Creamy Avocado Pesto Recipe von Cooking Stoned

Creamy Avocado Pesto (Vegan)

Nein, cooking stoned schreibt nicht über das, was einem als Erstes zu diesem Titel einfällt: Der Mann heißt Jerry Stone, betriebt diese Website als Food-Blog und macht einfach nette, kurze Videos zu seinen Rezepten. Die Gerichte sind übrigens alle vegetarisch oder vegan, verzichten aber auf erhobene Zeigefinger und moralische Belehrungen. Das obige Video widmet sich – wie einige andere seiner Rezepte – den Avocados: Creamy Avocado Pesto Recipe – YouTube.

Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch

Das grüne KochbuchDas grüne nicht nur vegetarische Kochbuch von Dagmar von Cramm. Ein bißchen vegetarisch? Gibt es das? Ja, offensichtlich. Und es scheint ein richtiger Trend zu sein. Nachdem sich in den Köpfen der Verbaucher allmählich festgesetzt hat, dass es gesünder ist weniger Fleisch und mehr regionale und saisonale Produkte, sprießen auf einmal „grüne” Kochbücher. Gemeint ist nicht absolut fleischlos, vegetarisch oder gar vegan. Aber zumindest so, dass der Kunde und Verbraucher beide Optionen hat: mit Fleisch oder ohne.

Das mag man nun halbherzig finden, aber das gilt ja auch für die meisten Verbraucher. Deswegen haben die Kochbücher, die auf diesen Apsekt abheben durchaus ihre Berechtigung, finde ich. Sozusagen als Brückenbauer.

Das GU-Buch von Dagmar von Cramm erfüllt für mich schon einmal die Grundvoraussetzungen: Vermittlung des Basiswissens, schöne, Appetit machende Gestaltung und eine Rezeptauswahl, die das jahreszeitlich wechselnde Angebot im Blick hat.

Die weiteren Leitlinien erscheinen mir ebenfalls sehr sympathisch: Wenig Fleisch, der Hinweis auf Wild, das unbelastet ist und eine gute Ökobilanz hat; Fischgerichte ein oder zweimal pro Woche. Und drei Viertel der Lebensmittel sollten Gemüse und Obst, Getreide und Hülsenfrüchte sein. Dazu eine Rezeptauswahl, die einige neue Varianten hat aber nicht zwanghaft originell sein will.

Rund 30 Euro für knapp 290 Seiten sind da gut angelegt.

Vegetarisch für Fleischesser

Vegetarisch für FleischesserVegetarisch für FleischesserIch weiß, für den Titel könnte man jetzt arg gescholten werden. Aber sobald man die Idee dahinter erkennt, findet man es bestimmt gut: Es geht um Gerichte, die man zum Fleisch essen kann, die aber mehr sind als Beilagen. Andersherum gesagt: Man kann bei diesen Rezepten (den meisten zumindest) das Fleisch auch weglassen.

Vegetarisch für Fleischesser

Was auf den ersten Blick nur inkonsequent wirkt, hat eine Menge Vorteile: Es gibt wohl viel mehr Menschen, die sich oft oder gelegentlich vegetarisch verköstigen, als es reine Vegetarier gibt. Und wenn man dann noch diejenigen dazu rechnet, die nach Gerichten suchen, die in einer Familie oder einer größeren Gesellschaft sowohl mit als auch ohne Fleisch Sinn machen, dann ist das wahrscheinlich eine beachtliche Menge.

Der Verlag 99pages hat also nach meiner Einschätzung schon einen Nerv getroffen mit diesem Thema. Was hat er daraus gemacht?

Auf den ersten Blick würde ich sagen: ein Gesamtkunstwerk. Der Untertitel („da rockt der Herd”) und die Aufmachung sprechen ebenso wie die Rezeptauswahl wohl eher die jungen Wilden an. Stylisch, modern soll es zugehen. Ausgefallene Typografie, aus dem Rahmen fallende Fotos, da wurde eine ganz bestimmte, eigentlich auch recht kleine Zielgruppe ins Auge gefasst.

Eine, in der die Menschen sehr bewusst kochen, mit exotischen Zutaten, aufwändig. Schade eigentlich: So schön und extravagant wie Buch und Rezepte daher kommen, das Thema hätte sicher auch für eine breitere Zielgruppe getaugt.

Wer sich das 104 Seiten starke Buch für 20 euro kauft, der hat Lust auf Entdeckungsreisen zu „Topinambur-Crème-Brûlée mit Kumquats-Caesar’s Salad-Frühlingsrolle” oder „Aubergine-Canneloni-Krokette auf Physalis-Radicchio”, der plant sorgfältig sowohl seine Einkäufe als auch die Kochabenteuer.

Das Konzeopt dahinert lässt sich übrigens in einem neuen Unwort zusammenfassen, das in den USA wohl schon sehr verbreitet ist: Flexitarian bedeutet nichts anderes, als man kann, aber man muss sich nicht vegetarisch ernähren. Ergänzt werden die teilsweise exotischen vegetarischen Bestandteile also mit Zubereitunsgtipps für Fleisch – und Fischgerichte, die ebenfalls die Handschrift der Küchenprofis tragen. Allerdings handelt es sich bei diesen Themen nicht um Rezepte sondern eher um allgemeine Tipps. Womit das Kochbuch nun eben doch zu einem vegetarischen wird.

Alltagskost ist das sicher nicht, aber wer Lust auf neue, ungewöhnliche fleischlose Rezepte hat und sich auch nicht von komplizierten Namen und Zubereitungen abschrecken lässt, der kann hier neue Welten erforschen und neue Möglichkeiten entdecken.

Vegetarisch für Fleischesser

Yotam Ottolenghi: Genussvoll vegetarisch

Genussvoll vegetarisch von Yotam OttolenghiGenussvoll vegetarisch. mediterran-orientalisch-raffiniert von Yotam Ottolenghi ist – um es gleich vorneweg zu sagen – die vegetarische Oberklasse. Wer sich vom lilafarbenen Einband nicht abschrecken lässt und die Prachtschwarte mit fast 300 Seiten in die Hand nimmt, der weiß, was er will. Der englische Spitzenkoch ist hierzulande nicht so populär wie unsere Fernsehköche, die Optik des Kochbuchtitels ist, naja, nicht direkt aufreizend. Und die Rezepte sind anspruchsvoll: Schnelle Küche mit Zutaten aus dem Supermarkt ist hier nicht angesagt.

Wer die 25 Euro dennoch anlegt, der will und bekommt vegetarische (nicht vegane) Gerichte auf Restaurant-Niveau. Dafür muss man denn auch schon mal längere Zubereitungszeiten in Kauf nehmen. Und vielleicht auch beim einen oder anderen Rezept ”dazulernen”, wenns nicht gleich beim ersten Mal klappt. Und zum Einkaufen ein paar extravagantere Läden ansteuern.

Dabei sind die Gerichte nicht wirklich schwierig, zumindest meistens nicht. Pilzragout mit pochiertem Entenei zum Beispiel kann man auch als Laie gut hinbekommen. Castelluccio-Linsen mit Tomaten und Gorgonzola auch. Aber viele Gerichte erfordern in der Praxis eben etwas mehr Aufwand, als man beim ersten Anblick der ansprechenden Bilder vermutet hätte. Die Anleitungen sind detailliert, die Zutatenliste kam mir immer ein bißchen länger vor, als erwartet. Die versierteren Köche werden da vielleicht auch etwas flexibler drangehen, als die Laien und bei Bedarf ein paar Sachen ersetzen.

Wer großen Wert auf Bio-Zutaten legt, für den sind die Zutatenlisten allerdings ein Handicap und der sollte sich vielleicht von vorneherein darauf beschränken, dass eben nicht alle, sondern nur die Grundzutaten biologisch sind.

Kurzum: Überzeugte Vegetarier und begeisterte Köche finden hier eine exquisite Rezeptesammlung. Wer vegetarisch kocht, weil er das Fleisch einfach mal weglassen will, der wird wahrscheinlich mit einer eher etwas konservativeren Rezeptsammlung glücklicher.

Schließlich hat auch der Untertitel des Buches seine Berechtigung: mediterran, orientalisch, raffiniert.

Yotam Ottolenghi: Genussvoll vegetarisch

Rezeptesammlung bei Fressnet: 18 Brotaufstriche

Rezepte für vegetarischen Brotaufstrich

Ich liebe das Internet für die Anhäufung von Wissen und die selbstlose Weitergabe von Tipps, Ratschlägen und Rezepten. Eine der Bio-Perlen für gesunde und einfache Rezepte ist auch das Fressnet: Dort gibt es 18 Rezepte für Brotaufstriche, mit Fotos und detaillierten Anleitungen.

Auslöser war für Fressnet-Blogger Klaus-Peter Baumgardt wohl die Tatsache, dass selbst vegetarische Brotaufstriche aus dem Bioladen Hefeextrakt enthalten. Aber eben auch der Umstand, dass die Produkte oft genug als überteuert erscheinen.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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