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Ich weiß, wir haben es erfunden: Das Weck-Glas hat eine lange Tradition, ist bewährt und sein Geld wert. Kein Zweifel. Und in jüngerer Zeit kann man bei den klassischen Weckgläsern doch tatsächlich eine leichte Aufhübschung beim Design beobachten.

Wer nun allerdings öfters Foodblogs ansieht, der stellt fest, dass die Amerikaner auch schöne Gläser haben, vielleicht sogar schönere. Bei uns besteht die Alternative zum originalen Weck-Glas in den noch schmuckloseren, klaren Gläsern mit dem rot-weiß karierten Schraubdeckel.

Wars das schon? Bei uns sind die Gläser noch etwas vielfältiger weil wir – schwäbische Hausfrau – normale Konservengläser wiederverwerten. Damit kommt wenigstens etwas Abwechslung in die Geschichte.

Die amerikanischen Einmachgläser (Suchwort: Ball Jar) kann man übrigens auch bei uns finden, zum Beispiel über Amazon oder Ebay. Aber dort sind sie relativ teuer, finde ich.

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