Schwarzwälder Kirschen – ein Loblied auf die Sommerfrüchte

Pancakes mit heißen Kirschen

Kirschen als konservierte Sommerfrüchte haben einen eher verhaltenen Charme: Das Einmachen gilt als etwas mühselige und unattraktive Arbeit im Haushalt – aber die Kirschen will in der kalten Jahreszeit natürlich jeder genießen. Spätestens in dieser Zeit des Jahres gehen zumindest unsere Vorräte an eingelegten Süßkirschen meistens zu Ende. Grund genug, die letzten des Jahrgangs 2015 noch einmal zu würdigen, zum Beispiel mit Pancakes mit heißen Kirschen.

Immer wenn man bei Rezepten nach Kirschen sucht, stößt man unvermeidlich auf den Begriff ‘Schwarzwälder Kirsch’. Damit ist meistens die weltbekannte Torte gemeint. Oft genug aber sind es mehr oder weniger gelungene und originelle Abwandlungen der Idee, die Kirschen mit einem Schuss Alkohol und den typischen Zutaten Schokolade und Sahne zu verarbeiten. Vielleicht soll diese Aufwertung attraktiv erscheinen, weil die Kirschen – irgendwo in Europa erzeugt und als Konserve verschickt – nicht immer so toll schmecken.

Pancakes mit heißen Kirschen

Wer weiß (und schätzt) was er im letzten Sommer gekauft oder gepflückt und eingelegt hat, der kann die Kirsche meistens auch so in den Mittelpunkt stellen. Zum Beispiel in einer Süßspeise mit Waffeln oder – noch schneller und noch einfacher – mit Pancakes.

In diesem Rezept erscheint mir Pancakes etwas treffender als Pfannkuchen, denn im Gegensatz zu deutschen Variante, die dünn und tellergroß ist, ist der amerikanische, vom Backpulver getriebene Pancake eher kompakt und etwas dicker, fluffiger. Die dickere Teigmasse passt meines Erachtens besser zu den prallen Früchten, als die dünne deutsche Version, aber das ist Geschmackssache. Natürlich lassen sich auch klassische Kirsch-Pfannkuchen erzeugen, was Ungeübten aber etwas Geschick beim Wenden abverlangt.

Pancakes mit heißen Kirschen

Für die Pancakes nimmt man auf 200 Gramm Mehl einen Teelöffel Backpulver, ein großes Ei, eine Tüte Vanillezucker und so viel Milch, dass daraus eine cremige Masse entsteht. Fluffiger wird das Ergebnis, wenn man vor dem Verrühren aller Zutaten das Ei trennt und das Eiweiß steif schlägt. Dann wird es erst zum Schluss untergehoben.

In den Staaten gibt es dazu oft den unvermeidlichen Ahorn-Sirup, es passen aber alle Arten von Früchten dazu, vorzugsweise so zubereitet, dass etwas Flüssigkeit dabei ist.

Die Kirschen werden abgegossen, der Saft nicht (!) weggeschüttet. Aus dem Rest kann man später auch Saftschorle machen. In einem Topf etwas Zucker karamelisieren, mit etwas Kirschsaft ablöschen und – wers mag – einen Schuss Schwarzwälder Kirsch zugeben (oder einen anderen Obstschnaps). Dann kommen die Kirschen hinzu. Mit einigen Esslöffeln des Fruchtsaftes rührt man einen Esslöffel Stärke glatt und gibt das zu den kochenden Kirschen. Fertig.

Wer sich jetzt den Kopf zerbricht, findet sicher rasche eine Möglichkeit, auch noch Bitter-Schokolade und Sahne in dem Gericht unterzubringen. Aber bis dahin ist es eine konservierte Köstlichkeit, die mit ganz wenigen Zutaten auskommt, und in der Regel hat man alle zuhause.

Das Gericht kann man als Süßspeise für ein vollwertiges Mittagessen zubereiten oder als Dessert.

Mit viel Genuss ins neue Jahr: Baked Alaska

Baked Alaska

Die Feiertage waren doch kulinarisch recht ergiebig. Nicht für jeden Tag aber für besondere Anlässe kann ich „Baked Alasaka” ans Herz legen: Auf einem Schokoladentörtchen als Boden ruhen eine Kugel Eis (in diesem Fall Himbeereis). Das Ganze wird mit gesüßtem Eischnee eingehüllt und kurz im Backofen gebacken. Ideal ist es, wenn wie hier der Eischnee schon gebräunt und bissfest ist und die Kugel Eis gerade zu schmelzen beginnt. Wer nach „Baked Alaska” sucht, findet mehrere Anleitungen dazu.

Alnatura Schoko-Reis-Waffeln: knackig und zartbitter

Schoko-Reiswaffeln

Schoko-Reiswaffeln sind praktisch: Ein leckeres Dessert oder ein kleiner Imbiss, feiner Schokoladengeschmack und doch verhältnismäßig wenige Kalorien, weil ja in der Hauptsache aus gepufftem Reis bestehend. Diese beiden sind meine Favoriten, erhältlich im DM-Markt für 1,25 €, sechs Waffeln, insgesamt 100 g.

Die Alnatura Schoko-Reis-Waffeln gibt es mit Zartbitter und Vollmilch-Schokolade, letztere sind mein Favorit und – wenn man Glück hat und der DM-Markt gut sortiert ist – auch mit Orangengeschmack zu haben.

Die Waffeln sind immer knusprig und bleiben auch bei geöffneter Packung in der Regel für ein paar Tage so. Der Zartbitter Geschmack prädestiniert die Waffeln in meinen Augen als idealen Begleiter zum Espresso nach dem Essen. Die Variante mit Orangengeschmack ist vielleicht nicht jedermanns Sache, zumal dieses Orangenaroma von Fall zu Fall als etwas “scharf” durchschmeckt. Das ändert aber nichts an meiner Empfehlung.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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