Die Hochglanz-Zeitschriften und viele Fachmedien haben es schon lange entdeckt: Eine Online-Ergänzung zur Printausgabe kann viele Vorteile haben. Weil sich diese Vorteile nicht immer gleich in barer Münze auszahlen oder weil vielen Print-Verlagen die Erfahrung fehlt, gute und halbwegs profitable Online-Angebote auf die Beine zu stellen, fehlt vielen renommierten Zeitschriften noch immer eine Entsprechung im Internet.
Den ersten Schritt, beide Angebote sinnvoll zu verknüpfen (freilich auf recht rudimentäre Weise) hat man jetzt bei Demeter unternommen. Nachdem die Demeter-Website in der Vergangenheit benutzerfreundlicher und umfangreicher wurde, gibt es das Demeter-Journal jetzt nicht nur als PDF, das man sich zum Ansehen auf seinen Rechner herunterladen kann.
Zusätzlich gibts jetzt auch eine Online-Ausgabe zum Durchblättern, was ich als einiges komfortabler empfinde.
Es gibt ja generell nicht viele Medien, die über biologisch-dynamische Lebensmittel und deren Erzeugung informieren. Natürlich hat das Magazin dieses Bio-Verbandes da einen ganz eigenen Stellenwert, weil es ja auch keine objektive Berichterstattung eines unabhängigen Mediums ist, sondern eben auch eigene Interessen verfolgt.
Trotzdem finde ich es so interessant und gut gemacht, dass ich gerne reinschaue. Im Prinzip ist das noch kein echter Mehrwert durch die Online-Funktion, aber die Inhalte werden leichter verfügbar gemacht und gelangen an eine größere Leserschaft.
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