Mariniertes Gemüse – einfach, lecker, sommerlich

... leckeres Ergebnis mit wenig Aufwand.

Es gibt ja so Sachen, die macht man dauernd, wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist. Zum Beispiel mariniertes Gemüse, das ist für mich der Sommerhit dieses Jahres. Sehr einfach, sehr lecker, genau richtig, wenn man bei großer Hitze nicht allzu lange in der Küche brutzeln möchte. Macht immer satt, lässt sich schnell in fast jeder beliebigen Menge anrichten und lässt sich auch gut aufbewahren.

Mariniertes Gemüse: wenige Zutaten...

Geht ganz einfach:

Meine Lieblingskombination besteht aus Zucchini, Auberginge und Paprika. Die Zucchini halbiere ich und mache dann längs schmale Streifen, die mit etwas Olivenöl in der Pfanne angebraten werden. Bei Zucchini erkennt man sehr schön, wenn sie auf der Unterseite gebräunt sind, sie riechen dann nach Honig. Auf beiden Seiten anbräunen, raus aus der Pfanne und die nächste Ladung braten. Sie müssen natürlich nebeneinander liegen, damit sie gleichmäßig bräunen, mehrere Pfannen beschleunigen das Ganze.

Auberginen habe ich zuerst in Scheiben geschnitten und gebraten, die werden dann aber nach dem Marinieren matschig. Besser ist es, die Scheiben (etwa einen halben Zentimeter dick) unter dem Grill zu bräunen. Den muss man wegen der Paprika sowieso anwerfen: Die in Viertel geschnittenen Paprika werden dort ziemlich dunkel gegrillt, bis die Haut Blasen wirft. Dann deckt man sie mit einem nassen Küchentuch / Papiertuch ab und schält sie nach wenigen Minuten. Dann werden sie ebenfalls klein geschnitten.

Die Marinade besteht bei mir aus Olivenöl, Knoblauch, Pepperoni, Kräutersalz, Pfeffer. Wie scharf oder wieviel Knoblauch bleibt jedem selbst überlassen, auf jeden Fall nicht zu wenig Öl. Das Gemüse lege ich in Schichten in eine verschließbare Plastikdose, die Marinade wird bei jeder Schicht wieder drüber gepinselt. Die verschlossene Box kann bei Zimmertemperatur mindestens zwei Stunden stehen bleiben, sie ab und zu auf den Kopf zu stellen oder zu schütteln sorgt für bessere Verteilung der Marinade und mehr Aroma.

Wer vorausplant, der macht das am Abend vorher, aber zwei Stunden vor dem Essen genügen auch. Ich mache das Gemüse zehn Minuten vor dem Servieren raus, streife Öl und Gewürze mit einer Gabel ab und lege alles auf einen Teller. Bei sommerlicher Hitze genügt eine Platte Gemüse, ein frisches Baguette, vielleicht noch ein Salat und ein kühler Rosé oder Gutedel. Passt auch gut zu gegrilltem Fisch.

Einen Tag kann man das Ganze in der Box stehen lassen, um die Reste am nächsten Tag zu vertilgen. Länger würde ich es auch im Kühlschrank nicht aufheben. Außerdem finde ich, dass das Gemüse nicht gekühlt gegessen werden sollte, sondern bei Zimmertemperatur.

Slow Food Magazin: Schwerpunkt (Oliven)-Öl

Slow Food Magazin, Schwerpunktthema: Öl„Öl – mehr als Fett”, so lautet das Schwerpunktthema des aktuellen Slow Food Magazins. Wie immer lesenswert und aufschlussreich, was die Slow Food Redakteure hier zusammengetragen habe. Wer sich für Öle und speziell für Olivenöle interessiert, der findet hier reichhaltige Informationen.

Das Motto, das zu Beginn des Themenschwerpunktes formuliert wird, rückt scheinbar erst einmal in den Hintergrund: „Abwechslung gefragt”, heißt es da. Und wer selbst gerne kocht, der wird das wahrscheinlich auch auf die verschiedenen Öle beziehen, die er im Küchenregal stehen hat. Doch zunächst geht es fast ausschließlich ums Olivenöl. Die anderen Ölsorten haben offensichtlich nicht den gleichen Stellenwert.

Aber natürlich haben die Heftmacher den Schwerpunkt Olivenöl nicht grundlos gewählt: Nicht nur bei den Feinschmeckern, auch bei den Verbrauchern ist es wohl das vorrangige Thema. Nicht zuletzt auch wegen der starken Qualitätsunterschiede und dem Mythos um gesundheitliche Wirkungen.

Hilfreich: Der umfangreiche Adressteil mit vielen Bezugsquellen.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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