The Minimalist, NYT

New York hat alles. Das glaube zumindest ich als einer, der in der deutschen Provinz lebt, und das ist sicher auch so. Feine Restaurants, edelste Küche, exotische Zutaten, kreative Köche.

Gut, dass New York auch einen Mark Bittman hat. Der begeisterte Koch und Journalist produziert regelmäßig als “The Minimalist” Video-Beiträge für das Online-Angebot der New York Times. Nun sind das sicher nicht immer absolute “Wow”-Gerichte, bei denen uns der Atem stockt. Aber die Videos, die in jüngerer Zeit durch einige originelle, neue Vorspänne aufgepeppt wurden, bieten genau das, was der Name verspricht: Gute Gerichte mit minimalem Aufwand.

Und was Mark Bittman uns da vorkocht, das kann man meistens auch sehr leicht nachkochen, fast immer auch komplett mit Bio-Zutaten. Das sind die Vorteile des Minimalist. Beispiel: More-Vegetable-Than-Egg-Frittata oder Yakisoba (an everyday Japanese Fastfood recipe).

Gerade die New York Times hatte in Ihrem Video-Angebot bis vor kurzem auch regelmäßige Beiträge einer anderen Köchin, die sich dem Thema sehr ähnlich näherte: Jill Santopietro kochte unter der Überschrift “Tiny Kitchen” in ihrer winzigen Küche (und die war wirklich sehr, sehr winzig) einfache, meist italienische Gerichte.