Ein Rote Bete Chutney ist – wie alle Chutneys – eine gute Möglichkeit, frische neue Aromen in Gericht zu bringen. Und das, ohne dass Du Dein Gericht bei der Zubereitung jedes Mal mit besondere oder gar exotischen Gewürze verfeinern musst. Ich kenne Chutneys von de Engländern (mein Liebling: Ein Chutney aus grünen Tomaten, das am Ende der Sommers den Frust darüber lindert, dass nicht alle Tomaten reif geworden sind). Und die Briten wiederum haben das Chutney von den Indern. Viele Chutney-Rezepturen klingen denn auch nach komplizierten Zubereitungen mit einem Haufen seltener Zutaten. Aber das muss nicht sein. Bei uns haben sich vor allem Gemüse- und Frucht-Chutney durchgesetzt.
Tatsache ist, dass die Chutneys wie das Rote Bete Chutney bis heute zumindest bei uns vor allem zu asiatischen Gerichten verwendet werden, zum Beispiel auch zu Curries. Überraschenderweise funktioniert das Prinzip aber erstaunlich gut mit einheimischen Zutaten – und auch zu regionalen Gerichten und zu Sandwiches.