Eine gute Käsetheke ist Gold wert. Leckere Käsesorten, frisch vom Laib, mit verschiedener Herkunft und unterschiedlichen Fettgehalten und in Bio-Qualität… Bio-Qualität? Ist nicht, oder zumindest verschwindend gering. Die Bio-Käse, so eine bittere Erfahrung, stehen größtenteils bei den abgepackten Käsesorten im Kühlregal.
Warum eigentlich? An der Käsetheke kaufen doch diejenigen, die etwas mehr Geld ausgeben, die eine große Auswahl suchen. Wie auch immer: Mir fiel am Kühlregal auf der Suche nach Bio-Käse auf, dass es von Bergpracht, einer Molkerei in der Allgäu-Bodensee-Region gleich mehrere Demeter-Käse zur Auswahl gab. Und da nach meiner Einschätzung die bio-dynamischen Demeter-Produkte nochmal eine Stufe höher einzuschätzen sind als biologisch-organischen Artikel, habe ich zugegriffen: 1,59 Euro für 125 Gramm sind auch ein guter Preis.
Verkostet wird der Camembert natürlich, nachdem er ein paar Stunden vorher aus dem Kühlschrank genommen wurde. Wegen der Herkunft des französischen Weichkäses Camembert aus der Normandie, der dort auch nur aus Rohmilch hergestellt wird, wäre ein Cidre natürlich stilecht. Für den Allgäuer Camembert tat es ein frisches Dinkelbrot und ein Weißwein.
Auch wenn es modernen Ernährungsgewohnheiten widersprechen mag: Ich liebe fette Käse! Ein Camembert mit 50 Prozent Fettgehalt wie dieser ist cremig-weich, aromatisch, zart. Aus meiner Sicht eine klare Kaufempfehlung, obwohl ich jetzt gerne den direkten Vergleich mit einem französischen Spitzenkäse aus der Normandie gehabt hätte.
Wer mehr über Käse erfahren will, der findet im Web zahlreiche Infoseiten wie diese hier. Und wer lieber gleich die richtig große Auswahl haben möchte und eine lohnende Bestellmenge zusammen bekommt, der kann auf www.allesbiokaese.de auch online bestellen.
0 Kommentare