Das Bio-Angebot wird dünner, deswegen jetzt drei weitere Supermarkt- bzw. Disounter-Websites in der Übersicht:
Bei Penny heißt die eigene Bio-Marke Naturgut. Das Angebot ist sehr übersichtlich: Alle 16 Artikel passen auf eine Seite. Da kann man ohne allzu großen Verwaltungsaufwand auch die Preise angeben, was man bei Penny für die meisten Bio-Artikel löblicherweise auch tut.
Bei Norma heißen die eigenen Bioprodukte Bio-Sonne (jaja, das mit den Namen wird immer schwieriger). Auch hier passt das Angebot der Eigenmarke mit 14 Artikeln auf eine Seite, und auch hier löblicherweise mit Preisen.
Bei der Kaisers Tengelmann AG hat das Bio-Kind auch einen hübschen Namen: Naturkind. Doch hier zeigt man noch mehr Zurückhaltung, nennt keine Bioprodukte und logischerweise schon gar keine Namen. Statt dessen veröffentlicht man einen längeren, eher allgemeinen Text über Bioprodukte, den wahrscheinlich keiner lesen will. 300 Produkte soll die Naturkind-Palette umfassen: Wäre schön, etwas darüber zu erfahren.
Mein Fazit: So wie in den Läden schaut es auch auf der Website aus. Ich empfinde das Bio-Angebot bei einem Gang durch diese Läden als sehr gering. Wer wirklich sucht, der findet das eine oder andere Bioprodukt. Hier entscheidet wohl fast ausschließlich der Preis, auch die Kunden scheinen da wenig Interesse zu zeigen, sonst wäre mehr da – an Infos und an Produkten.