Karottensalat mit gekochten Karotten und Sellerie

Der Karottensalat mit dem gekochten Karotten-Sellerie-Gemüse nimmt mehr Geschmack und Aroma auf, erst recht, wenn der Salat warm angemacht wird.

Der Karottensalat mit gekochten Karotten und Sellerie-Gemüse nimmt mehr Geschmack und Aroma auf, erst recht, wenn der Salat mit noch warmem Gemüse angemacht wird.

Karottensalat ist gesund und gut für die Augen. Das haben wir früher immer gehört. Aber Karottensalat ist auch sehr lecker. Natürlich fällt uns zu dem Thema sofort der Rohkost-Salat ein. Karotten in der Küchenmaschine raspeln und Salatsauce dazu – fertig. Aber gerade in der kalten Jahreszeit, in der Rohkostsalate und Blattsalate aus dem Gewächshaus dominieren, sorgt das gekochte Gemüse im Salat für willkommene Abwechslung. Ich liebe besonders im Winter diesen lauwarmen, aromatischen Salat mit Karotten und Sellerie, für das ich auf ein Rezept meiner Mutter zurückgreife.

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Eier-Vinaigrette zu Spargel

Eier-Vinaigrette und Spargel

Vinaigrettes, Salat-Saucen und Marinaden haben es mir seit einiger Zeit angetan. Lange Zeit hielt ich das für ein Langweiler-Thema. Dann aß ich im Markgräflerland einen lauwarmen Tafelspitz mit Kräuter-Vinaigrette – ein Gericht, dem ich sehr skeptisch gegenüberstand: Aus einem Tafelspitz kann man doch mehr machen, dachte ich. Aber weil das sehr lecker wurde mir schnell klar: Da ist mehr drin, in diesem Thema, als meine paar Standard-Zubereitungen. Und Anleitungen und Rezepte für Vinaigrettes gibt es wirklich zuhauf: von den klassischen Varianten über Eier-Vinaigrette und Ingwer-Chili bis zur Erbsen-Rotwein-Vinaigrette.

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Zum Ende der Saison: Bärlauchöl

Rezept für Bärlauchöl

Die Bärlauchsaison geht zu Ende und ich habe an dieser Stelle in diesem Jahr kein einziges Bärlauchrezept veröffentlicht. Muss ja nicht sin, da Bärlauch schwer in Mode gekommen ist, finden sich die zuhauf.

Eines allerdings fiel mir jetzt auf und liegt mir am Herzen, weil man damit gerade zum Ende der Bärlauchsaison noch einmal das wundervolle Aroma konservieren kann: Claudia Schmidt hat auf ihrem Blog Fool for food ein Rezept für Bärlauchöl veröffentlicht. Eignet sich auch sehr gut als kleines kulinarisches Geschenk, wenn man es in schicke kleine Fläschchen abfüllt.

Slow Food Magazin: Schwerpunkt (Oliven)-Öl

Slow Food Magazin, Schwerpunktthema: Öl„Öl – mehr als Fett”, so lautet das Schwerpunktthema des aktuellen Slow Food Magazins. Wie immer lesenswert und aufschlussreich, was die Slow Food Redakteure hier zusammengetragen habe. Wer sich für Öle und speziell für Olivenöle interessiert, der findet hier reichhaltige Informationen.

Das Motto, das zu Beginn des Themenschwerpunktes formuliert wird, rückt scheinbar erst einmal in den Hintergrund: „Abwechslung gefragt”, heißt es da. Und wer selbst gerne kocht, der wird das wahrscheinlich auch auf die verschiedenen Öle beziehen, die er im Küchenregal stehen hat. Doch zunächst geht es fast ausschließlich ums Olivenöl. Die anderen Ölsorten haben offensichtlich nicht den gleichen Stellenwert.

Aber natürlich haben die Heftmacher den Schwerpunkt Olivenöl nicht grundlos gewählt: Nicht nur bei den Feinschmeckern, auch bei den Verbrauchern ist es wohl das vorrangige Thema. Nicht zuletzt auch wegen der starken Qualitätsunterschiede und dem Mythos um gesundheitliche Wirkungen.

Hilfreich: Der umfangreiche Adressteil mit vielen Bezugsquellen.

BioBio Natives Rapsöl kaltgepresst

BioBio RapsölÜberraschung am Supermarkt-Regal: Das bekannte “Rapso” Rapsöl in der 0,75-l-Flasche steht da für 2,99 Euro neben einem nativen kaltgepressten Bio-Rapsöl in der 0,5-l-Flasche für 1,99 Euro. Und das bedeutet: Bioware und konventionelles Produkt kosten auf die Menge bezogen gleich viel!

Also einpacken. Neben dem Rapsöl gibt es übrigens von BioBio noch Sesamöl und Distelöl. Wozu braucht man Rapsöl? Ich erinnere mich an Studentenzeiten, in denen in der ersten eigenen Küche Sonnenblumenöl für alles eingesetzt wurde. Später kam Olivenöl dazu, dann Rapsöl. Das Sonnenblumenöl wurde durch Distelöl ersetzt, Walnussöl kommt im Winter dazu.

Qualitätsmerkmale sind die Bezeichnungen nativ (in der Biochemie das Gegenteil von denaturiert), kaltgepresst und natürlich das Bio-Siegel. Anstelle der Kaltpressung überwiegt bei billigen Ölen die Raffinierung (Verfeinerung und Veredelung), oft werden die Fette auch durch Lösungsstoffe aus dem Pressgut herausgelöst.

Auf der Plus-Internetseite werden die Bio-Öle so charakterisiert:
– Ölsaaten aus kontrolliert biologischem Anbau
– schonende Kaltpressung
– keine Extraktion mit chemischen Fettlösungsmitteln
– ausgewähltes Fettsäurespektrum

Und wie stellt der Laie nun fest, ob das im Haushalt befindliche Rapso (sozusagen der Klassiker) besser ist oder das Bio-Produkt? Wie immer beim Öl: Finger rein und kosten. Rapso ist neutral, sprich: Es schmeckt nach gar nichts. Das Bio-Öl schmeckt tatsächlich mild-nussig – wie es auf der Flasche drauf steht. Der Unterschied ist gravierend, spielt aber letztlich kaum eine Rolle. Warum?

Rapsöl wird bei mir zuhause vorwiegend zum Kochen eingesetzt. Es ist billiger als Olivenöl und verträgt mehr Hitze. Sein Nachteil ist der Geruch bei der Erwärmung, die Speisen später sind davon nicht betroffen. Jegliches Bio-Öl wird bei mir nicht stark erhitzt, dieses werde ich wegen des nussigen Geschmacks vorwiegend als Salatöl verwenden. Mein Walnussöl ist kostbar und nur in der kalten Jahreszeit im Einsatz.

Raffinierte Öle haben einen höheren Rauchpunkt, sind demzufolge für das Anbraten ganz gut geeignet. In diesem Sinne ist das Bio-Rapsöl also keine Konkurrenz zu Rapso, sondern eine Ergänzung.

Rapso wirbt übrigens in meinen Augen etwas “blenderisch”: “aus kontrolliertem Anbau” – klar, aber eben nicht biologisch kontrolliert. “Natürlich aus Österreich” – das nehme ich mal als lockere Redewendung, hat auch nichts mit Bio-Qualität zu tun. “Ohne Gentechnik” – das ist schon etwas konkreter. Aber: “cholesterinfrei” ist für ein Pflanzenöl nicht wirklich ein Kriterium, woher sollen denn tierische Fette hier auch kommen?

Schlussendlich stehen nun also fünf Öle in meinem Küchenschrank, das Preis-Leistungsverhältnis für das Bio-Öl und der gute Geschmack haben mich überzeugt, den knappen Platz dafür zu opfern.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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