Good Eggs: bei den Erzeugern der Region kaufen, liefern lassen, abonnieren

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Inzwischen gibt es ja auch bei uns einige Kombinationen von klassischem Handel mit dem Einkauf vor Ort und den Möglichkeiten des Internet. Dieses hier in den USA gefällt mir ganz gut: Brooklyn Market | Good Eggs. Man kann – freilich nur in Ballungsräumen – bei seinen Bauern / Erzeugern einkaufen und bekommt seine Waren zeitnah nach Hause geliefert. Man kann bestimmte Dinge, die man regelmäßig braucht, auch abonnieren. Und man kann wohl bei verschiedenen Verkaufsstellen seine vorbestellten Waren auch direkt abholen, zum Beispiel auf dem Weg von der oder zur Arbeit.

Angegeben ist immer auch der Erzeuger mit seinen Daten, man weiß also genau, woher die Produkte kommen. Dazu kommt, dass die Website wirklich gut umgesetzt, optisch sehr ansprechend und sehr bedienungsfreundlich ist – vom Angebot der Produkte bis zur Auswahl des Liefertermins.

Auf diese Weise kauft man (fast) direkt bei „seinen” Erzeugern, man ist nicht auf ein Abo oder die Lieferung festgelegt und man kann jederzeit variieren bei Produktauswahl und Lieferung oder Abholung. Die Preise werden zwar mit den Wochenmarkt-Angeboten nicht vergleichbar sein. Aber weil man nicht festgelegt ist, kann man diese Alternative immer noch nutzen, sobald man Zeit dafür hat.

Mir kommt das so vor, wie der Wochenmarkt mit Internetanschluss. Das könnte in kleineren Städten und weniger dicht besiedelten Regionen auch ganz gut funktionieren, wenn die Logistikfrage geklärt werden kann. Angeschts der Tatsache, dass Amazon und Lebensmittelketten für etwas Ähnliches wohl schon Pläne in der Schublade haben, wäre das sicher eine regionale Alternative für Erzeuger.

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Lieferservice

”… warum die Kühe doch nicht das Klima kaputt machen.”

Dankenswerterweise bescheren uns die Slowfood-Redakteure diese tiefere Einsicht. Im aktuellen Heft mit dem Schwerpunktthema Rind wollen sie auch zeigen, warum die Kühe doch nicht das Klima kaputt machen.

Wie immer gehts gründlich zur Sache. 30 Seiten sind dem Schwerpunktthema gewidmet, neben vielen wichtigen Hintergründen gibts auch ganz praktische Themen, zum Beispiel wie das Rind fachgelegt zerlegt wird und welche Teile welche Bezeichnungen tragen. Damit kann man beim Metzger seiner Wahl schon mal etwas sicherer auftreten. Hilfreich auch die Liste der „herausragenden” Produzenten, die ich aber – ebenso wie die Liste von Restaurantadressen mit Vorsicht genieße. (Auf die besten Gastro-Adressen in Hamburg, München und Berlin könnte ich auch verzichten: Was sind die Kriterien für die Auswahl? Und was ist mit den schlappen 95% der Bevölkerung, die woanders leben?)

Nichtsdestotrotz ist das Thema umfassend behandelt, bis hin zu den ausgewählten Buchtipps. Ein zweiter Themen-Schwerpunkt ist die Region Kraichgau, die mit vielen Spezialitäten, Erzeugern und Porträts.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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