5 Geschenke für Foodies unter 100 €

Mit was macht man Foodies eine Freude? Wie bei jeder ernsthaften Beschäftigung hat man auch beim Kochen nach einiger Zeit einen ansehnlichen Fundus von Dingen, die man für gut und sinnvoll hält. Ohne allzu intime Einblicke ins Küchenleben des zu Beschenkenden muss man also strategisch vorgehen: qualititav gut muss das Geschenk sein, um einen festen Platz in der Küche zu bekommen. Es darf nicht beliebig sein (zum Beispiel ein weiteres Kochbuch, denn Rezepte sind heute überall verfügbar), aber es darf in einer anderen Variation durchaus schon vorhanden sein. Einige Dinge kann man auch in verschiedenen Ausführungen gut gebrauchen, zum Beispiel:

1. Küchenmesser: Wüsthof 4141 Brotmesser

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Küchenmesser sind bei jedem Koch / Bäcker schon vorhanden, meistens auch in sehr guter Qualität. Der Reiz bei diesem Geschenk liegt also in den Varianten. Die schweren Kochmesser sind schon längst ausgesucht und teuer bezahlt worden. Etwas speziellere Sachen wie ein gutes Brotmesser dagegen fehlen zwar nicht, sind aber vielleicht nur in Standardqualität da. Ebenso reizvoll: Sepzialitäten wie die Kohlenstoff-Windühlen-Messer (Frühstücksmesser Buckelsklinge von Windmühlenmesser Kirschholz (nicht-rostfrei)) nicht rostfrei aber immer scharf. Wenig beliebt dagegen: der Messerblock.

2. Schneidbretter: Zwilling Schneidbrett Bambus groß

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Passt logischerweise zum Messer-Geschenk. Auch davon kann man mehrere brauchen. Glaubensfrage: Holz oder Kunststoff? Nach meinem Erachten egal, denn meistens ist in einer viel bekochten Küche beides vorhanden. Es sollte halbwegs solide aussehen und stabil sein. Einfache Plastikbrettchen haben ebenso wie einfache Plastik-Messerchen nichts in der Küche verloren.

3. Küchenzange: Küchen-und Grillzange 23 cm

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Praktisch, sicher schon vorhanden, aber eine zweite Version kann nicht schaden. Sinnigerweise ergänzen sich eine lange und eine kurze. Den Kunststoffschutz an den Enden sollten beide Ausführungen haben. Und sie sollte gut und schwer in der Hand liegen.

4. Pfannenwender extra groß: Pfannenwender mit Polyamidkopf 38 cm

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Gibts in verschiedenen Farben und Ausführungen, vor allem aber: extra groß. Sieht auf den ersten Blick etwas peinlich aus, finde ich. Aber wer ihn schon für große schwere Pfannkuchen und Omeletts benutzt hat, will ihn nicht mehr missen. Das Prozedere nach Anleitung mit „auf einen Teller gleiten lassen und dann kopfüber wieder in die Pfanne stürzen” und ähnliche Verfahren haben ihre Tücken.

5. Rührschüssel Designklassiker: Rührschüssel Margrethe Duo-Tone 1,5L, weiß/lime

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Der Designklassiker aus Skandinavien, am besten gleich mehrere stapelbar im Set kaufen. Die zweifarbigen wirken noch edler, außerdem verbessert das weiße Innere den Einblick. Klingt jetzt nicht weltbewegend, aber wer mal fünf schöne Schüsseln gefunden hat, die raumsparend ineinanderpassen, stabil und haltbar sind und dazu noch gut aussehen, der schmeißt leichten Herzens ein paar alte raus.

Zeitschriften: Hohe Wiederverwertungsquoten stören die Leser

Zeitschriften-Diskussion unter den Foodies im Internet

Auf der Seite von Valentinas Kochbuch kann man nachlesen, wie Zeitschriften-Verlage ihre Rezepte ‘recyceln’: Da werden ganz unverfroren alte Rezepte noch einmal veröffentlicht. Rezension: Die Zeitschrift deli – Konzept: Alte Rezepte neu gelayoutet. Das ist nun an sich noch keine schlechte Sache. Manche Rezepte sind samt Bildstrecken und Vorkochen ziemlich aufwändig gemacht und dann auch vom Inhalt so gut, dass es ziemlich schade wäre, die nur an einer Stelle zu veröffentlichen.

Im beschriebenen Fall war es wohl allerdings so, dass gleich der größte Teil des Heftinhaltes aus schon einmal veröffentlichten Rezepten (65 von 76) bestand: Ärgerlich, wenn man am Kiosk dafür Geld ausgegeben hat und zuhause merkt, auf was man sich eingelassen hat.

Auch auf der Forumsseite von chefkoch.de gibt es eine ähnliche Diskussion: Dort war es allerdings so, dass in einem Doppelpack ein Sonderheft mitgegeben wurde, das schon vor zwei Jahren zum ersten mal erschienen war. Auch wenn das ärgerlich ist und das vermeintlich sinnvolle Geschenk sich im Nachhinein als Altpapier-Entsorgung erweist: In diesem Fall hat man ja zumindest für die ‘Dreingabe’ des alten Sonderheftes nicht extra bezahlt, es wird einem ‘geschenkt’.

Im Internet-Zeitalter die Kunden derart dreist zu beschummeln (in beiden Fällen) ist wohl schon ziemlich wagemutig: In einschlägigen Kreisen spricht sich das so schnell herum, dass man davon ausgehen kann, die Verlage haben ihre eigenen Produkte damit ziemlich beschädigt. Auf jeden Fall mehr, als sie das dem Medium Internet unterstellen.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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