Age of the Farmer from Spencer MacDonald on Vimeo.
Es geht um junge Farmer, wie sie die Welt sehen, was auf sie zukommt, wie ihre Zukunft aussieht. Zwei erfahrene WWOOFer reisen durchs Land, fotografieren und filmen.
Age of the Farmer from Spencer MacDonald on Vimeo.
Es geht um junge Farmer, wie sie die Welt sehen, was auf sie zukommt, wie ihre Zukunft aussieht. Zwei erfahrene WWOOFer reisen durchs Land, fotografieren und filmen.
Ich muss zugeben, dass cih das mit Papier noch gar nicht ausprobiert habe. Aber in Alufolie – was natürlich nicht ganz so umweltfreundlich ist. Mein Favorit in Alufolie war stets gedünstetes Gemüse: kleine geschnippelt, mit ein paar Gewürzen, Butter und einem Schuss Wein. Nach 20 Minuten kommt das butterzart und aromatisiert aus dem Ofen. Prinzipiell geht das natürlich auch mit Fisch (ausprobiert mit ganzen Forellen) und Kartoffeln (da habe ich noch nicht darauf vertraut, dass die nach 20 Minuten wirklich durch sind).
Die oben gezeigte Variante mit Papier erscheint mir umweltfreundlicher und appetitlicher. Auch wenn ich zum Servieren dann doch auf die Papierunterlage verzichten würde.
Ist natürlich seltsam, an dieser Stelle etwas zu empfehlen, was man eigentlich ansehen kann oder soll oder darf: Das englische Fernsehprogramm kann meines Wissens nicht mehr hierzulande empfangen werden. Es gibt nur einige merkwürdige technische Möglichkeiten, wie man das umgehen kann, per VPN. Abgesehen von vielen anderen Highlights, zum Beispiel der BBC, lohnt sich dieser Aufwand in meinen Augen vor allem wegen dem alljährlichen Great British Bake Off. Diese Backsendung wurde im vergangenen Jahr, wenn ich das richtig verstanden habe, zuschauermäßig nur noch von richtigen Großereignissen übertroffen. Dieses Jahr, so spekulieren die Briten, wird das Finale der populären Sendung wahrscheinlich der herausragende Quoten-Hit. Was alleine ja noch kein Grund wäre, sich das anzusehen.
Paul Hollywood und Mary Berry, die beiden Hauptdarsteller und die Jury des Wettbewerbs, sind hierzulande kaum einem ein Begriff. Aber sie machen in dieser Sendung wohl einiges richtig, was bei vergleichbaren Wettkampf-Dokus hierzulande noch nicht so richtig funktioniert. Die Kochsendungen werden immer Mittwoch Abend ausgestrahlt, das Finale ist wohl schon Anfang Oktober, dann muss man sich wieder ein dreiviertel Jahr gedulden.
Ich gehöre zu dem großen Teil des TV-Publikums, das eigentlich aufs Backen gar nicht so versessen ist – und trotzdem bis zum Ende mitfiebert. Wer die Möglichkeit hat, reinzuschauen, sollte sich das nicht entgehen lassen.
Der Name ist Programm: Secret Menu – #HackTheMenu. Dort erfährt man, was viele Genussfreunde meist verächtlich abtun: Rezepte für die Zubereitung der erfolgreichen Angebote großer Fastfood-Ketten. Aber: Fast jeder Genussmensch hat ja trotz alledem auch Erfahrungen mit Starbucks, MacDonalds & Co. Und die meisten haben acuh etwas, was ihnen aus diesem Angebot besonders gut schmeckt.
Wie machen die das nur? Diese Frage beantwortet der Skeptiker meist mit ”alles Chemie”. Aber so einfach ist es nicht. Und wer schon immer wissen wollte, wie man den
Starbucks Cotton Candy Frappuccinou auch zuhause hinbekommt, der kann ja mal hier reinspickeln. Muss man ja nicht weiter erzählen unter den Genießerfreunden, dass man dort ”sein” Rezept gefunden hat.
Jetzt im Hochsommer sind sie für mich etwas in den Hintergrund gerückt, aber ansonsten sind sie bei uns die allgegenwärtigen Begleiter: Nussmischungen. Nach dem anfänglichen Ausprobieren diverser Fertigmischungen (das sogenannte Studentenfutter ist meistens die am wenigsten geliebte Variante) mixe ich mir meinen Favoriten immer selbst: Cashewkerne (nicht gesalzen), Erdnüsse, Cranberries (zum Teil ungehackt, zum Teil selbst zerkleinert) und pure Bitterschokolade (selbst gehackt). Es genügt also der Einkauf von vier Beuteln, die – konventionell oder in Bio-Qualität – recht einfach zu bekommen sind.
Natürlich gibt es bei diesem Thema auch Abwandlungen, je nachdem, was einem gerade so zuläuft. Zum Beispiel findet man irgendwo Rosinen eingehüllt in Bitterschokolade (in den Niederlanden, wo es bei Albert Heim eine viel größere Nussvielfalt gibt, als in deutschen Supermärkten), oder Erdnüsse in Bitterschokolade ohne Zuckerummantelung drunter (leider ganz selten. Lässt sich das ohne den Zucker etwa nicht herstellen?). Oder es kommen noch andere getrockenete Früchte rein, die sich gut zerkleinert untermischen lassen.
Nach anfänglichen Test zur Ermittlung des besten Mischungsverhältnisse wurde auch dieses Verfahren stark vereinfacht: Meistens nehme ich von jeder Zutat eine Packungsgröße, hacke und zerkleinere ggf. und schütte dann alles in eine große (!) Salatschüssel. Wenn unsere Kinder hier ein- und ausgehen, dann verschwindet diese Menge blitzartig. Und selbst, wenn wir nur zu zweit knabbern, hält dieser Vorrat nicht lange.
Interessant sind die unterschiedlichen Verzehrweisen: Ich selbst versuche immer eine ausgewogene Mischung in die Hand zu bekommen. Andere schwören auf die Methode „einfach zugreifen”, egal wie es kommt. Und wieder andere picken sich ihre Lieblingszutat(en) heraus.
Etwas unbefriedigend ist noch die gehackte Bitterschokolade: Das Zerschneiden mit einem ganz großen Messer ergibt zwar schöne, massive Stücke, aber es fallen dabei ziemlich viele Krümel an (die ich zum größten Teil) einfach zusammenschiebe und gleich selbst esse. Praktischer wären fertige Schokoladestückchen, etwa in Erdnussgröße.
Nun habe ich im Internet das Angebot Nussgeschwister entdeckt: Die beiden Schwestern in Ludwigsburg bieten ausschließlich in Bio-Qualität Nüsse und weitere Zutaten an, sowie fertige Nussmischungen. Mir ist aufgefallen, das Erdnüsse nicht dabei sind, die sind aber streng genommen ja auch keine Nüsse.
Die Kosten liegen für Nussmischungen zwischen 18 und 33 Euro, hinzu kommen vier Euro Versandkosten.