Edeka Bio-Chips mit Geschmack: Sauerrahm und Zwiebeln

Edeka Bio-Chips Sauerrahm & Zwiebel

Knabbern am Abend: Soll ja nicht gesund sein, wenn man es jeden Tag macht. Aber ab und zu, mit einem Gläschen (Bio-)Wein… Also greife ich ausnahmsweise nach gewürzten – im Normalfall würde ich sagen: aromatisierten – Chips: Edeka Kartoffelchips Sauerrahm und Zwiebeln. Und weil Knabberspaß ansteckend ist, darf es ruhig die große 200-Gramm-Tüte sein 1,79 €.

Bio-ChipsIm Geschmack können die Bio-Chips durchaus mit den chemisch aromatisierten Varianten mithalten: Natürlich springt einen das Aroma nicht so an wie bei den konventionellen Aroma-Chips. Dafür bleibt am Abend oder am nächsten Morgen kein “Nachgeschmack”. Ein Pluspunkt auch dafür, dass sie in Bio-Sonnenblumenöl gebacken wurden.

Leider ist die Konsistenz der Chips aber nicht ganz so knackig, wie man es sich wünscht. Und auf der Zutatenliste steht neben Kartoffeln (61%) und Maismehl auch Hefe-Extrakt. Das ist der Bio-Ersatz für den Geschmacksverstärker Glutamat. Fachbuchautor und Journalist Hans-Ulrich Grimm greift das Thema in fast jedem seiner Bücher auf, auch eine Internetrecherche lässt diesen Zusatzstoff nicht ganz so gut dastehen.

Bio-Apfelsäfte im Vergleich: Schwarzwaldhof und Jung

Bio-Apfelsaft

Neben Bio-Möhren und Bio-Mehl war Bio-Apfelsaft wohl das ökologische erzeugte Lebensmittel, das ein alternativer Bio-Haushalt schon vor etlichen Jahren – noch vor dem sogenannten Bio-Boom – anschaffen konnte: Er war preiswert und auch in Supermärkten oder sogar Tante-Emma-Läden auf dem Land zu bekommen.

Heute hat sich das Bild etwas gewandelt: Es gibt zwar mittlerweile zu fast jedem Produkt im Supermarkt auch eine Bio-Alternative. Aber beim Apfelsaft ist die Auswahl fast gleich geblieben: Meistens findet sich gerade mal eine Sorte im Regal oder bei den Getränkekisten.

In diesem Fall wird das überregionale Angebot meines Edeka-Marktes ergänzt durch einen regionalen Anbieter, wie ihn die lokalen Marktbetreiber zusätzlich zu ihrem “Stamm-Angebot” aufnehmen können und das immer öfters auch tun. Der “Platzhirsch” ist also sozusagen der Apfelsaft der Marke Schwarzwaldhof, Edekas Hausmarke (1,0 l für 1,75 €). Der “Herausforderer” kommt aus dem Hause Jung, heißt “Perlmund-Apfelsaft” und stammt auch aus dem Schwarzwald (1,0 l für 1,59 €).

Apfelsaft-VergleichIm Glas zeigt sich der Jung-Saft deutlich dunkler und schmeckt im direkten Vergleich etwas süßlicher. Da beide Säfte biologisch erzeugt sind und keine Zusätze angegeben sind, entscheidet hier wohl die Sorte der Äpfel, die verwendet wurden. Und da punktet der Schwarzwaldhof durch seinen etwas säuerlicheren Geschmack, was ihn zum Durstlöscher prädestiniert und als idealen Partner für eine Apfelschorle als Sommergetränk empfiehlt.

Der Perlmund-Saft ist eher etwas für Leute, die es süßer mögen, vielleicht ist er auch bei Kindern beliebter oder als Süßungsmittel für Desserts. Aber bei aller Liebe zu Außenseitern, der Schwarzwaldhof gewinnt für mich diesen Vergleich noch aus anderen Gründen: Zwar steckt mit Jacoby einer der ganz großen der Branche hinter dem Fruchtsaft, aber das muss ja nicht schlecht sein. Denn erstens sitzt Jacoby ganz bei mir in der Nähe, baut selbst auch Äpfel biologisch in Baden und im nahen Elsaß an, und ist damit für mich auch ein regionales Produkt. Und zweitens trägt der Schwarzwaldhof-Saft das Demeter-Zeichen, ist als nicht nur biologisch-organisch, sondern biologisch-dynamisch erzeugt worden. Der Jung-Saft dagegen trägt das EU-Biozeichen.

Nun kann man über Biodynamie denken, wie man will. Aber nach meiner persönlichen Einschätzung gibt es auch bei Bioqualitäten durchaus eine Abstufung: Vom EU-Zeichen über die Signets der Verbände wie Bioland und Naturland bis hin zum Demeter-Symbol.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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