Fruchtsaft aus fünf Früchten – selbstgemacht

Fruchtsaft aus fünf Früchten - konzentrierter Sommer-Geschmack.

Fruchtsaft aus fünf Früchten – konzentrierter Sommer-Geschmack.

Der Fruchtsaft aus fünf Früchten ist die ideale Basis für kühle Sommer-Getränke. Er bietet sich an, wenn man einen Garten hat, und nicht alles Obst selbst kaufen muss. Oder wenn man nette Menschen mit Garten kennt, die einen an der immer wiederüberraschenden Erntemenge des eigenen Gartens teilhaben lassen wolle.

Wie immer in einem ergiebigen Beeren-Sommer, versucht man ein Stück dieser Farbigkeit und Fruchtigkeit in ruhigere Zeiten hinüberzuretten. Mehr Aromen und eine bessere Verwertung der Früchteflut als mit diesem Fünf-Früchte-Saft scheint kaum möglich! mehr lesen…

Smoothie Bowls – Das Rezeptbuch von Christina Wiedemann

Smoothie Bowls – Das Rezeptbuch von Christina Wiedemann. Das ist mal ein Trend, dem ich mich anschließen kann: Smoothie Bowls. Ehrlich gesagt bin ich mit Smoothies nie richtig vertraut geworden: Für ein Getränk zwischendurch war mir das immer zu mächtig. Und oft auch zu viel Aufwand. Smoothie Bowls dagegen sind eher mein Ding: Richtige Zwischenmahlzeiten, die auch als solche daher kommen.

Smoothies für zwischendurch sind für meinen Geschmack etwas oversized. Smoothies in der Schüssel, vor allem zum Frühstücke sind dagegen eher mein Ding. Zumal da noch ein ganz wesentlicher Aspekt für mich hinzukommt: Für Zähflüssiges, Breiiges bin ich nur schwer zu begeistern. Sobald noch eine andere Konsistenz dazu kommt, frisches Obst oder was Knackiges oder Kerniges zum Beißen, bin ich eher dabei.

Grundlage für die Smoothie Bowls ist ebenso wie bei den Smoothies sowohl Obst als auch Gemüse. Die meisten Menschen werden wohl eher süß in den Tag starten wollen, hier sind auch meine Favoriten zu finden, die auch diese Rezeptesammlung ganz eindeutig dominieren. Dazu frisches Obst oben drauf und ein paar Körner, das spricht für einen leckeren Start in den Tag. Im Auge behalten sollte man dabei, dass ein anderer Aspekt der Smoothies auch hier zum Tragen kommt: Der Zucker- und Kaloriengehalt.

Zwar mag die Mischung in den Obst-Schüsseln gesünder sein, als ein weißes Brötchen mit Marmelade – kalorienärmer wahrscheinlich eher nicht. Das man damit seinen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffe gleich zum Frühstück deckt ist ein schönes Argument. Aber heute leider wohl kaum noch jemand an einem echten Mangel, zumindest dann nicht, wenn er sich halbwegs normal ernährt.

Praktisch ist, dass bei meinen Favoriten, den süßen Bowls, auch gleich ein Rezept für selbst gemachtes Granola dabei ist. Den Anspruch an eine gesunde Ernährung unterstreich die Autorin mit zahlreichen Zutaten, die als besonders gesund (und derzeit auch als besonders hipp) gelten: Goji und Quinoa, ein Antioxidantien-Smoothie-Bowl fehlt ebenso wenig wie ein Detox-Smoothie-Bowl. Wer wie ich diese Trends eher nüchtern betrachtet findet aber auch leicht Ausweichmöglichkeiten auf Produkte, die in traditionellen Haushalten fast immer vertreten sind.

Generell ist ein Buch mit Rezepten zu allen Arten von frischem Obst immer eine Bereicherung. Und für rund 8 Euro erhält man hier 50 Rezepte mit frischem, Nüssen und Samen oder selbst gemachtem Granola. Leichter als bei vielen anderen Rezepten kann man hier auch Zutaten austauschen, weglassen oder hinzufügen.

Voraussetzung ist natürlich, dass man in seiner Küche zumindest einen handlichen Mixer zur Verfügung hat, einen Mixstab oder einen Aufsatz für die Küchenmaschine. Wer in seiner Küche auch mit dem Tablet aktiv ist, für den bietet sich die Kindle-Variante zum Download, die es sogar schon für vier Euro gibt.

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Lecker Grütze: rot oder gelb?

Rote Grütze

Alles Grütze? Nein, das ist kein Schimpfwort: Grütze ist lecker. Klingt zwar etwas altbacken und man vermutet vielleicht auch etwas Unansehnliches dahinter, aber es gibt keine schnellere und einfachere Art, die Früchteflut des Sommers gut zu bewältigen. (Einkochen und Marmelade kochen sind auch gut, aber eben nicht so schnell und einfach).

Wer sich noch nicht dran getraut hat: Der beste Zeitpunkt ist dann, wenn zu viel Obst im Haus und im Kühlschrank herumliegt und man meint, man schafft es nicht mehr, dieses sinnvoll zu verwerten. Alles in einen großen Topf schmeißen, ausreichend Saft dazu, Zucker zugeben, aufkochen. Je nach den verwendeten Fruchtsorten kann der Fruchtsaft säuerlich sein oder süßer, Apfelsaft geht immer.

Mein Tipp: Alle Rezepte standhaft ignorieren, die Puddingpulver zugeben oder Früchte aus dem Glas verwenden. Im Notfall, und nur im Notfall, kann man zu Beginn der neuen Saison tiefgefrorene Früchte auftauen und die verwenden. Als Zuckermenge reicht nach manchen 1:10 bis 1:5, nach eigenem Gusto abschätzen ist auch nicht verkehrt. Ein großer Anteil der säuerlichen Johannisbeeren verlangt nach etwas mehr Ausgleich durch Süße im Saft als größere Mengen Erdbeeren. Aber insgesamt lebt die Sache vom Mix: Alles was rot oder blau ist, kann da rein.

Aus optischen Gründen ist es besser, die gelben Früchte in einer eigenen Grütze zu kochen. Gelbe Grütze ist zwar relativ unbekannt, aber Pfirsich, Aprikosen und beispielsweise Honigmelone sowie alles andere gelbe geht natürlich genauso, nur die Mischung rot-gelb kommt optisch nicht so gut. Als Ergänzung dienen gelbe Säfte, Orange, Ananas etc. Natürlich kann man auch einen Tick Schärfe reinbringen, in dem man mit Chili oder Ingwer würzt, mein Favorit ist allerdings die rein-süße Variante.

Dazu passt Vanille-Eis oder Vanille-Soße, im Kühlschrank nur kurze Zeit haltbar.

Edeka Bio Tomatensaft

Edeka Bio-Tomatensaft

Passt gut in die Fastenzeit: Bio-Tomatensaft. Dieser hier stammt von der Eigenmarke Edeka Bio, der halbe Liter kostet 89 Cent und – soviel gleich vorneweg – ist empfehlenswert.

Mit Gemüsesäften habe ich eigentlich wenig Erfahrung. Das erste Mal probiert habe ich Tomatensaft und ähnliche Säfte erst, als ich (in früheren Zeiten) gefastet habe. Die Säfte sind mehr oder weniger schmackhaft, halbwegs sättigend und eine schöne Abwechslung – je nachdem, wie restriktiv man das mit dem Fasten handhabt.

Und wie neulich hier schon einmal erklärt: Bio-Produkte finde ich umso wichtiger, je weniger man zu sich nimmt oder auch wenn man die Vielfalt seiner Ernährung einschränkt. Überrascht hat mich beim Einkauf nicht nur die Vielfalt der Bio-Gemüsesäfte. Alleine bei Edeka Bio gibt es neben dem Tomatensaft aus der gleichen Reihe (halber Liter) noch Karottensaft, Rote-Beete-Saft und Sauerkrautsaft. Außerdem gab es in meinem Markt keinen konventionellen Saft, den ich zum Vergleich hätte kaufen können – nur Bio-Ware. Das hängt sicher auch mit der Klientel zusammen, die solche Säfte bevorzugt kauft (oder wie man sie sich vorstellt: gesundheitsbewusst, bio-orientiert, nicht gerade geizig beim Lebensmittelkauf).

Der Edeka Bio-Tomatensaft wurde aus Tomatensaftkonzentrat hergestellt und enthält außerdem noch Zitronensaft aus Konzentrat und Meersalz. Eine gute Mischung, denn für Tomatensaft alleine ohne jeden Zusatz braucht nach meiner Einschätzung schon etwas Überwindung. Geschmacklich einwandfrei, aromatisch, würzig, auch der Preis stimmt in meinen Augen und die Halb-Liter-Menge finde ich auch passend. Auch für einen Fastentag ist das wohl ausreichend, weil man daneben sicher noch jede Menge anderer Getränke zu sich nehmen möchte.

Jacoby Bio-Pflaumenkur

Bio-Pflaumenkur

Jacoby ist mein bevorzugter Saft-Lieferant: Das Angebot an Bio-Säften ist ziemlich groß, das Familienunternehmen hat seinen Sitz bei mir in der Nähe, in Baden und es bewirtschaftet auch eigene Flächen, auch im Bio-Anbau in Baden und im Elsass. Das ist für mich zumindest eine Vertrauen erweckende Kombination.

Die Anzahl der Säfte und auch der Bio-Säfte erscheint manchmal sogar etwas verwirrend, auf jeden Fall ist das Angebot recht groß. Kistenweise kaufe ich Exoten wie die heute vorgestellt Bio-Pflaumenkur nicht, da spricht schon der Literpreis von 1,60 Euro dagegen. Aber immer wieder mal was ausprobieren macht Spass und die Familie freut sich auch drüber.

Eigentlich habe ich eine Abneigung gegen alles, was nicht direkt Fruchtsaft oder auch noch aus Konzentrat ist: Nektar und Fruchtsaftgetränke habe ich früher ganz gemieden. Wer in die Welt der Exoten ausweicht, der muss akzeptieren, dass es Fruchtsorten gibt, die man einfach so als Direktsaft oder Konzentrat schlecht trinken kann.

Die Bio-Pflaumenkur besteht aus 51% Bio-Pflaumen, Wasser und Bio Zucker. Der aufgedruckten Tabelle kann man noch entnehmen, dass 12 von 100 Gramm Kohlehydrate sind, also in diesem Fall sicher Zucker. Das ist nicht wenig (120 g auf 1 Liter), aber der Geschmack ist richtig fruchtig, aromatisch und, ja, auch etwas süß. Aber immer noch so, dass man die Fruchtsäure der Pflaumen durchschmeckt.

Eine Pflaumenkur dient ja eigentlich auch zur Förderung der Verdauung, der Effekt ist vielleicht auch interessant.

Ich finde den Saft sehr lecker, die Qualität top und den Preis wert. Auf der Website von Jacoby kann man sich einen ganz guten Überblick über das Angebot verschaffen.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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