Normalerweise bin ich ja sehr fürs Positive: Anstatt über Missstände zu lamentieren interessieren mich mehr die Möglichkeiten, etwas zum Besseren zu wenden. Das fällt gedanklich bei der Auseinandersetzung mit diesem Thema zugegebenermaßen erst einmal etwas schwer: „Frisch auf den Müll – die globale Lebensmittelverschwendung” heißt dieser Film, den man hier in der Mediathek der ARD noch einmal ansehen kann, wenn man die Ausstrahlung am 20.10.2010 verpasst hat (war ja schließlich um 23.30 Uhr).
Da sind einige interessante Aspekte dabei, über die man vielleicht auch als aufgeklärter Verbraucher nicht Bescheid wusste. Und wiederum einige, die man einfach auch zur Kenntnis nehmen muss, weil wir in einem Industrieland leben und einige Spielregeln akzeptieren müssen, die unsere Handelsstrukturen mit sich bringen.
Auf jeden Fall gibt es eine Menge von Informationen in diesem Dokumentarfilm, und – abgesehen von einigen exotischen Lösungsansätzen gibt es auch hier einige Punkte, die man als Verbraucher einfach im Auge behalten soll, um seine Marktmacht irgendwann ausspielen zu können. Überraschend für manche Kulturpessimisten: Einige positive Lösungsansätze kommen aus den USA.
Abschließender Tipp: Nach Ansehen des Filmes rechts noch darauf klicken: ARD Themenwoche 2010: Essen ist Leben
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