Zwetschgenknödel sind Kindheits- und Urlaubserinnerungen. Die Zwetschgenknödel hat meine Mutter immer so gemacht, die österreichische Urlaubserinnerung ist mit Topfenknödeln mit Marillen ganz ähnlich. Aber die Zwetschgenversion hat sich auf Dauer durchgesetzt. Genauso wie der Quarkteig. Es gibt viele Rezepte mit einem Kartoffelteig, für den die Kartoffeln erst gekocht werden müssen. Für diesen deutlich größeren Zeitaufwand schmeckt mir aber die Quark-Version viel zu gut.
Rohrnudeln: Lockere Hefeteig-Träume
Rohrnudeln, Buchteln, Germknödel – das und viel mehr gute Rezepte können einem rausgehen, wenn man seine Scheu vor der Zubereitung von Hefeteig nicht überwindet. Manche Hobbybäcker und -köche sind einfach skeptisch, ob das je aufgehen und gelingen wird. Andere haben vielleicht schon schlechte Erfahrungen gemacht. Die Frage Trockenhefe oder „richtige” Hefe ist dabei eigentliche eher zweitrangig. Denn Hefeteig gelingt fast immer. Und wenn er mal nicht gelingt: Einfach nochmal frisch ansetzen und den nächsten Versuch starten. Hefeteig braucht es mindestens eine Stunde lang relativ warm (ohne Zugluft und abgedeckt). Auch die Zutaten (Milch, Wasser, evt. Ei) sollten zumindest Zimmertemperatur haben. Und die frische Hefe sollte nicht zu alt sein.