Das meint auch der Baizer, die schweizerische Website der Basler Wirte (baizer.ch: Beeren und Blüten im Trend: Schwarzer Holunder). Nach seiner Darstellung gilt Holunder in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie Holunder als “Trendaroma”. Wer schon einmal im Supermarkt nach Holunderblütensirup (möglichst in Bio-Qualität) gesucht hat zum Mischen mit Sekt oder Prosecco, der freut sich darüber.
Es gibt ihn, man muss sich nur etwas umschauen. Und als Mixgetränk ist diese Kombination für gelegentlichen Einsatz mindestens so gut, wie die als Kir Royal bekannte Variante.
Im Juni und Juli stehen kann man auch leicht selbst die Blüten des schwarzen Holunders pflücken. Die weissen Blütendolden wachsen an hohen Sträuchern, die man oft bei Spaziergängen in Wald und Flur entdecken kann.
Die Dolden mit den vielen kleinen Blümchen eignen sich nicht nur zum Selbstansetzen von Sirp oder Bowle, sondern ganz vorzüglich auch für Holunderküchkein (“Holderküchle” in unserer Region).
Im oben genannten Link-Tipp wird aber auch das Rezept für ein Holunderblüten-Sorbet genannt, das mir ebenfalls einen Versuch wert scheint.
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