Wie geht Instagram? Diese Frage stellen sich viele Nutzer von Instagram – und nicht nur die Neuen auf der Plattform. Hier auf testschmecker.de und drüben im Journal meines Foto- und Video-Accounts joachimott.de erfreuen sich alle Artikel mit Tipps zu Instagram reger Nachfrage. Auf meiner Foto- und Videoseite joachimott.de gehören sie zu den thematischen Schwerpunkten in meinem Journal. Und erfreulicherweise interessieren sich auch hier im Foodblog immer mehr Leser dafür.
Das Schüttelglas für Salatsaucen
Ein Schüttelglas ist ein kleines Glas mit Drehverschluss, das man nehmen kann, um seine Salatsaucen zu vermischen. Klingt banal? Eben deswegen habe ich das Thema jetzt schon ein paar Mal auf meine Liste gesetzt, und auch wieder gestrichen. Die Gründe, warum es jetzt dennoch hier behandelt wird? Es ist einfach unheimlich praktisch. Die als professionell angepriesenen Salatsaucen-Mixer sind einfach nur überteuert und zu groß. Und: Meine Lieblingsgläser für diesen Zweck waren Joghurtgläschen und stammen aus einer schweizerischen „Molki” (in Hasliberg). Sie gingen Stück für Stück zu Bruch. Jetzt habe ich nur noch eines und suche Ersatz.
Geschüttelt statt gerührt
Das Schüttelglas gehört zu den wenigen praktischen Dingen im Küchen-Alltag, die man fast täglich braucht, die unheimlich einfach sind und die man (fast) nicht kaufen kann. (Abgesehen von den fancy Designerobjekten.) Dabei könnte man Salatsaucen auch ganz gut so verrühren, in der Schüssel. Sobald aber festere Zutaten ins Spiel kommen, wie Senf oder Crème fraîche, wirds knifflig. Niemand will später Bröckchen im Salat liegen haben.
Ideal sind Gläser, die relativ kompakt sind. Hohe, Gefäße, die auch für den hand-Mixer geeignet sind, mögen ja auch ihre Vorteile haben. Aber wie oft nimmt man schon den Handmixer für so etwas alltägliches wie Salatsaucen? Die ideale Größe liegt bei etwa 150 bis 250 ml. Dann kann man die gleiche Sauce auch gleich für zwei Tage zu bereiten (wenn einem das nicht zu langweilig ist) und den Rest im Kühlschrank aufbewahren.
Auch der relativ breite Kunststoff-Drehverschluss hat sich als praktischer und griffiger erwiesen, als die dünnen Metalldeckel. Drei gleiche Gläser sind nicht nur deswegen praktisch, weil man dann nicht ein älteres Glas aus der Spülmaschine holen und reinigen muss. Di gleichen Dimensionen führen auch dazu, dass man nach einiger Zeit blind alle Zutaten einfüllen kann und dennoch das richtige Mengenverhältnis trifft – auch ohne Markierungen.
Kostenlos und sofort
Wer freilich auf absehbare Zeit keine schweizerische Molki besucht, um dort Joghurt in kleinen Mengen einzukaufen, der kann sich mit so ziemlich jedem Glas für Lebensmittel behelfen. Zum Beispiel mit kleinen Gläsern für Senf oder Marmelade. Oder man geht gleich in den Keller und greift dort auf jene leeren Gläser zurück, die man im Laufe der Zeit zum Einkochen der Marmelade gesammelt hat.
Zum Verwendungszweck gibts weiter nix zu sagen: Alles rein, zumachen, und kräftig (wirklich kräftig) schütteln. Wer Salate mitnimmt, kann so auch die Sauce getrennt transportieren und hat später keine zermatschten Salatblätter in der Schüssel.