Brokkoli-Auflauf, das klingt ja schon sehr gesund. Warum um alles in der Welt sollte man das gerade durch ein kalorien- und kohlehydratreichen Nudel-Käse-Gemisch ergänzen? Weil es schmeckt? Ja, das ist sicher einer der wichtigsten Gründe. Und es gibt noch einige weitere. Der Brokkoli-Auflauf ist schnell und einfach zuzubereiten. Nudeln und Käse tragen nicht wirklich zum Untergang der Menschheit bei oder auch nur zum Verlust des Idealgewichts. Und: Man ist mit seiner Vorliebe für ein gesünderes, sehr schmackhaftes Nudelgericht ja nie alleine. Gäste zu diesem Essen einzuladen ist also keine schlechte Idee.
Das beste und schnellste Kartoffelgratin
Es ist Kartoffel-Saison! Ein Gericht mit Kartoffelgratin gehört für viele Köche zu denjenigen Rezepten, die man gerne aufs Wochenende verschiebt. Das ganze Prozedere mit Kartoffeln schälen, schneiden, und dann alles noch lang im den Backofen zu garen scheint unübersichtlich. Zumal man sich oft auch nicht sicher, ob es nach der angegebenen Garzeit (und die wird gerne mit bis zu einer Stunde angegeben) auch wirklich durchgegart ist. Ich liebe schnelle Küche und will ein leckeres Kartoffelgratin auch mit wenig Zeitaufwand unter der Woche genießen. Das ist das passende Rezept.
Spargel-Quiche mit Lachs
Spargel-Quiche mit Lachs ist nur eine der zahlreiche Quiche-Variationen mit Gemüse. Und weil sie eine der leckersten Quiche-Varianten ist, bekommt das Rezept hier einen eigenen Artikel. Die Spargel-Quiche kann man in vielen Variationen zubereiten, am besten natürlich, solange es das Stangengemüse ganz frisch in der Region zu kaufen gibt.
Gemüse Frittata mit grünem Spargel
Gemüse Frittata ist ein Gericht, das man nach dem ersten Versuch quasi jederzeit aus dem Stand kochen kann. So ähnlich wie Pfannkuchen. Und auch hier gibt es ähnlich wie beim Pfannkuchen so viele Variationen, dass man nicht zweimal die gleiche Gemüse Frittata essen muss (aber natürlich darf man das ;-)).
Tomatenquiche zum Sommer-Ausklang
Tomatenquiche – ein weiterer Gemüsekuchen zur Sommerzeit. Und weil gegen Ende des Sommers die roten Früchte nochmal in Massen reif werden, bevor die Ernte zur Neige geht, bietet sich eine Quiche zur Tomaten-Verwertung an. Wegen dem saftigen Innenleben der Nachtschattengewächse braucht man sich keine allzu großen Sorgen zu machen: das Problem lässt sich bei dieser Tomatenquiche beheben.
Zugegeben: Das hier ist die faule Variante: Puristen überbrühen die Tomaten mit heißem Wasser und entfernen dann die schwer verdauliche Tomatenhaut. Aber ich finde die Tomaten auch mit Haut nach dem Backen durchaus akzeptabel.
Rezept für die Tomatenquiche:
Der Teig ist ein einfacher Mürbteig mit Quark aus
- 250 Gramm Mehl
- 50 Gramm Magerquark
- 100 Gramm Butter
- 1 Ei
- Salz
Die Zutaten verrühren oder mit dem Knethaken der Küchenmaschine verarbeiten. In einer Schüssel im Kühlschrank für etwa 30 Minuten kalt stellen.
Die Füllung:
- 750 g Tomaten (ich bevorzuge größere)
- Blätter von einem Zweig Basilikum
- 150 Gramm geriebener Käste (Gouda, Emmentaler etc.)
- 2 EL geriebener Parmesan / Grana Padano)
- 200 Gramm Magerquark
- 2 Eier
- Salz, Pfeffer, evt. Sahne
Tomaten waschen, halbieren, die Stilansätze herausschneiden, die Kerne mit einem kleinen Löffel entfernen, in Scheiben schneiden. Ich gebe die Tomaten dann noch in ein Sieb zum Abtropfen. Die Flüssigkeit im Kuchen soll in erster Linie aus der Quark-Ei-Mischung kommen, nicht so sehr aus dem Saft der Tomaten.
Basilikumblätter klein schneiden und mit den Tomaten vermischen.
Quark mit Eiern und Parmesan, Salz und Pfeffer verrühren. Wenn die Masse trotz der Eier zu fest ist, etwas Sahne zugeben.
Die Tarteform einfetten, den Teig ausrollen und Form damit auslegen. Dahinein kommt die Tomaten-Basilikum Mischung, darüber die Quark-Ei-Masse und oben auf der Reibekäse. Die Tomatenquiche geht für 30 Minuten in den Backofen, Umluft, 180 Grad. Den Kuchen danach etwas abkühlen lassen und noch warm servieren.