Bio-Joghurt selbst machen: einfach, schnell, lecker

Video „Joghurt selbst machen” im Testschmecker-Kanal bei Youtube

Joghurt selbst zu machen ist keine große Sache: Man braucht genau zwei Zutaten und einige Dinge, die man garantiert schon in seiner Küche findet. Wenn man Bio-Milch und Bio-Natur-Joghurt zum Ansetzen verwendet, dann weiß man auch genau was drin ist – bzw. was eben nicht drin ist: Keine Zusatzstoffe, Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe. Die Kehrseite der Medaille: Man muss ein paar Minuten seiner kostbaren Zeit in der Küche opfern. Und der selbst gemachte Bio-Joghurt schmeckt vielleicht nicht ganz genauso, wie der gekaufte aus dem Supermarkt.

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Kürbissuppe – die feine Variante

Kürbissuppe mit Muskat-Kürbis

Kürbissuppe mit Muskat-Kürbis

Kürbissuppe ist ein Gericht, das man jeden Herbst mehrmals kochen kann – und jedes Mal anders. Die verbreitetste Art der Kürbissuppe ist sicher die mit dem allgegenwärtigen Hokkaido-Kürbis. Besonders aromatisch und lecker finde ich es, wenn man Muskatkürbis dafür verwendet.

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Creamy Avocado Pesto Recipe von Cooking Stoned

Creamy Avocado Pesto (Vegan)

Nein, cooking stoned schreibt nicht über das, was einem als Erstes zu diesem Titel einfällt: Der Mann heißt Jerry Stone, betriebt diese Website als Food-Blog und macht einfach nette, kurze Videos zu seinen Rezepten. Die Gerichte sind übrigens alle vegetarisch oder vegan, verzichten aber auf erhobene Zeigefinger und moralische Belehrungen. Das obige Video widmet sich – wie einige andere seiner Rezepte – den Avocados: Creamy Avocado Pesto Recipe – YouTube.

Yotam Ottolenghi: Genussvoll vegetarisch

Genussvoll vegetarisch von Yotam OttolenghiGenussvoll vegetarisch. mediterran-orientalisch-raffiniert von Yotam Ottolenghi ist – um es gleich vorneweg zu sagen – die vegetarische Oberklasse. Wer sich vom lilafarbenen Einband nicht abschrecken lässt und die Prachtschwarte mit fast 300 Seiten in die Hand nimmt, der weiß, was er will. Der englische Spitzenkoch ist hierzulande nicht so populär wie unsere Fernsehköche, die Optik des Kochbuchtitels ist, naja, nicht direkt aufreizend. Und die Rezepte sind anspruchsvoll: Schnelle Küche mit Zutaten aus dem Supermarkt ist hier nicht angesagt.

Wer die 25 Euro dennoch anlegt, der will und bekommt vegetarische (nicht vegane) Gerichte auf Restaurant-Niveau. Dafür muss man denn auch schon mal längere Zubereitungszeiten in Kauf nehmen. Und vielleicht auch beim einen oder anderen Rezept ”dazulernen”, wenns nicht gleich beim ersten Mal klappt. Und zum Einkaufen ein paar extravagantere Läden ansteuern.

Dabei sind die Gerichte nicht wirklich schwierig, zumindest meistens nicht. Pilzragout mit pochiertem Entenei zum Beispiel kann man auch als Laie gut hinbekommen. Castelluccio-Linsen mit Tomaten und Gorgonzola auch. Aber viele Gerichte erfordern in der Praxis eben etwas mehr Aufwand, als man beim ersten Anblick der ansprechenden Bilder vermutet hätte. Die Anleitungen sind detailliert, die Zutatenliste kam mir immer ein bißchen länger vor, als erwartet. Die versierteren Köche werden da vielleicht auch etwas flexibler drangehen, als die Laien und bei Bedarf ein paar Sachen ersetzen.

Wer großen Wert auf Bio-Zutaten legt, für den sind die Zutatenlisten allerdings ein Handicap und der sollte sich vielleicht von vorneherein darauf beschränken, dass eben nicht alle, sondern nur die Grundzutaten biologisch sind.

Kurzum: Überzeugte Vegetarier und begeisterte Köche finden hier eine exquisite Rezeptesammlung. Wer vegetarisch kocht, weil er das Fleisch einfach mal weglassen will, der wird wahrscheinlich mit einer eher etwas konservativeren Rezeptsammlung glücklicher.

Schließlich hat auch der Untertitel des Buches seine Berechtigung: mediterran, orientalisch, raffiniert.

Yotam Ottolenghi: Genussvoll vegetarisch

Lachscreme mit Frischkäse

Lachscreme - das Original von Claudia

Es gibt ein paar Lebensmittelkategorien, da bin ich vorsichtig: Irgendwelche Soßen und Majonaisen zum Beispiel enthalten oftmals E-Nummern-Listen, die fast so lang sind, wie die Telefonbucheinträge meiner Heimatstadt (naja, fast). Und was mit Fisch zubereitet ist, das hat oft auch einen ziemlichen Chemie-Cocktail intus. Wahrscheinlich, damit nur ja nichts Verdorbenes zum Verbraucher gelangt.

Da kam mir das Rezept von Claudia gerade recht: Rezept mit Bild für Lachscreme mit Frischkäse bei foolforfood.de. Es hat gleich zwei entscheidende Vorzüge: Es ist – für eine Lachscreme – relativ kalorienarm. Und es lässt sich fast komplett mit Bio-Zutaten zubereiten.

Allerdings verträgt unser 4-Personen-Haushalt trotz der manchmal recht üppigen Portionen keine Menge von rund 1 Kilo Lachscreme, deswegen habe ich das Rezept einfach halbiert.

Zutaten:
200 g Rücherlachs
200 g Doppelrahmfrischkäse
50 g Mascarpone
Saft einer Bio-Zitrone
Kräutersalz, Pfeffer
Schittlauch

Ich habe statt Creme double Mascarpone genommen. Und ich habe mich an das Ursprungsrezept gehalten und nur eine Hälfte des Lachses in den Mixer geworfen, der Rest wurde klein geschnitten. Dadurch wirkt das Ganze etwas rustikaler, aber liebe es, wenn Aufstriche, Cremes etc. auch sensorisch Unterschiede bieten: Also irgendwelche festeren Stücke drin, oder gar etwas crunchy. Ach ja, und ich bin kein Fan von geriebener Zitronenschale, die habe ich weggelassen und den Zitronensaft vorsichtig dosiert.

Meine rustikalere VarianteMir hat die Variante mit Schnittlauch prima geschmeckt, die Creme ist wirklich verhältnismäßig leicht. Das nächste Mal probier ich die Variante mit Dill und Meerrettich, denn diese Creme bekommt sozusagen einen festen Platz in meinem Repertoire.

Die Pfund-Menge ist überschaubar und in zwei Tagen aufgebraucht. In kleineren Haushalten würde ich das auch mal als Hauptmahlzeit mit Pellkartoffen empfehlen.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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Hier gibt es eine Auswahl meiner Testschmecker Videos. Es sind Anleitungen, Reportagen, kleine Dokumentarvideos.

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