Brokkoli und Kichererbsen in Tomatensauce mit Mozzarella

Brokkoli und Kichererbsen in Tomatensauce mit Mozzarella

Brokkoli und Kichererbsen in Tomatensauce mit Mozzarella

Brokkoli und Kichererbsen ist ein Rezept, bei dem das Gemüse wirklich glänzen kann. In einer sämigen, gut gewürzten Tomatensauce kommen die zarten Aromen des Brokkoli gut zur Geltung. Die vorgekochten Kichererbsen geben dem Ganzen noch etwas Biss und der Mozzarella macht das, was er bei jedem Auflauf am besten kann und bringt seinen unaufdringliches Käsegeschmack ein.

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Merguez Fleischbällchen zur Pasta

Merguez Fleischbällchen zur Pasta

Merguez Fleischbällchen zur Pasta

Merguez Fleischbällchen sind eine gute Alternative zu vielen klassischen Fleischbällchen-Rezepten. Die gibt es für breite Nudeln in Sahnesauce, Spaghetti und natürlich auch als schwedische Variante. Die Merguez Fleischbällchen erschienen mir als Sommer-Variante sehr passend, weil sie schärfer gewürzt sind und ich in der Tomatensauce auch frische Tomaten und Zucchini unterbringen konnte. Inzwischen ist das Rezept von der Sommervariante zur Ganzjahres-Version aufgestiegen.

Bei der Würze verlasse ich mich übrigens ganz auf das Aroma der Würstchen. Bei mir kommt kein zusätzlicher Knoblauch in die Tomatensauce. keine Gemüsebrühe. Bestenfalls ein paar Gartenkräuter als Deko. Ein Großteil des Aromas befindet sich dabei übrigens im Fett, das beim Anbraten der Merguez Fleischbällchen austritt. Wer kalorienarm kochen möchte und das ausgelassene Fett abgießt, der kann Fleischbällchen und die Gemüse-Tomatensauce dafür ja etwas länger im Topf, bevor er die Nudeln zugibt.  mehr lesen…

Warum auch Pizza-Tomaten aus der Dose mal ok sind

selbst gemachte Sauce aus frischen Tomaten statt Pizza-Tomaten

Selbst gemachte Tomatensauce: aufwendiger als mit Pizza-Tomaten aus der Dose aber lohnend

Pizza-Tomaten aus der Dose sind für mich ok. Nicht die erste Wahl, denn die selbst gemachte Tomatensauce schmeckt doch etwas anders. Aber auch mitten im Sommer, wenn es die Tomaten überall aus regionalem Anbau gibt und zu günstigen Preisen, darf man zu Pizza Tomaten aus der Dose greifen, finde ich.

Was denn nun? Immer alles selber machen, regional und bio und gesund und jetzt das? Ja, das ist erlaubt, finde ich. Selber machen ist toll, aber Abkürzungen sind erlaubt (bevor es gar nix Vernünftiges zu essen gibt). Und Dosentomaten habe einige Vorteile.

Was spricht für Pizza-Tomaten?

Erstens gibt es sie in Bio-Qualität zu vernünftigen Preisen. Und so sehr ich deutsche Tomaten auch schätze: Vollreife Tomaten aus südlichen Ländern bekommen etwas mehr Sonne und Wärme ab und haben oft auch mehr Aroma.Selbst die altehrwürdige FAZ hat vor einiger Zeit mal Dosentomaten getestet (!) und war sehr angenehm überrascht vom Ergebnis.

Auch für mich ist selbst gemachte Tomatensauce die Ideallösung: In größerer Menge hergestellt und konserviert lohnt sich das richtig, und nicht nur, wenn man gute Qualität zu einem günstigen Preis erwischt: Schon alleine der Geschmack und das Wissen was drin ist und was nicht drin ist, sind Grund genug. Dafür brauchen die Tomaten übrigens – ähnlich wie vollreifes Obst – auch nicht mehr taufrisch zu sein: Die Ware vom Vortag ist ebenfalls in Ordnung.

Die komfortabelste Variante besteht darin, einen großen Topf mit allen wichtigen Gewürzen einzukochen, gut durchziehen zu lassen und nachher abzuseihen. Lohnt sich das für einmal Pizza? Nein, aber als Vorrat schon. Und wenn der alle ist, dann dürfen es auch die Dosentomaten sein. Es müssen ja nicht die billigsten sein. Selbst gute Profi-Köche greifen in diesem Fall gerne auf gute Dosenware zurück.

Im Supermarkt-Regal gilt bei der Auswahl wie immer: Lesen hilft. Man findet zum kleinen Preis auch Bio-Tomaten, deren Zutatenliste echt schlank aussieht. Tomaten, Tomatensaft, Citronensäure. So wünscht man sich das doch als Verbraucher.

Gut gewürzt sollte sie schon werden, mit einer individuellen Auswahl an aktuellen Kräutern macht man nichts verkehrt. Aber man kann sie ebensogut „nackt” einkochen, also ohne jedes Gewürz: Dann kann man die Würzung je nach Verwendungszweck auch später vornehmen. Und wird ein Thunfisch-Pizza sicher anders würzen, als eine mit Gemüse.

Mehr Geld und Sorgfalt kann man bei der Verwendung der Dosentomaten dann ja wieder auf den Teig und die übrigen Zutaten verwenden.

Tomatensauce selbst gemacht

Tomatensauce selbst gemacht

Tomatensauce ist lecker und billig: selbst eine Bio-Variante ist in fast allen Supermärkten vorhanden, und auch vom Preis her akzeptabel. Selber machen ist also eigentlich nur eine Option für all diejenigen, die aufgeschreckt sind von Berichten über die Verwendung vergammelter Tomaten oder die befürchten, dass man bei Farbe und Geschmack hier nachhilft.

Und natürlich ist selber machen die Option für all diejenigen, die – meist am Ende der Saison – nicht mehr alle Tomaten „verschafft” bekommen. Auch den Profi-Gärtnern geht es nicht anders, und so bekommt man sehr reife Tomaten im Spätsommer massenhaft und besonders günstig.

Die Herstellung ist einfach und alleine der Geruch, der dabei entsteht, lässt einem meist schon das Wasser im Munde zusammen laufen.

Man braucht nicht viel für selbst gemachte Tomatensauce: Auf 750 Gramm reife Tomaten nehme ich zwei Zwiebeln, eine kleine Chilischote, Kräuter nach Wahl (was der Balkonkasten mit Küchenkräutern hergibt wie Basilikum, Thymian etc.). Dazu noch Olivenöl, Salz, Zucker, Pfeffer aus der Mühle.

Im Olivenöl werden grob geschnittene Zwiebeln und Chilis angebraten. Geschnittene Tomaten kommen dazu und die Kräuter als Bündel (damit man sie nachher leichter heraus nehmen kann). Das ganze köchelt bei kleiner Hitze etwa eine halbe Stunde, dann wird es durch ein Sieb gepresst, mit Salz, Pfeffer und Zucker abgeschmeckt und abgefüllt. Wenn die Sauce abgekühlt ist, in den Kühlschrank damit.

Tomatensauce selbst gemacht

Tomatensauce selbst gemacht

Die erste Portion wird am nächsten Tag für Pizza verwendet, für ein zweites Mal zu Pasta oder Pizza möglichst in einer Woche verbrauchen.

Vom Einkochen der Sauce halte ich nicht viel, auch wenn ich Vorratswirtschaft sonst sehr gut finde. Aber so bleibt der Aufwand im Rahmen einer normalen Essensvorbereitung für den nächsten Tag, bzw. sogar für zwei Tage.

REWE Bio Passata

Bio-PassataMuss das sein, höre ich einige genervt aufstöhnen: Jetzt im Sommer Tomaten aus dem Glas? Ja, muss sein. So ehrlich kann man sein: Auch im Hochsommer kommt kaum einer auf die Idee, sich seine pürierten Tomaten aus vollreifen Bio-Tomaten selbst zu machen. Das gleiche gilt ja auch für Ketchup, obwohl ich zugeben muss, dass meine Frau ein sehr überzeugendes selbst gemachtes Ketchup im Sommer macht, dessen Vorräte allerdings viel zu schnell aufgebraucht sind.

Pürierte Tomaten sind ein Grundnahrungsmittel für viele Köche. Selbst Feinschmecker geben zu, dass die vollreifen Früchte aus Dose oder Glas ideal sind. Keine anderen Zutaten, sehr guter Geschmack, lange haltbar, immer verfügbar, preiswert.

Deswegen sei hier nur auf die Bio-Variante hingewiesen, geschmackliche Unterschiede wird es kaum geben. Bei REWE gabs die schon immer, lange Zeit für 99 Cent das 700-g-Glas. Heute wird die Eigenmarke REWE Bio angeboten für 1,19 Euro, und die ist immer noch ihr Geld wert. (Wahrscheinlich haben die das wegen mir ins REWE-Eigen-Programm aufgenommen, weil ich das immer in großen Mengen gekauft habe ;-))

Eignet sich als Belag für selbstgemachte Pizza, als Grundlage für die Bolognese-Sauce oder Tomaten-Kräuter-Sauce (mit Bio-Tiefkühl-Kräutern) oder für eine schmackhafte Tomatensuppe. Ich nehme es auch zum Verfeinern der Gemüsepfanne in verschiedenen Zusammensetzungen.

Zutatenliste: Bio-Tomaten, Meersalz. Nach dem Öffnen nur noch wenige Tage im Kühlschrank haltbar. Kleinere Haushalte planen besser gleich ein Tomaten-Nachfolgegericht ein…

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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