Sind Sie ein Eis-Kratzer oder Kugler? Eigentlich egal. Letztlich kommt es auf die Konsistenz der Eismasse an und natürlich auf den Geschmack. Dennoch sind viele, die ihr Eis selbst herstellen nicht zufrieden, wenn das Eis auf dem Teller nicht so aussieht, wie sie sich das vorgestellt haben.
Angesichts der vergleichsweise geringen Preise kann man sich auch beides herlegen: Einen Eiskugel-Portionierer wie den WMF Eisportionierer klassisch. Jede Kugel hat 5 Zentimeter Durchmesser und ist natürlich schon optisch ein Leckerbissen. Außerdem hatten in meiner Kinderzeit alle italienischen Eisverkäufer genau so etwas, das prägt.
Etwas moderner sieht dieses Gerät aus, bei dem die Kugel nicht mit zupackendem Handgriff, sondern durch Daumendruck herausgepresst wird: WMF Eisportionierer
Etwas legerer kommen die Eisportionen mit dem Jamie OliverEis-Löffel daher: leicht gekringelt, aufgeschoben, meist auch etwas ungleichmäßig groß.
Gemeinsam ist beiden Werkzeugen, dass man sie gut nass machen muss vor jedem einzelnen Gebrauch. Sonst friert das Material fest und gleitet nicht mehr so sanft durchs Eis.
In manchen Eisdielen sieht man ja auch, dass das Eis mit einem Spachtel herausgekratzt und dann an einer Kante abgesetzt wird. Wahrscheinlich ist diese Methode noch etwas schwieriger zu portionieren, aber im privaten Gebrauch kommt darauf ja nicht an. Und man muss ja zuhause auch nicht sorgsam geformte Kugeln aufeinandertürmen.
Bei uns kommen Variante 1 und 3 zum Einsatz, wenn das Eis aus der Eismaschine kommt oder rechtzeitig aus der Tiefkühle genommen wurde. Direkt aus der Kühlung – bei großer Ungeduld also – ist das Eis meistens zu hart und es hilft nur ein massiver Löffel…