Zum Ende der Saison: Bärlauchöl

Rezept für Bärlauchöl

Die Bärlauchsaison geht zu Ende und ich habe an dieser Stelle in diesem Jahr kein einziges Bärlauchrezept veröffentlicht. Muss ja nicht sin, da Bärlauch schwer in Mode gekommen ist, finden sich die zuhauf.

Eines allerdings fiel mir jetzt auf und liegt mir am Herzen, weil man damit gerade zum Ende der Bärlauchsaison noch einmal das wundervolle Aroma konservieren kann: Claudia Schmidt hat auf ihrem Blog Fool for food ein Rezept für Bärlauchöl veröffentlicht. Eignet sich auch sehr gut als kleines kulinarisches Geschenk, wenn man es in schicke kleine Fläschchen abfüllt.

Slow Food Magazin: Schwerpunkt (Oliven)-Öl

Slow Food Magazin, Schwerpunktthema: Öl„Öl – mehr als Fett”, so lautet das Schwerpunktthema des aktuellen Slow Food Magazins. Wie immer lesenswert und aufschlussreich, was die Slow Food Redakteure hier zusammengetragen habe. Wer sich für Öle und speziell für Olivenöle interessiert, der findet hier reichhaltige Informationen.

Das Motto, das zu Beginn des Themenschwerpunktes formuliert wird, rückt scheinbar erst einmal in den Hintergrund: „Abwechslung gefragt”, heißt es da. Und wer selbst gerne kocht, der wird das wahrscheinlich auch auf die verschiedenen Öle beziehen, die er im Küchenregal stehen hat. Doch zunächst geht es fast ausschließlich ums Olivenöl. Die anderen Ölsorten haben offensichtlich nicht den gleichen Stellenwert.

Aber natürlich haben die Heftmacher den Schwerpunkt Olivenöl nicht grundlos gewählt: Nicht nur bei den Feinschmeckern, auch bei den Verbrauchern ist es wohl das vorrangige Thema. Nicht zuletzt auch wegen der starken Qualitätsunterschiede und dem Mythos um gesundheitliche Wirkungen.

Hilfreich: Der umfangreiche Adressteil mit vielen Bezugsquellen.

Geschenke aus der Küche: Zum Beispiel Salz

Geschenk aus der Küche: Salz

Klingt erst einmal etwas unspektakulär: Wenn schon etwas verschenken, warum dann gerade Salz? Wer halbwegs leidenschaftlich kocht, der weiß allerdings auch, dass der Begriff nicht nur den Billig-Artikel im Supermarkt umfasst. Er reicht vom Fleur de Sel bis zum Hawaiianischen Salz. Und die Preise mancher exotischen Köstlichkeiten steigen in astronomische Höhen.

Doch bevor man darüber nachdenkt, wie man aus fernen Ländern diverse Luxusprodukte einfliegen lässt: Es gibt auch attraktivere Alternativen zum Aufpeppen dieses Küchenklassikers.

Steffi Luxat hat in ihrem Blog mit dem beziehungsreichen Namen Ohhh…Mhhh… eine schöne Anleitung verfasst, wie man aus einfachen Zutaten wie Zucker und Salz ansprechende (und sinnvolle) Geschenke macht, die noch dazu dem Küchenleben etwas Würze verleihen.

Die Bilder inspirieren zu eigenen Versuchen, den Kombinationen sind kaum Grenzen gesetzt.

Rezepte für Bio-Weihnachtsgebäck

Rezepte für Bio-Weihnachtsgebäck

Im vergangenen Jahr hatte ich mir anlässlich dieser Buchvorstellung (Bio-Weihnachtsbäckerei) darüber schon Gedanken gemacht: Brauchts ein eigenes Backbuch für Bio-Weihnachtsgebäck? Nach dem Testen einiger der Buch-Rezepte war ich zu dem Schluss gekommen, dass das nicht verkehrt ist: Manche der Bio-Zutaten reagieren etwas anderes, als herkömmliche Produkte.

Sinnigerweise sind auch die Bio-Anbeiter bei uns relativ zurückhaltend mit Rezepte für ihre Produkte. Eine Ausnahme habe ich in Österreich gefunden: ichkoche.at ist ein Web-Angebot, das die Produkte eines österreichischen Bio-Herstellers in den Blickpunkt rückt. Aber nichtsdestotrotz sind die Rezepte ja übertragbar. Und bei solch komplexeren Geschichten halte ich es auch für gut vertretbar, wenn nicht alle Zutaten „bio” sind: Gerade bei den Gewürzen ist nicht alles in Bio-Qualität erhältlich. Und manches kann man wirklich nur für Weihnachtsgebäck verwenden, das ist bis nächstes Jahr wahrscheinlich unbrauchbar.

Der Grill-Tipp: Bio-Senf in großer Auswahl

Bio-Senf von Steck

Passend zur Grill-Saison häufen sich in den Supermärkten zur Zeit jede Menge Grill-Saucen, eingelegtes Fleisch und diverse Würstchen. Darunter etwas in Bio-Qualität zu finden, fällt schwer.

Unverhofft groß fand ich dagegen die Auswahl beim Senf: Bio-Senf in allen Variationen. Meine Wahl fiel auf ein regionales Produkt aus dem Schwarzwald. Von Steck – Schwarzwälder Naturkost gab es gleich etliche Varianten an Senf, Meerrettich und anderen Würzmitteln, darunter einige in Bio-Qualität.

Meine Wahl fiel auf den Bio-Senf mittelscharf nach Dijon-Art und den scharfen Bio-Meerrettich-Senf. Beide in der 100-ml-Tube für jeweils 1,49 Euro.

Die Zutatenliste ist übersichtlich und unverdächtig, der Geschmack bei beiden ist eher unspektakulär, aber in Ordnung. Der mittelscharfe Senf ist würzig und aromatisch. Beim scharfen Meerrettich-Senf vermisst man zunächst die Schärfe, kein Vergleich zu einem Löwe-Senf zum Beispiel. Doch wie beim Meerrettich üblich kommt die Schärfe eher dezent im Nachhinein auf die Zunge.

Als willkommene Bio-Abwechslung zum moderaten Preis durchaus zu empfehlen. Echte Schärfe-Fans müssten allerdings nach Alternativen suchen.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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