sich dauernd um die Seiten anderer kümmert, der tut oftmals zu wenig auf der eigenen Baustelle. Ich arbeite noch an einem guten Workflow für Aktualisierung meiner Websites und der sozialen Netzwerke, die eierlegende Wollmilchsau (sprich: App für alles) habe ich bislang noch nicht gefunden.
Kleine Tomatenflut: Eingelegte Cocktail-Tomaten
Von einer Tomatenflut kann man bei uns normalerweise nicht sprechen: Was die paar Stöcke im Garten hergeben, ist für den Eigenbedarf ok, und besonders lecker fürs Probieren zwischendurch, so im Vorbeigehen. Ausgesprochen gut geglückt ist diesen Sommer jedoch ein Projekt meiner Frau, die kleinen Cocktail-Tomaten im Blumenkasten zu ziehen. Diese speziellen Sorten tragen so viele Früchte, sind so schwer, dass wir teilweise befürchten mussten, die Äste brechen ab oder die reifen Tomaten landen im Laufe der Zeit einfach auf dem Boden, ein Stockwerk tiefer.
Nichts von alldem: „Geerntet” wird jetzt mit einem sicheren Verfahren (verbunden mit dem Abnehmen der Balkonkästen; aber was tut man nicht alles), und die Menge ist durchaus so, dass man sich über die Verwertung Gedanken machen kann.
Es gibt einige Rezepte dazu, alle sind recht einfach und ähnlich: Essig wird mit Salz, Zucker, Pfeffer und Knoblauch aufgekocht. Die Tomaten werden in gesalzenem Wasser kurz aufgekocht, dann drei Minuten ziehen lassen.
Ins Einmachglas kommen die Tomaten, zusätzlich etwas Knoblauch und Oregano, dann darauf der heiße Essigsud und zum Abschluss Olivenöl. Glas zu, drei Wochen ziehen lassen. Bei uns sind die drei Wochen noch nicht um, wir sind gespannt auf das Ergebnis.
Food & Groove Video Magazine
Ja, es ist in spanisch. Und es gibt eine gedruckte Version davon (vermute ich), auf jeden Fall auch eine auf issuu.. Das Schöne am Video-Magazin von foodandgroove.com ist aber eben, dass die meisten Beiträge eigentlich auch ohne Sprache auskommen würden. Rezepte und Anleitungen machen genauso Appetit mit spanischen Hintergrundgeräuschen, wie mit deutschen…