Wirsing-Spätzle sind eines der einfachsten und leckersten Spätzles–Essen. Das behaupte ich als Schwabe einfach mal. Wirsing hat sich in letzter Zeit zu einem unserer Lieblings-Gemüse entwickelt. Die Kombination mit Spätzle und einem aromatischen Käse macht diese Mischung nicht nur im Winter zu einem herzhaften und leckeren Essen. Die Zubereitung geht schnell und einfach: Die Grundversion braucht gerade mal eine Hand voll Zutaten. mehr lesen…
Mein Ratatouille-Rezept: der Sommer-Gemüse-Klassiker
Ratatouille ist für mich der Sommer-Gemüse-Klassiker. Der klassische provenzalische Gemüse-Eintopf steht nicht nur bei den Franzosen hoch im Kurs. Neben einem guten Olivenöl und ein paar Kräutern (Rosmarin, Thymian, Basilikum) und Knoblauch braucht man vor allem die klassischen Sommergemüse-Sorten, die es jetzt im Überfluss gibt. Zucchini, Auberginen, Paprika und Tomaten sowie Zwiebeln und Knoblauch bringen die ganze Vielfalt der Sommer-Aromen auf den Teller.
Und weil dieser Gemüse-Eintopf fast nur aus Gemüse besteht hat er auch relativ wenige Kalorien. Das ideale Sommergericht zum Abnehmen also, wenn reichlich Pasta und Gegrilltes ihre Spuren hinterlassen. Wer die Kohlehydrate des Baguettes einsparen möchte, der kann gebratenen Fisch oder scharfe Würste wie Merguez dazu essen. Kartoffeln sind aus meiner Sicht etwas zu deutsch für dieses Gericht (zumindest im Sommer), aber ein gut abgeschmecktes Couscous finde ich eine gute Ergänzung. Aber auch das Gemüse-Gericht pur zu genießen ist nicht verkehrt. Die Zubereitungszeit ist mit etwa 20 bis 30 Minuten sehr überschaubar und klassische Küchenfertigkeiten braucht man kaum: Schnippeln und Braten, das wars schon.
Gnocchi, Lachs, Spinat: cremige Kombination
Gnocchi, Lachs, Spinat. Oder die Antwort auf die Frage: Welche drei Lieblingszutaten sollte man einfach mal mischen? In diesem Fall hat das hervorragend geklappt. Dabei hatte ich eigentlich ein schnelleres Essen im Kopf. Aber weil alle drei Zutaten erst einzeln gekocht und dann vermischt werden, dauert die Zubereitung etwas länger, als bei einem klassischen One-Pot-Gericht. Dafür passt dann aber auch alles perfekt. Auf den ersten Blick wirkt das etwas umständlich, dass alle drei Zutaten ganz unterschiedliche Garzeiten und Zubereitungen haben. Aber da man das gut parallel machen kann und der Aufwand sich trotzdem in Grenzen hält, dauert die Zubereitung nicht lange. Damit es trotzdem ein ‘schnelles’ Essen wird, empfiehlt es sich, auf abgepackte Zutaten zurückzugreifen. Also Gnocchi aus dem Kühlregal, geputzter und abgepackter frischer Spinat aus dem Supermarkt. Und auch der Lachs kommt in diesem Fall als aufgetautes Tiefkühlprodukt zum Einsatz. Viele Gnocchi bestehen als Fertigprodukt – je nach Hersteller – manchmal nicht vor allem aus Kartoffeln. Überraschenderweise überwiegt bei diesem Kartoffelprodukt manchmal der Weizenmehl-Anteil. Ebenso finden sich auch zahlreiche Rezepte, wie man Gnocchi aus Weizenmehl selbst macht. Mein Favorit sind Gnocchi aus Kartoffeln oder Süßkartoffeln als Grundzutat.
mehr lesen…Pasta Spargel Carbonara – das „extra” Spargelrezept
Spargel Carbonara gehört zu den weniger bekannten Spargel-Gerichten, und das völlig zu unrecht. Die Kombination aus cremiger Pasta und bissfestem, aromatischem Spargel ist nicht nur geschmacklich genial. Weil die Kochzeiten für Nudeln und Spargelstücke gleich lang sind, kann man beides zusammen zeitsparend in einem Topf garen. Und die Grundlagen für Spaghetti Carbonara sind so bekannt, dass man die Zubereitungsschritte quasi aus dem Ärmel schütteln kann. mehr lesen…
Merguez Fleischbällchen zur Pasta
Merguez Fleischbällchen sind eine gute Alternative zu vielen klassischen Fleischbällchen-Rezepten. Die gibt es für breite Nudeln in Sahnesauce, Spaghetti und natürlich auch als schwedische Variante. Die Merguez Fleischbällchen erschienen mir als Sommer-Variante sehr passend, weil sie schärfer gewürzt sind und ich in der Tomatensauce auch frische Tomaten und Zucchini unterbringen konnte. Inzwischen ist das Rezept von der Sommervariante zur Ganzjahres-Version aufgestiegen.
Bei der Würze verlasse ich mich übrigens ganz auf das Aroma der Würstchen. Bei mir kommt kein zusätzlicher Knoblauch in die Tomatensauce. keine Gemüsebrühe. Bestenfalls ein paar Gartenkräuter als Deko. Ein Großteil des Aromas befindet sich dabei übrigens im Fett, das beim Anbraten der Merguez Fleischbällchen austritt. Wer kalorienarm kochen möchte und das ausgelassene Fett abgießt, der kann Fleischbällchen und die Gemüse-Tomatensauce dafür ja etwas länger im Topf, bevor er die Nudeln zugibt. mehr lesen…