Die Verbraucherzentrale hat die Namen von Lebensmitteln untersucht. Korrekt heißt das wohl „Verkehrsbezeichnung von Lebensmitteln”. Wie auch immer, das Ergebnis ist traurig, aber das wissen, die einkaufen gehen. Nachlesen kann man das hier unter dem sinnigen Titel Mein Name ist Hase. Dort werden auch konkrete Beispiele genannt und Kritik geübt an der Handhabung der Verkehrsbezeichnungen: „44 Prozent der Verkehrsbezeichnungen waren beschönigend.”
Die Beispiele kennen die meisten, die beim Einkaufen mal aufs Kleingedruckte achten: Spargelcremesuppe mit 4 % Spargel aber dafür mit Aroma. Dafür gibts öfters mal Phantasiebezeichnungen und fast immer eine ganz winzige Schrift (obwohl ich das noch am ehesten nachvollziehen kann. Wer gestaltet schon eine Verpackung, um sie mit Text zuzukleistern). Netterweise gibts in modernen Supermärkten bereits Lupen, die fest an jedem Einkaufswagen angebracht sind.
Die Ergebnisse sind durchweg lesenswert, die Quelle – Verbraucherzentralen – absolut seriös in meinen Augen.
Wem der Online-Artikel nicht genügt, der findet auf der Seite noch Downloadmöglichkeiten für
– eine Produkttabelle ausgewählter Lebensmittel mit Bildern
– einer Kurzfassung der Ergebnisse und
– den Gesamtbericht.
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