2014 wird lecker…

testschmecker tv 2013

Wo gehts lang mit dem Testschmecker im Jahr 2014? Sagen wir so: Ideen gibts genug, Grenzen setzen die verfügbare Zeit und das Budget. Auch in diesem Jahr wird aus dem Testschmecker kein Rezepte- und Koch-Blog, auch wenn diese Elemente natürlich fehlen dürfen.

Die Richtung, die ich 2013 mit testschmecker tv eingeschlagen habe, werde ich fortsetzen: Mehr Hintergrundinformationen zu Lebensmitteln und deren Erzeuger, dazu aber auch aktuelle Infos aus dem Lebensmittelbereich von bio bis vegan, von Tierhaltung bis zu Zusatzstoffen. Bezeichnenderweise ist seit langem mein am häufigsten gelesener Artikel der über Geschmacksverstärker und Hefe-Extrakt.

Die Reihe interessanter Partner für Interviews und Videos ist lang, da aber in diesen Beiträgen oft tagelange Arbeit steckt, werden die auch 2014 nicht so häufig erscheinen können, wie ich mir das wünsche.

Welche Themen werden 2014 also im Vordergrund stehen?

Bio-Lebensmittel, Erzeuger und Einkaufsmöglichkeiten bilden weiterhin einen Schwerpunkt, aber bio ist nicht alles: Es gibt genügend nachhaltig arbeitende kleine Betriebe, die oft auch nur regional vermarkten und dennoch ein gutes Beispiel geben. Und auch wenn vegane und vegetarische Ernährung in den Medien allüberall präsent ist und auch von mir bei der Themenwahl berücksichtigt wird: Fleisch und Wurst sind auch weiterhin nicht von unseren Speisezetteln wegzudenken, Tierhaltung wird auch künftig eine wichtige Rolle spielen und da lohnt es sich, genauer hinzuschauen.

Anregungen für den Alltag bestehen aber auch in Rezepten und Anleitungen. Da gibts spezialisierte Blogs, die machen das vielleicht ausführlicher, aber aus meinem Themenspektrum ist das nicht wegzudenken. Immer populärer wird auch das Thema Konservieren und Einmachen. Und das Getränkespektrum wurde hier in jüngerer Zeit oftmals zulasten des Bioweins (ein weiterer Themenschwerpunkt meiner Arbeit als Journalist) vernachlässigt.

Januar: Weniger ist mehr

Weniger ist mehr. Und: Laufen hilft immer

Weniger ist mehr. Und: Laufen hilft immer

Man muss, glaube ich, nicht bei Zeitungen und Zeitschriften gearbeitet haben, um ein jährlich wiederkehrendes Muster in vielen Medien zu entdecken: So füttert man uns vor Weihnachten mit Rezepten und Zutaten für die edelsten Genüsse, meist kann es nicht ausgefallen genug sein.

Mit dem Umdrehen des Kalenderblattes erscheinen dann auf allen Kanälen die Thema Abnehmen und Fitness. Zur Zeit beleuchten viele Medien auch recht kritisch das Thema Fleischkonsum. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Offensichtlich rennt man damit offene Türen ein: Auch die Werbung hat diesen Themenkalender verinnerlicht und so hagelt es Anzeigen und Werbespots zum Thema Abnehmen. Neben den klassischen Diäten und Programmen sei deshalb nur ein etwas exotischeres Angebot herausgegriffen: Withings, Fitbit und Co.: Können Fitness-Gadgets uns zu mehr Bewegung anspornen? fragt die Website neuerdings.com, die sich generell eher technischen Neuerungen widmet.

Ich bin ja für viele Gadgets sehr offen und habe mir einiges schon angesehen. Was mich letztlich von der Anschaffung abhält sind eher Nebenaspekte: WLAN-Waagen, die mir Daten aufs Handy liefern und dafür aber „nach Hause telefonieren”, die Daten also extern bei einem Dienstleister lagern und verwalten statt nur und ausschließlich auf meinem Rechner, sind mir suspekt.

Ebenso kann ich mich recht schlecht mit Fitness-Armbändern, iPhone-Apps und Pulsmessern anfreunden, die meine Daten zuerst dem Hersteller liefern, der sie dann für mich aufbereitet.

Das ist generell im Vergleich zu anderen Daten-Sammel-Diensten mit wichtigeren und schützenswerteren Daten sicher nicht so tragisch. Aber in meinen Augen total unnötig: Meistens zahlt man doch – mitunter sogar sehr heftig – für die Anschaffung solcher Spielereien. Die Hersteller setzen auf die Vermarktung wichtiger Daten und weisen meistens zumindest nicht offen auf die Datenverwaltung hin.

In diesem Sinne gilt eben auch im Technikbereich: Weniger ist mehr. Wenn man schon den Winterspeck reduziert und auf einiges verzichtet (ohne Verzicht gehts halt nicht), dann kann man auf einigen technischen Schnickschnack auch noch verzichten.

Für die Kombi gesunde Ernährung und Sport gibts gute Tipps zuhauf. Rezepte, Speisepläne und Zutaten sind eher preiswert. Und im sportlichen Bereich genügen Laufschuhe, ein Fahrrad oder die Badehose, um zu jeder Jahreszeit den Puls (zweimal pro Woche für mindestens 30 Minuten) hochzutreiben. Einzige technische Notwendigkeit: Ein (möglichst wasserdichte) Armbanduhr / Sportuhr, damit man den Puls von Hand messen kann.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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Hier gibt es eine Auswahl meiner Testschmecker Videos. Es sind Anleitungen, Reportagen, kleine Dokumentarvideos.

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