French Toast steht bei mir schon lange auf der Rezepte-Liste, weil es eine gute Möglichkeit ist, auch etwas älteres Weißbrot noch zu verwerten. Also ähnlich wie Semmelknödel, die einen festen Platz auf dem Speiseplan haben, auch aus Recycling-Gründen. Als ich aber dieses French Toast Rezept entdeckt habe, waren die Weißbrotscheiben vergessen. Der Brioche Beeren French Toast mit Ricotta zeigte schon nach dem ersten Versuch, dass dieses Backwerk mit Beeren bei uns kein einmaliges Genuss-Erlebnis sein würde. Und ich wette, den meisten, die ihn ausprobieren, geht es genauso! mehr lesen…
Der Sommerhit: Pizza-Schnecken
Einerseits, andererseits: Einerseits will man bei diesem Wetter nicht wirklich den Ofen anheizen. Andererseits sind diese Pizza-Schnecken so gut für einen sommerlichen Imbiss, dass man es tatsächlich tun sollte.
Die Zutatenliste ist übersichtlich, das meiste bekommt man ohne Probleme in Bio-Qualität, das Mehl sowieso. Die Zubereitung ist einfach (wie schon die “süßen” Schnecken, die bei uns ein Renner sind) und schnell.
Für den Teig braucht man 500 g Mehl, 1 Päckchen Trockenhefe, Salz, 250 ml Milch, 1 Ei, 50 g Butter. Hefeteig zubereiten, mindestens eine halbe Stunde gehen lassen.
Für die Füllung schnippelt und brät man: 250 g Speckwürfel und 1 Zwiebel, 1 Paprikaschote, 150 g Champignons, 1 Bund Petersilie. Salz und Pfeffer dazu und ein halber Becher saure Sahne.
Die gebratene und vermischte Füllung kommt auf den backblech-breit ausgewellten Hefeteig, der wird dann von der langen Seite her eingerollt und in Scheiben geschnittenBei 180 Grad zwischen 30 und 40 Minuten, je nach Dicke der Schnecken.
Am besten schmecken Sie gerade noch handwarm mit einem Glas kalter Weinschorle, dazu einen knackigen Salat.
Ach ja: Auf dem Bild sieht man, dass die Paprikastückchen, die am Rand herausschauen leicht schwarz werden, wenn man die Schnecken zu lange im Ofen lässt. Lieber etwas blasser herausnehmen, dann gibts optisch mehr her. Und bei mir heißen sie Pizza-Schnecken, trotzdem kein Käste oben drauf kommt. Muss auch nicht, finde ich. Weitere Varianten zu dem Thema findet man mühelos im Netz.