Faire Weihnachtsartikel von Gepa

Gepa Weihnachtsartikel im Onlineshop

Ja, es ist schon fast Weihnachten. Ich will auch gar nicht rummäkeln an verfrühtem Weihnachtsgebäck etc. Immerhin ist es ja Anfang November auch schon an der Zeit, sich nach Weihnachtsgeschenken umzuschauen, viele brauchen auch noch für Nikolaus oder Adventskalender-Päckchen.

Bei Gepa hat man mitgedacht und erinnert rechtzeitig an faire Angebote: nämlich an Produkte aus fairem Handel. Selbst wer für seinen kargen Alltag auf viele Bioprodukte oder Produkte aus fairem Handel verzichtet oder verzichten muss: Zu diesem Anlass kann man dann schon mal die Mehrkosten des Geschenks statt auf die Goldschleife auf die inneren Werte verwenden.

Gepa bietet über seinen Onlineshop einen Schoko-Adventskalender mit fairer Biomilch aus dem Chiemgau an. Das farbenfrohe Krippenmotiv hat der haitianische Künstler Fritzner Cedon entworfen. Außerdem gibt es eine breite Palette von fairen Süßwaren zur Vorweihnachtszeit: vom „wahren Nikolaus“ über „Wintertraum“-Schokotäfelchen bis zum Cacao-Spezialitäten-Geschenkset. Auch Klassiker wie Spekulatius, Schoko-Lebkuchenherzen und Pfeffernüsse hat man dort wieder im Programm.

Der Gepa-Adventskalender trägt das Naturland Fair Zeichen, mit dem die GEPA auf die faire Bio-Milch aus Deutschland aufmerksam macht. Biokakao und Biorohrohrzucker werden unter anderem von Kleinbauerngenossenschaften aus der Dominikanischen Republik und aus Paraguay bezogen, die Biomilch für das Milchpulver stammt von der Genossenschaft Milchwerke Berchtesgadener Land. Damit werden auch die rund 300 Naturland-Biobauern im Alpenvorland unertstützt.

Schokosaisonprodukte der Gepa sind auch in Weltläden, Firmenkantinen und Bildungseinrichtungen erhältlich. Hintergründe zur fairen Milch gibt es unter www.gepa-jetzt-faire-milch.de

Gepa faire Milch

Buchtipp: Bio-Weihnachtsbäckerei von Clemens Waldherr

Bio-Weihnachtsbäckerei von Clemens Waldherr

Meine Entdeckung in der Vorweihnachtszeit: Bio-Weihnachsbäckerei von Clemens Waldherr, erschienen im österreichischen Kneipp-Verlag.

Nun muss ich zugeben, dass ich zwar ausgesprochen gerne koche, beim Backen überlasse ich das Feld aber lieber meiner Frau: Sie hat mehr Routine und mehr Geduld. Trotzdem beschäftigt mich bei meinen Back-Experimenten ja auch immer zwei Fragen: Kann ich das genauso leicht abändern und selbst kreativ werden wie bei Kochrezepten? Und: Was ändert sich denn da bei Bio-Zutaten?

Wer einmal guten Willens einfach das weiße gegen Vollkorn-Mehl ausgetauscht hat und seine vertrauten Backwaren nachher nicht wieder erkannt hat, der weiß, was ich meine. Buchautor Clemens Waldherr hat das im Griff, und nicht nur das: Neben den Vollkornrezepten gibt es eine Rezeptauswahl für Diabetiker sowie für vegane und glutenfreie Rezepte. Und das Thema Backen mit Kindern bekommt auch Beachtung.

Bio-Weihnachtsbäckerei von Clemens WaldherrDie Rezepte sind nicht so üppig bebildert, wie das heute fast schon zur Regel geworden ist. Dafür sind die Rezepte fundiert, die Anleitungen sinnvoll, die Zutaten erprobt. Als Dreingabe gibt es zudem – passend zur Weihnachtsbäckerei – einen Zeitplan, was man am besten früher, was später in der Adventszeit bäckt.

Die österreichische Herkunft lässt sich nicht verleugnen, ist aber in keiner Weise ein Problem. Das “Germ” Hefe bedeutet ist jedem klar, der schon mal Germknödel gegessen hat. Außerdem sind die Begriffe im Glossar erklärt. Die meisten österreichische Spielarten (“Powidlbuchteln”) empfinde ich als Bereicherung, schließlich hat man in der Alpenrepublik reichlich Erfahrung mit den Mehlspeisen.

Bio-Weihnachtsbäckerei von Clemens WaldherrFür mich ist das Backbuch Bio-Weihnachsbäckerei
die Entdeckung der Saison, eine Abwechslung von den in Endlos-Serie produzierten Promi-Hochglanz-Büchern. Für 17,95 Euro erhält man auf 144 Seiten wirklich einen reellen und handfesten Gegenwert, schön aufgemacht und praxisnah gestaltet.

Nebenbei: Der österreichische Kneipp-Verlag war mir bislang unbekannt. In dessen Programm finden sich aber erstaunlich viele Titel, die mich ansprechen: Omas Bio-Küche, Dampfgaren, Histamin, Biologisch und ein schräges Bio-Kochbuch.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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