Sigg-Aluflaschen oder Plastik?

28. Mai 2009 | Getränke | 1 Kommentar

Sigg-Trinkflaschen

Diese Frage beschäftigt wohl einige Familien: Einerseits steht ja die Wiederverwertbarkeit im Blickpunkt. Sigg-Aluflaschen sind nahezu unverwüstlich (ich sage nur: Apfelschorlen-Gärungs-Bombe, wenn man die Flaschen mal vergessen hat). Sie sind schick, gut zu reinigen, lassen sich überall einsetzen. Es gibt sie mit eindrehbarem Stopfen oder mit dem Radler-Nuckel-Deckel.

In unserem Haushalt gibt es rund ein Dutzend davon. Einige davon haben wir auch schon weggeschmissen: Sie waren so verdellt und die Lackierung war abgeplatzt, dass eine Neuanschaffung sinnvoll erschien. Der Schüler- und Sportler-Alltag kann wohl ziemlich hart sein…

Nichtsdestotrotz kaufen wir immer wieder welche. Auch weil sie schick sind. Und trotzdem man auch für alte Flaschen leicht neue Verschlüsse und Dichtungen bekommt. Dies alles, in Kombination mit einem schicken Internet-Shop, könnte die Ideallösung sein.

Wenn, ja wenn da nicht ein Faktor wäre, der unser aller Verbraucher-Verhalten dominiert: Psychologie. Irgendwann gehört für Heranwachsende die Sigg-Flasche unabwendbar in die Kategorie Kindheit. Abgeschlossen. Schick werden alle möglichen Wässerchen in Plastikflaschen. Nur der Gott der Jugend alleine mag wissen, welche Sorten gerade hipp sind.

Da unsere Kinder sparsam erzogen sind und – naja zumindest einigermaßen – resistent gegen allzu schnelllebige Moden, sind es nicht Designer-Wässerchen, sonder schlichte Halbliter-Noname-Wasserflaschen, die hoch im Kurs stehen. Mit abgelöstem Etikett.

Die Kosten sind minimal, man kann einfüllen, was mann will. Man sieht den Verschmutzungsgrad. Man kann sie auch mal irgendwo vergessen, ohne großen finanziellen Schaden. Sie sind nahezu unverwüstlich, zumindest ist noch keine in Taschen ausgelaufen. Und nach einiger Zeit bringt an sie sauber zum Recyceln zurück in den Laden.

Was ist nun besser? Ich weiß es nicht. Alu an sich ist ja kein sehr umweltfreundliches Material. Und recyceltes Plastik ist andererseits auch kein Teufelswerk. Also mischt sich alles munter, zumindest in unserer Familie. Tröstlich ist: beide Lösungen sind relativ umweltfreundlich und kein Ausdruck einer Ex-und-Hopp-Mentalität.

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1 Kommentar

  1. Mausi

    man sollte nur nicht den Fehler begehen, was mit Kohlensäure einzufüllen o_O

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Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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