Essen ohne Kohlehydrate von Alexander Grimme

160202_essenohneEssen ohne Kohlenhydrate: Gemischte Low-Carb Rezepte Die drei großen Stapel jeder Buchhandlung wachsen weiter: vegetarisch, vegan und kohlehydratfrei sind die Themen im Lebensmittelbereich, die wohl gerade die meisten Menschen interessieren. Interessante Neuerscheinung mit unerwartetem erfolg ist das Buch „Essen ohne Kohlehydrate” von Alexander Grimm.

Zuerst entstand wohl eine Facebookseite zu diesem Thema, dann erst wurden die Rezepte gesammelt und ein Buch entstand. Inzwischen hat die Facebookseite schon fast 300.000 Follower, das Buche erschien im vergangenen Oktober und hat jetzt bereits 69 überwiegend positive Rezensionen.

Und wenn man sich das Buch ansieht, dann versteht man zumindest teilweise den Charme und den Erfolg des Buches: 40 Rezepte auf 76 Seiten, die meisten wirken so, als könnte sie fast jeder aus dem Stand nachkochen /-backen. Nix Überkandideltes, keine Chefkoch-Allüren, kein großer theoretischer Unterbau. So müssen Kochbücher im Internet-Zeitalter wohl sein: Einfaches Nachkochen aus dem Stand und Überschaubarkeit, das schlägt die Brücke zwischen einer großen Facebook-Anhängerschaft und den Alltagsanforderungen.

Geordnet sind die Rezepte nach den Tageszeit, dazu kommt ein Kapitel übers Backen (wichtig auch für Eiweißbrote) und zum Thema Raw / Vegan. Für rund 15 Euro ist das Buch auf den ersten Blick zwar nicht ganz billig bei diesem Umfang. Aber die wahrscheinlich auch etwas jüngere Klientel wird gerne nach dem E-Book greifen, dass man sich für rund 6 Euro direkt auf Tablet oder Smartphone holen kann.

Wer noch direkter Einsteigen möchte, der kann sich in der Facebook-Gruppe anmelden – oder direkt auf die Website zum Buch gehen: http://www.essen-ohne-kohlenhydrate.info/: Dort gibt es neben weiteren Infos zum Thema und einem noch recht übersichtlichen Forum auch sehr viele Rezepte, mit ausführlichen Anleitungen, Zutatenlisten und man kann sich auch an den Bewertungen der Besucher für die einzelnen Rezepte orientieren.

Alles in allem eine sehr gelungene Kombination aus Online- und Offline-Angeboten. Und wer die (offensichtlich werbefinanzierte) Website schätzt und dem Autoren was Gutes tun möchte, den schmerzen die 6 Euro fürs E-Book sicher auch nicht.

Dark Rye – ein Magazin, das Lust und Appetit macht

Dark-Rye, ein Magazin von Whole Foods Market

Die Bio-Szene galt ja hierzulande – nach anfänglichem Mißtrauen und viel Kritik – als Avantgarde: Da machen Menschen vieles anders und doch auch etliches ganz richtig. Vor allem die Erzeuger verdienten sich Respekt durch ihre Erfolge auf neuen Pfaden. Qualität war und ist letztlich das Kriterium, an der solche Arbeiten gemessen werden.

Inzwischen wird auch bio hinterfragt: Ist das automatisch die bessere Lösung? Ist nachhaltig immer auch bio? Ist nachhaltig und regional und saisonal das neue bio? Wie auch immer, da wird sich vielleicht noch einiges an den Anschauungen ändern.

Wo sich relativ wenig ändert und auch wo sich auch in der Vergangenheit wenig geändert hat, ist die Selbstdarstellung. Da zeigte sich doch bald, dass die Erzeuger eben doch konservativ sind, im besten Sinne zwar, aber eben doch Vertreter einer Bevölkerungsgruppe, die neuem skeptisch gegenüber steht und auf Konventionen vertraut.

So sieht denn auch in den meisten Fällen die Selbstdarstellung aus: Nicht auffallen, nicht anecken. Keine Experimente.

Richtig wohltuend empfinde ich da die Website Dark Rye, mit der Whole Foods in den USA Verbraucher informiert. Mehr noch: Lust und Appetit auf Neues macht. Wahrscheinlich würden deutsche Werber im Viereck springen, wenn sie das sehen. Weil sich keine direkten Verkaufsförderungen ergeben, weil man das nicht messen kann, weil es vielleicht gar nicht messbar den Umsatz steigert.

Für mich eine begeisternde Neuentdeckung, weil ich mit meinen Idealvorstellungen von Kommunikation diesem Themenbereich wahrscheinlich doch nicht ganz falsch liege. Und natürlich auch, weil es einfach Spass macht, darin zu stöbern.

50 der weltbesten Frühstücke

50 der weltbesten FrühstückeDas macht an, finde ich: 50 Frühstücke aus aller Welt: 50 of the World’s Best Breakfasts. Die Bilder sprechen für sich und dankenswerterweise sind die Aufnahmen auch so groß, dass man alles gut erkennen kann.

Witzig, dass die Aufnahmen auf einer Design-Website zu finden sind. Ich kenne ansonsten nur wenige Websites, die sich dem Thema Frühstück widmen. Natürlich tut das der Testschmecker in seiner Serie Frühstückswoche, die hier beginnt.

Ansonsten kenne ich nur wenige Websites bzw. Blogs, die sich dauerhaft mit diesem Thema beschäftigen. Das heißt, es tauchen immer mal wieder welche auf, die aber dann den Themenkreis ändern oder denen schlicht und einfach die Luft ausgeht.

Die einzige Ausnahme – über Jahre hinweg – ist simplybreakfast: Reduziert auf ein Foto mit einem Frühstück, ohne längere Texte, SEO-Gedöns oder Werbe-Trara. Überraschenderweise schaue ich da wirklich ziemlich oft drauf, über Jahre hinweg, auch wenn es in jüngerer Zeit immer mal wieder ein paar Lücken gab (aber wo gibts die nicht?).

Simply breakfast

Black Pirate Coffee Crew: Kaffee aus Deiner Kaffeerösterei

Black Pirate Coffee

Black Pirate Coffee

Ein guter Name und eine schicke Website sind heutzutage für ein Geschäft die halbe Miete. Black Pirate Coffee Crew hat beides. Und das Motto: „Kaffee aus Deiner Kaffeerösterei” klingt zwar beim ersten Hinhören etwas irreführend, ist aber im Prinzip sehr richtig.

Hinter dem Piratenshop stehen Carolin Maras und ihre Schwester Annika Poloczek, sie steuern das Schiff der Black Pirate Coffee Crew. Allerdings haben sie eben beide keine eigenen Röstereien (zumindest habe ich das so verstanden), sondern das besitzanzeigende Fürwort bezieht sich vielmehr auf ihre Entdeckungen:

Alle vier Wochen stellen wir unseren Clubmitgliedern Kaffeespezialitäten verschiedener Röster vor. Wir suchen dabei immer kleine Röstereien aus, die ihre Bohnen sorgfältig einkaufen und verarbeiten.

Das Konzept klingt so schon sympathisch, richtig rund wird es aber durch die sogenannte Hausmarke: Das eigene kleine Kaffeepiraten-Sortiment umfasst nämlich ausschließlich Biokaffees und Bioespressi.

Die Versandkosten sind moderat, die Preise naturgemäß etwas höher als im Supermarkt, aber dafür erhält man ja auch Spezialitäten, die es nicht an jeder Ecke gibt.

Es gibt die Möglichkeit einer Mitgliedschaft, dafür gibts einen kleinen Bonus, Gutscheine und Rabatt-Aktionen und die Möglichkeit mitzuentscheiden, was ins feste Programm aufgenommen wird.

Und schließlich gibts auf der Website noch ein Blog mit spannenden Geschichten.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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