Bio-Äpfel: am besten aus der Nachbarschaft

Bio-Äpfel

Man muss ja nicht gleich so weit gehen, wie die Initiatoren dieser Website, die ich im April auf meiner Website bestebioweine.de vorgestellt habe: Auf mundraub.org wird genau das propagiert – freilich nach festgelegten, fairen Spielregeln. Das Anliegen ist, dass kein herrenloses Obst mehr an Bäumen verrottet (und ich hätte damals nicht gedacht, dass diese Website jetzt zur Erntezeit wirklich so populär wird; es sei ihr vergönnt!).

Bio-Äpfel zu finden fällt in dieser Zeit auch nicht besonders schwer, auch wenn ein großer Teil dieses Angebots auch jetzt – wie das ganze Jahr über – aus fernen Ländern kommt. Mein Tipp: Wenn der örtliche Supermarkt nichts hergibt lieber auf den Wochenmärkten suchen oder mal in den Anzeigenteil Ihrer Zeitung schauen. Nach meinem Gefühl sind Äpfel wirklich das Bio-Produkt, das am leichtesten zu bekommen ist.

Wer in den Märkten nicht fündig wird, der sollte regionalen privaten Erzeugern noch den Vorzug geben vor Bio-Obst aus Übersee. Auch wenn die Transportfolgen und -kosten durch Massentransporte kleingerechnet werden: Hier kann man wirklich leicht eine Bio-Alternative finden.

Sollten alle Stricke reißen, dann versenden die Bio-Erzeuger auch kistenweise, und auch das ist – deutschlandweit – sicher die bessere Lösung.

Mein Lieblingsrezept mit Äpfel sind übrigens Apfelküchle, deren Herstellung ich hier beschrieben habe.

The good food store – oder die Rückkehr des Einzelhändlers

The good food store

Ich bin ein pragmatischer Mensch: Wenn ich alles in einem Supermarkt einkaufen kann, dann tue ich das in der Regel. Schon aus Zeitgründen. An zwei Wochentagen morgends auf den Wochenmarkt, regelmäßig zu den (besten) Bäckern und Metzgern in meiner Umgebung und ab und zu ein Ausflug zu besonderen Einkaufsstätten – das war einmal.

Natürlich gibt es immer noch besondere Einkäufe, die man woanders erledigen muss oder besser: will. Aber das Zeitbudget für den Einkauf ist kleiner geworden, das ist halt so.

Was mir in letzter Zeit immer weniger Spaß macht, ist das Einkaufen von Obst und Gemüse in Supermärkten. Zwar gibt es auch dort ab und zu Bioware, aber die (negative) Kaufentscheidung ist meistens schon gefallen, bevor ich zum Bio-Etikett oder zum Preis komme: Meine Vorstellung von frischem Obst, Salat, Gemüse deckt sich meistens nicht mit dem, was und wie dort Ware präsentiert wird. Und ob ich wirklich 20 Gramm Petersilie in der Blister-Verpackung kaufen muss, sei ebenfalls dahingestellt.

Vor wenigen Jahren, als es “nur” den negativen Trend gab, dass immer mehr kleinere Läden in den Orten schließen, wäre das ein Grund zum Verzweifeln gewesen. Heute gibt es einen neuen Trend: Gerade für frisches Grünzeug gibt es wieder kleine, sehr ansehnliche Läden, schon alleine zwei in meinem Viertel. Und im (kleineren) Nachbarort gibt es ebenfalls eine solche Auswahl.

Die Ware dort ist immer frisch, die Betreuung sehr persönlich und: ehrlich! Auf Nachfrage erfahre ich sehr wohl, welche Tomaten oder Aprikosen frischer, knackiger, süßer oder aromatischer sind. Und die Auskünfte stimmen zudem. Was spielt es da für eine Rolle, dass die Preise (manchmal!) etwas höher sind? Ich kaufe das Grünzeug ja nicht als Alibi für meinen Ernährungsplan sondern aus Lust aufs Frische.

Auch in meinem England-Urlaub ist mir aufgefallen, dass selbst in kleineren Orten solche kleinen Obst- und Gemüseläden existieren und offensichtlich auch ganz gut laufen. Und mit den Namen finden die Engländer halt viel leichter wirklich knackige Lösungen…

Für mich gilt im Zweifelsfall: Lieber aufs Bio-Merkmal auch mal verzichten, wenn lokal gute, regionale oder importiere Ware angeboten wird. Die persönliche Beratung ist sowieso unbezahlbar…

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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