Ich bin kein großer Anhänger der klassischen Promi-Koch-Sendungen. Ein paar Jamie-Oliver-Folgen habe ich mit großem Vergnügen angesehen, da war der Brite noch ziemlich unbekannt bei uns. Was mir auch ganz gut gefällt ist das Konzept der Sarah-Winer-Sendungen auf Arte. Eine Art Reise-Koch-Doku. Die neuste Serie führt nach Großbritannien, ein Land, das ich sehr schätze: Die kulinarischen Abenteuer der Sarah Wiener in Grossbritannien.
Die Folgen sind täglich zu sehen, zwischen dem 11. und dem 22. Juni, jeweils um 19.30 Uhr. Ich habe gestern mit etwas Verspätung die erste Folge (Fish & CHips) online (teilweise) angesehen und werde mir wohl einige der Folgen als Konserve während der sommerlichen TV-Flaute antun (aus Liebe zu England; ich habe mir das Thronjubiläum ja auch angesehen, während ich eine Ikea-Kommode zusammengebaut habe). ;am kann die Folgen nachträglich online bei Arte ansehen oder seinen Rekorder programmieren.
Natürlich werden immer etliche Klischees abgearbeitet und natürlich ist die Hauptdarstellerin sehr dominant und vieles ist gefaked. Nichtsdestotrotz ist es eben zum Teil auch eine Doku, in der man einiges Interessantes über Land und Leute, Regionalküche und Handwerk erfährt.
Die Aufgaben stellt der englische Starkoch Gary Rhodes, der es bei uns noch nicht zu Berühmtheit gebracht hat, der aber in seinen englischen Sendungen einen ganz eigenen Stil hat.
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