Smoothies: AEG PerfectMix SB 2500 Mini Mixer mit Trinkflasche

Der Smoothie MixerKeine weiteren Elektrogeräte in unserem Haushalt! Dieser Beschluss wurde in vielen Familien schon gefasst. Und für einige Zeit sicher auch berücksichtigt. Dann aber fangen einzelne Familienmitglieder vielleicht an, sich für Smoothies zu erwärmen: Jeden morgen Küchenmaschine rausholen, mixen – und dann stehen lassen.

Dann doch lieber diesen schlanken MixerAEG PerfectMix SB 2500 Mini Mixer der zugegebenermaßen nur einen eingeschränkten Verwendungszweck hat: Smoothies stehen hier eindeutig im Mittelpunkt. Dass das Mixgefäß die gleiche Größe hat wie der mitgelieferte Trinkbecher macht die Sache praktisch. Und der Smoothie-Mixer braucht auch deutlich weniger Platz als die Küchenmaschine mit Aufsatz.

Mit derzeit 43 Euro ist das Gerät nicht nur erschwinglich, sondern auch praktischer als zum Beispiel der kleine Stabmixer mit Becher, und fast in der gleichen Preisklasse (rund 36 Euro).

Für Freude sorgt, dass das Gerät ordentlich Wumms hat beim Zerkleinern von Obst und Gemüse: Zwar ist die Leistung mit 300 Watt ähnlich der der Küchenmaschine oder des Stabmixers. Aber mit 23.000 Umdrehungen ist der quirlige Saft-Hersteller flott dabei. Der Hersteller weist zurecht daraufhin, dass das Gerät auch für Suppen geeignet ist, aber in diesem Fall würde ich doch eher zum Stabmixer greifen. Zumal das Fassungsvermögen von 0,6 Liter doch eher für Smoothies (oder für Single-Suppen) ausgelegt ist.

Da ist schon eher der Einsatz für andere Getränke wie Milchshakes und Mixgetränke sinnvoll, wie zum Beispiel der klassische Bananen-Shake.

Sport gehört zur gesunden Ernährung – auch für Genussmenschen

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Kann helfen, Nicht-Sportler auf Trab zu bringen: Die tägliche Statistik eines Fitness-Trackers.

Seit Jahren geht es hier in diesem Blog um gutes Essen: Gesunde Lebensmittel, gute Ernährung, verantwortungsbewusstes Einkaufen und Genießen. Mit etwas Abstand betrachtet könnte man meinen, der Genuss steht über allem.

Dabei gibt es, wenn man sich schon gesund und lustvoll ernähren möchte, ja immer auch einige andere Dinge, die wichtig sind: Das richtige Gewicht zu halten zum Beispiel. Und körperlich so fit zu sein, dass man all die guten Sachen auch unbeschwert genießen kann.

Deswegen kommt an dieser Stelle ein Thema zur Sprache, das auch die meisten Genießer beschäftigt: Wie kann ich trotz leckerem Essen auf Dauer mein Gewicht halten und fit bleiben. Sport spielt dabei eine wesentliche Rolle. Auch wenn für mich feststeht, dass man alleine mit Sport nicht abnimmt, und dass man neben kalorienhaltigen Leckerbissen auch stets ein paar kalorienarme Genüsse kennen und auf den Speiseplan setzen sollte. Seien es spezielle Gerichte oder die bekannten Klassiker (wie dieser Caesars Salad) eben in einer kalorienarmen Form.

Hilfestellung: Sport

Mein Tipp: Wer feststellt, dass er das Thema Bewegung in der Vergangenheit vernachlässigt hat, sollte es auf den „Speiseplan” setzen: 30 Minuten täglich reichen nach Ansicht vieler Wissenschaftler aus. Eine bestimmte Kreislaufbelastung sollte aber schon erreicht werden.

Unabhängig von persönlichen Vorlieben, dem allseits verbreiteten akuten Zeitmangel, älteren Sporterfahrungen und der ganz verständlichen Vorliebe für schicke oder abenteuerliche Sportarten: Das gute alte Laufen geht immer. Gerade wer im Sommer startet kommt mit der Minimalausrüstung zurecht. Laufschuhe, T-Shirt, Shorts.

Selbst wer im höheren Alter erst beginnt mit dem Laufen, kommt mit der Intervallmethode (zum Beispiel 5 Minuten Laufen, eine Minute Pause) relativ schnell dazu, eine längere Strecke zu absolvieren. Bücher und Online-Kurse gibt es sprichwörtlich wie Sand am Meer. Der Erfolgs-Faktor ist schlicht der Wille zur Regelmäßigkeit.

Das Wichtigste: Anfangen

Ich habe in meinem früheren Leben viel Sport getrieben und auch Sport studiert. Aber als das einschneidenste Sport-Erlebnis würde ich (trotz vieler schöner Erfahrungen in verschiedenen Sportarten) den Beginn des regelmäßigen morgendlichen Laufens benennen. Mir gehts nicht primär um Leistungssteigerungen, Bestzeiten oder Wettkampf-Vorbereitungen. Mir geht es darum, dass ich nach einer Stunde morgendlichen Laufens im Wald recht entspannt an die Arbeit gehe. Und da ich die meiste Arbeitszeit am Schreibtisch verbringe, habe ich bis dahin den allergrößten Teil meines täglichen Bewegungspensums absolviert: Zusätzliche Bewegungsphasen sind von da ab (trotz den Erinnerungen eines Fitness-Trackers) schwer in den Tag einzubauen.

Abnehmen, das ist meine Erfahrung, tut man davon nicht. Aber es ist eine gute Voraussetzung, um körperliche Grund-Fitness zu halten und den Grundumsatz, den Kalorienverbrauch für den Tag einmal kräftig anzuschubsen.

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Viel Grafik, einiges an Motivation und die erschreckende Erkenntnis: Die meiste Zeit des Tages ist man eben doch passiv.

Kochen mit Wein – Tipps und Beispiele

Kochen mit Wein

Die Frage stellt sich allen, die gerne Wein trinken: Kann man das Aroma des Weins auch ins Gericht hineinzaubern – anstatt nur den Wein dazu zu trinken? Gleich vorneweg: es geht. Aber die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich, nicht alle Kombinationen funktionieren. Und einige der oft gelesenen Tipps sind aus meiner Sicht eher unsinnig.

Aber der Reihe nach. Wein beim Kochen macht sich immer dann gut, wenn es erstens relativ schnell geht und zweitens Saucen und Flüssigkeit eine wichtige Rolle spielen. Ein Beispiel für relativ schnell ist das Aufgießen einer Sauce zu Fleisch, Fisch oder Spargel. Da schmeckt das Weinaroma raus und man kann recht gut Menge und Zeitpunkt der Zugabe kalkulieren. Einem kräftigen Rinderbraten, der zwei Stunden im Ofen ist, würde ich keine große Weinmenge zugeben. Lässt man indes ein Coq au Vin eine halbe Stunde im Ofen vor sich hin schmurgeln, ergibt der Wein in meinen Augen eher Sinn. Am besten finde ich es aber in den meisten Fällen, nachher bei der Bereitung der Sauce Wein zuzugeben.

Was bleibt überhaupt vom Wein übrig?

Alkohol verdampft bei weniger als 80 Grad. Die Wahrscheinlichkeit, dass der eigene Alkoholpegel durch den Genuss eines Gerichts drastisch ansteigt ist also eher gering. Übrig bleibt das Weinaroma – wenn es denn mit den Aromen der anderen gekochten Zutaten mithalten kann. Und wenn es eben nicht total eingekocht wird. Kräftiges Bratenaroma wird in der Regel das Weinaroma stark überdecken.

Welchen Wein?

Was für einen Wein sollte man also nehmen, um das optimale Zusammenspiel Speisen und Wein zu erzielen? Vergessen Sie die etwas großspurige Angabe, man sollte den Wein nehmen, den man nachher auch zum Essen reicht. Wer hat schon Lust einen teuren Wein in Wasserdampf und etwas Aroma aufzulösen. Nebenbei: Ich bin öfters in professionellen Küchen unterwegs. Ich habe dort noch nie jemanden Wein von der Speisekarte zum Kochen verwenden sehen.

Akzeptabler finde ich da schon die Aussage, man sollte nur diejenigen Weine verwenden, die man auch trinken würde. Da kann aus meiner Sicht schon auch ein preiswerter Wein dabei sein. Ausschlaggebend ist, dass man ihn wirklich probiert. Den Aromen von Weinen, die einem wirklich nicht gefallen, haben natürlich auch nichts im Essen verloren.

Bei uns ist es ein Mittelding: Wenn wir einen Wein zum Essen öffnen und feststellen, dass das nicht unsere erste Wahl für diesen speziellen Fall ist, dann stellen wir ihn geöffnet beiseite. In vielen Fällen landet dieser Wein dann im Essen. Ansonsten hat man alle Freiheiten und Ausprobieren ist nie verkehrt. Meine Favoriten aus verschiedenen Kategorien:

Vegetarisch:
Gedünstetes Gemüse. Karotten, Zwiebeln und andere Gemüsesorten klein schnippeln, auf eine Hälfte einer Alufolie von doppelter Backblech-Breite geben und würzen mit Salz, Pfeffer, evt. auch Kräutern. Dann ein paar Butterflocken zugeben, die Alufolien zusammenklappen, an den Rändern von drei Seiten einwickeln und bevor man die vierte Seite schließt Weißwein hinzugeben. Dann im Backofen bei 200 Grad für 20 Minuten garen lassen. Passt gut zu zu jungen Kartoffeln, nicht-vegetarisch auch zu Fisch und hellem Fleisch.

Hauptgerichte mit Fisch / Fleisch:
Der oben erwähnte Coq au Vin ist natürlich ein Klassiker. Etwas dezenter und schneller in der Zubereitung ist ein Risotto, zum Beispiel mit Steinpilzen oder auch mit Krabben oder Muscheln. Bei den Fischgerichten steht bei mir ein Filet (zum Beispiel Rotbarsch) hoch im Kurs, das mit einer Sauce aus Wein und Fischfond zusammen mit bissfestem Gemüse (geschälte Paprika und / oder Pilze) kombiniert wird.

Desserts / Süßspeisen:
Am beliebtesten sind sicher die Rotwein-Birnen, die in Rotwein-Sud mit Zucker gegart werden. Ein Klassiker aus der Kindheit ist in meiner Generation die Weinschaum-Sauce. Dabei wird aus Weißwein, Wasser mit Zucker, (frischen!) Eiern und Speisestärke ein cremige Sauce bereitet. Es gibt auch Variationen mit Puddingpulver, die sind aber nicht mein Favorit. Aus welchen Gründen auch immer lauten die Empfehlungen auch bei Süßspeisen oft auf einen trockenen Weißwein – auch wenn nachher Zucker zugegeben wird. In unserem Haushalt gehen wir da recht rücksichtlos zur Sache, verwenden nicht-trockene Weine, gerne auch mal Spätlesen oder Auslesen. Das muss man aber schon aus Kostengründen nicht machen.

National Geographics Food-Website: The Plate

National Geographic Food

National Geographic hat vollkommen zu Recht einen guten Ruf bei allen journalistischen Themen. Seit einiger Zeit gehört zu diesen Themenbereichen auch Ernährung: Mit der Website The Plate haben sich (bislang) vier Autorinnen das Motto „Serving daily discussions on food” gesetzt.

Das Online-Magazin trifft nach meiner Ansicht ziemlich genau den journalistischen Punkt zwischen Banalem und Wissenschaftlichem, zwischen Leselust und konkretem Nutzen.

Über einige Themen gelangt man auch zu einem anderen Food-Bereich von National Geographic: The Future of Food – How to feed our growing planet. Und schließlich gelangt man hier auch zum Videobereich der Food-Sektion.

bestebioweine.de: Vegane Bioweine

Logos für vegane Lebensmittel

Logos für vegane Lebensmittel

Auf bestebioweine habe ich eben einen kurzen Artikel über das Thema vegane Bioweine veröffentlicht: Vegane Bioweine: gar nicht so selten | . Dafür gibt es nun auch ein Label und man kann als Winzer seine veganen Weine zertifizieren lassen.

Einige Biowinzer hatten das Thema schon länger mit Interesse verfolgt, viele haben mittlerweile auf die gestiegene Nachfrage nach veganen Weinen reagiert. Im Gespräch mit Weintrinkern und Weinerzeugern findet die Sache viel Lob, manchmal stößt man aber auch auf Verwunderung: Auf Seite der Weintrinker, weil manche gar nicht wissen (oder wussten), dass Hilfsmittel tierischen Ursprungs in der Weinbereitung eingesetzt wurden. Bei Winzern, weil sie den Trend zu veganen Lebensmitteln noch nicht richtig eingeschätzt hatten.

Manchen biologisch arbeitenden Winzern lag vor allem am Herzen, dass die eingesetzten Produkte biologischer Herkunft sind, möglichst auch zertifiziert. Die mengenmäßig eher unbedeutenden Substanzen durch vegane Stoffe zu ersetzen, ist wohl kein großes Problem, stand aber auf der Prioritätenliste vieler Bio-Erzeuger noch nicht allzu weit oben.

Da passte es gut, dass viele Bio-Erzeuger sowieso ständig nach Verbesserungen und neuen Wegen in der Weinbereitung suchen. Übrigens nehmen die Biowinzer auch andere Substanzen kritisch unter die Lupe: Auch beim Schwefel versuchen viele den Verzicht und sammeln hier Erfahrungen.

Bis Dezember 2016 sollen Verbraucher durch eine EU-Verordnung auch erfahren, wie viel Fett, Eiweiß und Kohlehydrate ein Wein enthält. Wein-Etiketten und Rück-Etiketten werden sich künftig wohl stark wandeln. Manche bäuerlichen Erzeuger sehen das skeptisch. Der Kunde dagegen wird da künftig wohl keinen Unterschied mehr machen und bei Lebensmitteln jedweder Herkunft genauestens informiert werden.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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