Ein Zufallsfund, aber das sind ja oft die besten: Kultapfel heißt ein Bio-Apfelwein aus Hessen. Der Name weckt hohe Erwartungen – und enttäuscht auch diejenigen nicht, die nicht aus Hessen stammen und den “Äppelwoi” schon mit der Muttermilch aufgesogen haben. Selbst erfahrende Weinfreunde, die ja meistens sehr vorsichtig an alle Obstweine herangehen, werden damit ihre Freude haben.
Kultapfel gibt es in weiß, rosé und rot und er ist so, wie man sich einen Apfelwein: perlend im Glas, erfrischend fruchtig, eine angenehme Balance von Süße und Säure auf der Zunge. Mit seinen vergleichsweise geringen sechs Volumenprozent Alkoholgehalt ist es nicht nötig, nur mal am Glas zu nippen. Da darf es ruhig mal ein Schoppen sein zum Vesper oder zum Mittagessen. Seinte Daten: Restzucker: ca. 8-10 g/L, Säure: ca. 7g/L, Kohlensäure: ca2g/L.
Der Kultapfel hat eine eigene schicke Website, auf der man sich über den Bio-Apfelwein informieren kann:
KultApfel ist eine durch und durch hessische Produktlinie: von hessischen Kelterern, aus hessischem Streuobst in handwerklicher hessischer Tradition gekeltert! Die Anerkennung des KultApfel als “geschützte Ursprungsbezeichnung” (g.U.) bei der EU ist beantragt und wird für 2008 erwartet.
Hinter der Produktfamilie mit Bio-Apfelwein in weiß, rosé und rot stecken die Hessischen Wirtshaus Kelterer, abgefüllt wird er von der Kelterei Elm in der Rhön, wo man ihn auch bestellen kann, wenn man außerhalb Hessens wohnt. (Kelterei Elm, Versand ab sechs Flaschen zuzüglich Versandkosten. Tel: 06655-9800, E-Mail: info@kelterei-elm.de).
Wer in Hessen wohnt, der findet auf der Website über den Kultapfel noch zahlreiche andere Bezugsadressen und kann ihn vielleicht sogar im örtlichen tegut-Supermarkt kaufen.