Buchrezension: Suppenliebe von Belinda Williams

24. Oktober 2016 | Bücher

Suppenliebe

Suppenliebe – Herzerwärmende Rezepte für jeden Gelegenheit. Von Belinda Williams

Vielleicht liegts an der Jahreszeit, vielleicht auch an den schönen Fotos und den tollenRezepten: Suppenliebe trifft augenblicklich meinen Nerv. Ich muss zugegeben, dass zu meinen Lieblings-Koch- und Back-Büchern viele englische Bücher gehören, dies ist eines davon. Keine Ahnung, was die Briten anders machen, ob sie bessere Köche oder bessere Autoren haben oder einfach schickere Bücher machen.

Suppenliebe deckt das Thema Suppen nicht nur gut ab: Es hat für mich eine passende Auswahl aus dem riesigen Angebot, es ist gut illustriert und liebevoll gemacht. Und es animiert zum Nachmachen und Variieren. Somit passt auch der Titel ganz gut. Die Autorin Bellinda Williams nennt nicht nur ihre eigenen Vorlieben und Rezepte: Sie fordert zum Experimentieren auf – was beim Thema Suppen wahrscheinlich auch leichter ist, als in jeder anderen Kategorie (man denke nur an eigene Fehlversuche beim Backen).

Sympathisch finde ich auch die Aufforderung, Reste zu verwerten: „Suppen schreien geradezu danach, aus Resten zubereitet zu werden”, schreibt sie. Das macht die Rezepte ebenfalls alltagstauglicher, finde ich, und schmälert den Wert eines Essens überhaupt nicht.

Das Spektrum reicht von eher rustikalen Rezepten wie Zwiebelsuppe mit Bier und Thymian bis zur eleganten Spargelsuppe. Die Kategorien sind allerdings nicht nach Jahreszeiten oder Zutaten geordnet, sondern eher nach dem Charakter der Suppen. Hilfreicher fand ich hier den Index am Schluss des Buches.

Es gibt Rezepte mit Fonds aus Fisch, Fleisch und Gemüse, eine Kategorie nennt sich herzhaft und gesund, eine andere glatt und cremig. Dazu kommen Rezepte, die als „etwas Besonderes” kategorisiert werden und schließlich „internationale Aromen”. Aber das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt, der sich nach dem Durchblättern fast schon erübrigt. Danach greift man wahrscheinlich am ehesten aufs Register zurück, wenn man nicht sowieso eher stöbert und sich inspirieren lässt.

Mit rund 20 Euro und 144 Seiten erhält man viele Anregungen und Vorschläge, die zum Nachmachen und Variieren einladen. Und hat einen Rezeptevorrat, der für alle Jahreszeiten reicht und so ziemlich alle Zutaten abdeckt.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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