Schnelle Rezepte für Picknick und Camping

Passt doch irgendwie zum langen Wochenende: Schnelle Rezepte für Picknick und Camping, wie man sie auch hier gaerade aktuell findet: Foods for Picnics and Camping. Die Auswahl von Whole Foods Market ist natürlich ziemlich amerikanisch. Aber dennoch: Es ist schließlich an der Zeit die Draußen-Rezepte-Sammlung wieder auf Vordermann zu bringen. Mit ein paar guten selbstgemachten Happen braucht man auf gute Lebensmittel auch auch bei Outdoor-Events nicht zu verzichten.

Zu meinen Favoriten für draußen gehören:

Pizza-Schnecken

1. Pizza-Schnecken: Klassischer Hefeteig mit sommerlicher Füllung, es sind viele Variationen möglich. Sollten morgens ganz frisch gemacht werden, dann ab damit in den Picknick-Korb. Ausnahmsweise mit kaltem Weißwein beim Picknick oder – noch besser – mit kaltem Bier. Und nein: Man muss die nicht mit Käse überbacken.

Mariniertes Gemüse

2. Mariniertes Gemüse. Vorsicht, Knoblauch-Alarm. Aber schließlich is(s)t man ja im Freien. Superschnell gemacht, lange haltbar. Brot, Brötchen, Baguette dazu, was auch immer, und viel zu trinken.

Griessflammeri

3. Grießflammeri mit Erdbeeren. Ohne was Süßes im Gepäck sollte man nicht zum Picknick aufbrechen. Das Grießflammeri lässt sich gut in verschließbaren Gläsern transportieren, portionsgerecht. In diesem Rezept wird noch Mosto Cotto verwendet, muss aber nicht sein. Ahornsirup oder jeder andere, natürlich Sirup geht genauso gut. Oder man nutzt die Kochzeit des Grießflammeri und schmeißt noch ein paar Früchte mit Zucker in den Topf, so dass man gleich eine Mini-Portion Kompott hat. Die hat genauso viel Fruchtigkeit und Flüssigkeit.

Mariniertes Gemüse – einfach, lecker, sommerlich

... leckeres Ergebnis mit wenig Aufwand.

Es gibt ja so Sachen, die macht man dauernd, wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist. Zum Beispiel mariniertes Gemüse, das ist für mich der Sommerhit dieses Jahres. Sehr einfach, sehr lecker, genau richtig, wenn man bei großer Hitze nicht allzu lange in der Küche brutzeln möchte. Macht immer satt, lässt sich schnell in fast jeder beliebigen Menge anrichten und lässt sich auch gut aufbewahren.

Mariniertes Gemüse: wenige Zutaten...

Geht ganz einfach:

Meine Lieblingskombination besteht aus Zucchini, Auberginge und Paprika. Die Zucchini halbiere ich und mache dann längs schmale Streifen, die mit etwas Olivenöl in der Pfanne angebraten werden. Bei Zucchini erkennt man sehr schön, wenn sie auf der Unterseite gebräunt sind, sie riechen dann nach Honig. Auf beiden Seiten anbräunen, raus aus der Pfanne und die nächste Ladung braten. Sie müssen natürlich nebeneinander liegen, damit sie gleichmäßig bräunen, mehrere Pfannen beschleunigen das Ganze.

Auberginen habe ich zuerst in Scheiben geschnitten und gebraten, die werden dann aber nach dem Marinieren matschig. Besser ist es, die Scheiben (etwa einen halben Zentimeter dick) unter dem Grill zu bräunen. Den muss man wegen der Paprika sowieso anwerfen: Die in Viertel geschnittenen Paprika werden dort ziemlich dunkel gegrillt, bis die Haut Blasen wirft. Dann deckt man sie mit einem nassen Küchentuch / Papiertuch ab und schält sie nach wenigen Minuten. Dann werden sie ebenfalls klein geschnitten.

Die Marinade besteht bei mir aus Olivenöl, Knoblauch, Pepperoni, Kräutersalz, Pfeffer. Wie scharf oder wieviel Knoblauch bleibt jedem selbst überlassen, auf jeden Fall nicht zu wenig Öl. Das Gemüse lege ich in Schichten in eine verschließbare Plastikdose, die Marinade wird bei jeder Schicht wieder drüber gepinselt. Die verschlossene Box kann bei Zimmertemperatur mindestens zwei Stunden stehen bleiben, sie ab und zu auf den Kopf zu stellen oder zu schütteln sorgt für bessere Verteilung der Marinade und mehr Aroma.

Wer vorausplant, der macht das am Abend vorher, aber zwei Stunden vor dem Essen genügen auch. Ich mache das Gemüse zehn Minuten vor dem Servieren raus, streife Öl und Gewürze mit einer Gabel ab und lege alles auf einen Teller. Bei sommerlicher Hitze genügt eine Platte Gemüse, ein frisches Baguette, vielleicht noch ein Salat und ein kühler Rosé oder Gutedel. Passt auch gut zu gegrilltem Fisch.

Einen Tag kann man das Ganze in der Box stehen lassen, um die Reste am nächsten Tag zu vertilgen. Länger würde ich es auch im Kühlschrank nicht aufheben. Außerdem finde ich, dass das Gemüse nicht gekühlt gegessen werden sollte, sondern bei Zimmertemperatur.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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