Foodblog-Strategie mit Google, Instagram, Twitter

Foodblog-Strategie: Alles im Wandel.

Foodblog-Strategie: Alles im Wandel.

Deine Foodblog-Strategie muss auf den Prüfstand. Wer ein Foodblog betreibt liebt offensichtlich auch den Auftritt in den Sozialen Medien. Und natürlich die Präsenz in den Suchergebnissen, möglichst auf den vorderen Plätzen. Aber die Praktiken der verschiedenen Plattformen ändern sich ständig. Algorithmen bestimmen, wie viele Besucher Deine Food-Fotos auf Instagram sehen, wo Dein Blogbeitrag in den Suchergebnissen landet und wie vielen Deiner Follower Dein neuestes Rezept gezeigt wird.

Hier drei aktuelle Trends, die Deine Darstellung im Internet aufmischen können – und wie Du darauf reagieren kannst.

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Inspiration für Dein Food Blog finden

Inspiration für Dein Food Blog: Der Lesezeichen-Trick

Inspiration für Dein Food Blog: Der Lesezeichen-Trick

Inspiration für ein Food Blog ist wichtig: Keiner von uns könnte sein Food Blog betreiben, ohne Anregungen von außen. Und die gibt es ja reichlich. In Magazinen,  bei anderen Food Blogs, aber auch in Restaurants, Shops, bei Freunden kannst Du Dir Inspiration holen. Dennoch gibt es bei jedem Food Blogger Zeiten, in denen der Kopf leer ist und eine Idee für den nächsten Beitrag fehlt. Damit Du schnell und dauerhaft zu neuen Anregungen kommst, dafür kann schon ein ganz einfacher Trick sorgen. Ich nutze den fast wöchentlich für meinen Instagram Account testschmeckermehr lesen…

Food-Blog – chic aussehen hilft

Food-Blogs mit dem passenden Outfit haben es leichter, Besucher für sich zu interessieren.

Food-Blogs mit dem passenden Outfit haben es leichter, Besucher für sich zu interessieren.

Was hebt Food-Blogs hervor? Eines der wichtigsten Merkmale ist die Aufmachung: Wie gut sind die Fotos, welches WordPress-Layout steckt dahinter. Der erste Eindruck ist oft entscheidend. Und weils bei dem nicht bleiben soll entscheiden dann die Inhalte, die Qualität der Fotos (sorry, aber Bilder anschauen geht schneller als lesen) und die Qualität der Texte.

Mein Ansatzpunkt sind ja bessere Inhalte: Mittel- und langfristig entscheidet die Qualität der Bilder und Texte, ob man an seiner Neu-Entdeckung auch dran bleibt. Aber natürlich stimmt auch: Ohne ein chices Layout hat man es heute schwer, sich von der Masse abzusetzen.

Food-Blogs mit Anspruch

In meinem Journal habe ich gerade einen Beitrag über WordPress-Themes und Baukastensysteme für WordPress-Blogs veröffentlicht. Was gilt denn nun speziell für Food-Blogs?

Einen Anspruch an seine Seiten hat jeder. Es gibt alleine in Deutschland tausende von Food-Blogs. Alle haben ganz unterschiedliche Ansprüche und jeder Leser pickt sich diejenigen Blogs heraus, die ihm am besten gefallen (Theorie). Oder hängt sich an die dran, die am bekanntesten sind und die größte Reichweite haben (Praxis). Natürlich kann auch beides zusammen kommen.

Gut ist, wenn man sozusagen beim Betreten der Website erkennt, was einen erwartet. Die größte Auswahl findet man bei den offiziellen (kostenlosen) WordPress-Themes oder Plattformen wie themeforest.net. Ich nenne als Beispiele nur Themes, die ich aus eigener Anschauung kenne. Die Vielfalt ist natürlich viel größer und fast unüberschaubar.

Natürlich ist die Welt der Food-Blogs viel bunter und interessanter, als die unten beispielhaft genannten drei Kategorien vermuten lassen. Und wer gerade angefangen hat, mit Herzblut zu schreiben und nicht auf Gewinn aus ist, der soll sich keinen Kopf machen um Themes und Layouts und Anzeigen und Besucherströme. Da sind Dinge, die einem nach dem ersten Jahr einfallen, wenn man vielleicht beginnt, sich für seine Statistik zu interessieren und auch schaut, was die anderen so machen.

Die etwas überspitzt dargestellten Kategorien:

Food-Blog - eher mit häuslichen Rezepten?

Food-Blog – eher mit häuslichen Rezepten?

Das Rezepte-Food-Blog

Eine reine Rezepte-Sammlung? Da genügt oft die althergebrachte Blogform mit einer chronologischen Reihung und ein gutes Menü, sortiert nach Kategorien, aber auch nach einigen anderen Kriterien. Ein Hinweis auf die aktuellsten Beiträge ist nicht schlecht. Und einer auf die erfolgreichsten. Vielleicht auch eine Sortierung nach Dauer.

Dies zu entscheiden hilft auch dem Blogger. Habe ich wirklich vorwiegend Pasta-Rezepte veröffentlicht? Habe ich in einer wichtigen Kategorie wirklich nur ein Rezept? Und warum sind alle Back-Rezepte nur sehr spärlich mit Fotos ausgestattet?

Ein aktuelles Standard-Layout von WordPress ist hier ausreichend. Mit Bordmitteln und ein paar Plugins lässt sich das übersichtlich ordnen. Die restliche Energie kann man auf neue Rezepte verwenden, die Social-Media-Kanäle füttern oder sich in Facebook-Gruppen engagieren.

Twentyfifteen, Twentysixteen und Twentyseventeen werden noch lange aktuell bleiben sind responsiv und ausbaufähig. Viele Themes von Anbietern wie Elmastudio (in deutsch), Studiopress oder Elegant Themes bieten für wenig Geld noch mehr Abwechslung, sind leicht anpassbar und zukunftssicher, weil sie gepflegt und upgedatet werden.

Oder Lifestyle-Theme, Reisen, Persönliches?

Oder Lifestyle-Theme, Reisen, Persönliches? Oder Lifestysle-Theme, Reisen, Persönliches?

Magazine: Magie des Kochens & Lifestyle

„… und schließlich, bei der geschätzt zweihundertsten Variante, habe ich schließlich eher durch Zufall entdeckt, dass mein Kaiserschmarrn viel fluffiger wird, wenn ich…” Jedes Rezept ein Abenteuer, jeder Beitrag eine Geschichte, die ausführlich erzählt werden will. Und weil die Welt so bunt ist und so viele Erlebnisse bietet, reicht die Spannweite der Inhalte vom Rezept über Reisen und Lifestyle bis hin zu Coaching und Lebensberatung.

Da bietet eines der großen und variantenreichen WordPress-Theme den passenden Rahmen. Gerne eines mit dem oben erwähnten Baukastensystem. Eine Titelseite muss her, die die verschiedenen Aspekte gut bebildert zur Geltung bringt. Die mit Appetithappen in die Tiefe führt, weil in jeder Kategorie neue Erlebnisse warten, die vielleicht auch jeweils anders dargestellt werden (Foto-Reportage, Essays, Videos).

Das hat in etwa den Anspruch eines Magazins und sollte auch so aussehen. Kleinteilig und vielfältig auf der Frontseite, klar gegliedert in der Tiefe und in jeder Kategorie stimmig dargestellt. Divi oder Enfold oder Flatsome bieten baukastenähnliche Gestaltungsmöglichkeiten, sind vielfältig varrierbar und noch in Jahren verwendbar. SimpleMag ist eines der meist verkauften Themes und gerade bei Foodbloggern sehr beliebt.

Der Sidekick – ein Nebeneffekt

Food-Blogs sind auch ein gutes Mittel, um Bücher zu verkaufen, auf sein Restaurant aufmerksam machen oder um sich als Ernährungs- oder Fitness-Experte zu positionieren. Hier steht meistens die Person im Vordergrund, auch in den Bildern.

Eine individuelle Handschrift ist wichtig. In den Bildern wollen die Besucher sehen, mit wem sie es zu tun haben. Und private Aspekte sind oft genauso wichtig, wie das andere Business, das mit dem Blogger verbunden ist.

Hier wirkt das Blog tatsächlich noch wie ein privates Tagebuch: Individuelle Schriften, persönliche Kommentare und Texte, privat wirkende Bilder. Einer der wenigen Fälle, wo bei der Gestaltung auch Handschriften eine Rolle spielen, liebevoll gestaltete Hintergründe, Icons, Symbole, Illustrationen.

Die WordPress-Theme kann das alles schon integriert haben. Noch besser ist es, eines der Standard-Themes mit eigenen Grafiken auszustatten. Dazu muss man meistens schon ziemlich genau wissen, wie man im Motorraum des Blogs herumwerkeln muss. Denn die standardmäßige Darstellung von Texten und Fotos reicht vielen dafür nicht aus.

Fündig wird man (themenspezifisch) bei Plattformen wie Themeforest.net

Money, Moeny, Money

Oder man schielt von vorneherein auf den Werbemarkt für Anzeigen aus dem Foodbereich. Inhalte, so lautet in diesem Bereich eine weit verbreitete Meinung, kann man schließlich von überall her bekommen. Gerne auch kostenlos.

Auch hierfür gibt es bei den WordPress-Themes einen Markt. Wer nach Affiliate-Themes sucht, kann mit diesen seine Beiträge umrahmen mit Anzeigen mit und ohne Bild. Er kann durch SEO-Techniken seinen Besucherstrom befeuern und darauf warten, dass ab einer magischen Schwelle (etwa 20.000 Besucher pro Monat) ein Einkommen generiert wird.

Rezepte sind gute „Füllstoffe” für Inhalte, ebenso alle anderen Lebensmittelthemen. Die gibt es meist umsonst. Rezepte sind meines Wissens nach nicht copyright geschützt, nur die Textbeschreibungen darf man nicht eins zu eins kopieren. Dazu gibts jede Menge Artikel zum Thema Ernährung und viele Pressetexte und freie Pressebilder.

Fürs WordPress-Theme sind vor allem Anzeigen-Aspekte und SEO-Details wichtig. Affiliate-Themes oder Standard-Themes mit etlichen Plugins genügen meist. Schließlich muss man sich um viele andere Marketingaufgaben kümmern.

 

Social Media Fotos: die Zeitfresser

Social Media Fotos sind Zeitfresser. Foodblogger kennen das.

Social Media Fotos sind Zeitfresser. Foodblogger kennen das.

Wer ein Blog hat weiß es, wer mit seinem Geschäft oder Shop im Internet vertreten ist, kennt das Problem mit Social Media Fotos: In den Sozialen Netzwerken vertreten zu sein kostet viel Zeit. Lesen, Posten, Kommentieren. Das meiste könnte mit wenigen Mausklicks und kurzen Sätzen erledigt sein. Wären da nicht die Bilder: Posts mit einem (guten) Bild werden wesentlich häufiger gelesen (und geteilt), als die ohne Bild.

In meinem Journal habe ich nun einen etwas längeren Artikel dazu geschrieben.

Hier gehts zum Artikel über gute Bilder für Facebook, Twitter & Co.

Etliche meiner Besucher auf testschmecker.de sind, vermute ich, auch Menschen, die selbst im Ernährungsbereich tätig sind: Winzer, Foodblogger, Journalisten und viele eigenen Erfahrungen machen mit Social Media Fotos. Und die meisten werden das Problem kennen. Deswegen hier neben dem Link zum grundlegenden Artikel auf meiner Seite www.joachimott.de/journal (die eher aus meiner Sicht als Journalist und Fotograf gestaltet wird) hier ein paar Ergänzungen (aus meiner Sicht als Testschmecker). Natürlich trifft auch alles andere dort gesagte für den Food-Bereich zu.

Einen weiteren Artikel zum Thema Fotos bei Foodblogs möchte ich bei der Gelegenheit ebenfalls nicht unerwähnt lassen:Hängt der Erfolg eines Food-Bloggers an den Fotos?

Aber jetzt zu den ergänzenden Tipps:

1. Foodies sind anspruchsvoller was Social Media Fotos anbelangt

Jeder kennt das: Man scrollt durch seinen Newsfeed bei Facebook, Google plus, bei Instagram oder Twitter. Und bleibt hängen an einem Thema, das einen schon interessiert. Eigentlich. Aber das Bild ist, nun ja, gelinde gesagt etwas unappetitlich. Im Nahbereich geblitzt, zu helle und zu dunkle Bereiche, das Gericht eher eine undefinierbare Masse. Oder es ist das hundertste Bild eines Standardgerichtes – und es sieht genauso aus, wie alle anderen. Liegt da nicht der Schluss nahe: Wer einfallslos fotografiert, der kocht auch so?

Gleich vorweg: Für eine erstaunlich große Zahl von Foodbloggern gilt das nicht: Sie treiben einen erheblichen Aufwand und produzieren tolle Bilder. Aber oft genug trifft man auf interessante Menschen, die gut kochen und gut schreiben – aber das mit den Bildern bekommen sie nicht gebacken. Für sie gilt erst recht: Oft und viel fotografieren. Möglichst bei gutem Licht, ohne Blitz. Sammeln, Archivieren und Nachbearbeiten, wie im oben verlinkten Artikel beschrieben. Und dann die besten auswählen.

Beim Durchscrollen das Newsfeeds hat unser Bild nur eine minimale Chance auf Aufmerksamkeit, die muss man nutzen.

2. Dürfens ein paar Fotos mehr sein?

Daser gibt sich eigentlich schon aus Punkt 1. Aber vielen fällt es schwer, das Offensichtliche mit vielen Bildern festzuhalten. Als ich das erste Mal auf wirklich sehr erfolgreiche amerikanische Food-Websites stieß, habe ich gestaunt, wie man so viele Bilder auf ein Rezept „verschwenden” kann. Heute sage ich: Bei einem Dutzend Bildern ist vielleicht nicht das Abschließende dasjenige, das ich mit Ausschnitt und ein paar Filtern für die Sozialen Netzwerke verwenden würde. Also gut, dass man 12 verschiedene Bilder aus allen Stadien hat. Vielleicht ist gerade der Schneebesen mit dem herabtropfenden Teig im Gegenlicht der absolute Hingucker?

3. Nichts (Gutes) wegwerfen – schon gar keine Fotos

Natürlich trifft man eine Auswahl und stößt auf viele Bilder, bei denen auch mit Ausschnitt und Filter nichts mehr zu machen ist. Weg damit. Aber wenn ich mein Lieblingsrezept zum wiederholten Mal auf Facebook teile, dann ist es vielleicht ganz nett, das Motiv zu wechseln? Dann ist selbst die zweite oder dritte Wahl vielleicht noch besser, als dasselbe Bild wiederholt zu zeigen.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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