Das alljährliche Adventsbacken findet bei uns immer Ende November statt. Und diese Rotweinplätzchen gehören seit langem dazu. Frau und Tochter entwerfen einen Back-Plan, der in manchen Jahren geradezu aberwitzig viele Sorten enthält. Mein Anteil am Gelingen ist sehr gering. Ich darf Wünsche äußern (“mit Schokolade!'”), die manchmal erhört werden. Und ich darf fotografieren. (Naja, ein paar Handlanger-Arbeiten sind auch noch drin.) Vor allem aber darf ich sie hinterher essen. Und damit kann man doch schon zufrieden sein.
Adventsbäckerei
Ich will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken, denn das Backen ist fest in der Hand meiner Frau. Ich darf nur kleinere Arbeiten übernehmen (Füllung aufstreichen, zusammensetzen, schneiden, in Schokolade tauchen). Und fotografieren. Und ein paar Bilder will ich doch auch hier vorstellen, um Appetit zu machen.
Bei uns dauert die Back-Orgie einen Samstag lang, vor Beginn der Adventsueit. Was damit zu tun hat, dass wir Ende November schon regelmäßig jemandem eine Auswahl zum Geburtstag mitbringen. Das hat den Vorteil, dass die Arbeiten (inklusive Teigzubereitung am Abend zuvor) recht kompakt bleiben (und die Küche nur einmal komplett eingesaut ist).
Die Favoriten der Familie sind jedes Jahr dabei, aber es kommen jedes Jahr auch neue Rezepte dazu, andere fallen irgendwann raus.