Websites: Penny, Norma, Kaisers Tengelmann

Das Bio-Angebot wird dünner, deswegen jetzt drei weitere Supermarkt- bzw. Disounter-Websites in der Übersicht:

Bei Penny heißt die eigene Bio-Marke Naturgut. Das Angebot ist sehr übersichtlich: Alle 16 Artikel passen auf eine Seite. Da kann man ohne allzu großen Verwaltungsaufwand auch die Preise angeben, was man bei Penny für die meisten Bio-Artikel löblicherweise auch tut.

Bei Norma heißen die eigenen Bioprodukte Bio-Sonne (jaja, das mit den Namen wird immer schwieriger). Auch hier passt das Angebot der Eigenmarke mit 14 Artikeln auf eine Seite, und auch hier löblicherweise mit Preisen.

Bei der Kaisers Tengelmann AG hat das Bio-Kind auch einen hübschen Namen: Naturkind. Doch hier zeigt man noch mehr Zurückhaltung, nennt keine Bioprodukte und logischerweise schon gar keine Namen. Statt dessen veröffentlicht man einen längeren, eher allgemeinen Text über Bioprodukte, den wahrscheinlich keiner lesen will. 300 Produkte soll die Naturkind-Palette umfassen: Wäre schön, etwas darüber zu erfahren.

Mein Fazit: So wie in den Läden schaut es auch auf der Website aus. Ich empfinde das Bio-Angebot bei einem Gang durch diese Läden als sehr gering. Wer wirklich sucht, der findet das eine oder andere Bioprodukt. Hier entscheidet wohl fast ausschließlich der Preis, auch die Kunden scheinen da wenig Interesse zu zeigen, sonst wäre mehr da – an Infos und an Produkten.

Horst Klier im Upload-Interview

Horst Klier im Upload-Interview

“Der Stundensatz ist noch schlechter als beim Bloggen…” schreibt Blogger-Kollege Horst Klier im Upload-Interview. Dort stellt er nicht nur sein Buch vor “Leben ohne Diät”, das er als “Printing-on-Demand” veröffentlicht hat. Er berichtet auch über seine Erfahrungen mit PR-Arbeit für sein Buch und über sein Blog.

Seine neue Ausgabe des Buches hat der zum Download ins Netz gestellt und hofft jetzt auf Rückmeldungen von Lesern. Sein Thema ist immer noch: wie man mithilfe von Bio-Lebensmitteln sein natürliches Idealgewicht erreicht – ohne Diäten zu benötigen. Insofern ist sicher beides lesenswert für Testschmecker-Leser: Das Blog und das Buch. Und das Interview.

Bärlauch-Dipp selbstgemacht

Frischer Bärlauch

Heute mal Bio ohne Supermarkt. Naja fast ohne: Ich zum Beispiel hole mir meinen Bärlauch aus dem Wald. Es ist das einzige Relikt aus meiner Zeit als Jäger und Sammler, alles andere habe ich aufgegeben. Aber der knoblauchähnliche Duft, der in diesen tagen durch die Wälder zieht verleitet mich bei meiner morgendlichen Laufstunde immer wieder mal zu einem Abstecher zum Bärlauchpflücken.

Aus dem Supermarkt brauchts dann doch noch was: Magerquark und Frischkäse, Olivenöl und Kräuersalz. Je 100 Gramm Quark und Frischkäse mischen, durch Milch oder Sahne oder Olvenöl schön geschmeidig machen. Bärlauch ganz fein hacken, mit Salz vermischen und mit etwas Öl eine Paste anrühren. Eine gute handvoll Bärlauch darfs schon sein. Je nach Geschmack kann man auch ein Löffelchen Senf oder Ketchup zugeben (für Schärfe, Süße).

Schmeckt gut zu frischem Brot, aber auch zu Gemüse als Dipp. Biozutaten sind gut aber nicht zwingend, und wer abnehmen will, der kann ja auch fettarme Varianten wählen. Frischen Bärlauch gibts auch auf dem Wochenmarkt, im Supermarkt gibts manchmal Pesto. Der frische sollte innerhalb weniger Tage verbraucht werden und ich nehme ihn eigentlich nicht mehr, wenn er mitgekocht werden muss, weil er dann sein Aroma verliert. Also entweder ganz zum Schluss zugeben oder gleich für kalte Speisen verwenden.

LIDL: Eigenmarke Bioness

LIDL BionessAuch LIDL punktet nicht gerade mit seinen Bio-Angeboten: Der Discounter setzt wohl eher auf niedrige Preise als auf gute Infos. Dargestellt wird die Eigenmarke Bioness, deren Produkte nach den Infos auf der Website “streng nach Richtlinien der EG-Öko-Verordnung produziert” werden.

Die einzelnen Produkte sind auch hübsch bebildert, aber der Info-Text ist ausgesprochen karg. Herkunftsangaben sind da natürlich überhaupt nicht drin, aktuelle Infos zum gerade gültigen Angebot oder Preise gibts auch nicht.

Den Werbeleuten kam wohl vor allem darauf an, das Erscheinungsbild der Bioness-Produkte ins Bewußtsein zu bringen. Das Ergebnis ist auf einen speziellen Markt bezogen (den nächstgelegenen anhand der PLZ). Wäre ja spannend zu wissen, ob dort diese Bio-Artikel wirklich alle erhältlich sind…

Fazit: Chance verpasst, hübsche Bildchen reichen nicht. Und ob die Vermutung, Lidl-Kunden würden nur über den niedrigen Preis kaufen zutrifft, wage ich zu bezweifeln.

REWE Bio Brechbohnen

REWE Bio Bohnen

Mal wieder Gemüse: Tiefkühlgemüse. Obwohl ich möglichst viel frisch einkaufen möchte und dazu auch ganz gut Gelegenheit habe (ein kleiner, feiner Laden in unserer Straße und vier Markttage pro Woche) greife ich manchmal nach Tiefkühlkost. 300 Gramm Brechbohnen gibts für 1,19 Euro bei REWE als Bioprodukt.

Wer in dieser Jahreszeit nach Bohnen sucht, der landet unweigerlich bei kenianischen Buschbohnen. Ein sehr zartes, feines Gemüse. Deutlich teurer und – wie der Name schon sagt – tatsächlich aus Kenia. Zart gegart, mit einer Scheibe Schinken umwickelt sind diese Keniabohnen durchaus köstlich.

Aber in meinem Vier-Personen-Haushalt darfs ruhig mal ein bißchen mehr Gemüse sein (Keniabohnen sind relativ teuer) und etwas deftiger. Außerdem bin ich sehr zurückhaltend mit Lebensmitteln, die im Flugzeug zu mir kommen und / oder aus anderen Kontinenten. Nicht, dass ich ganz darauf verzichten wollte…

Die Brechbohnen sind eine gute Wahl: Zart und lecker, preiswert, schnell zubereitet. Meist in einer Gemüsepfanne mit Kartoffeln, Speck und anderem Gemüse. Lecker auch in einem großen Gulaschessen mit Fleisch und Kartoffeln oder (in einer schwäbischen Familie geht das auch) mit Spätzle. Wäre trotzdem interessant, etwas über die Herkunft der Bohnen zu erfahren, aber darüber schweigt sich REWE aus.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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