Tierfreitag – Die Sammelstelle für fleischlose Rezepte

tierfreitag

Das Wort ist zweideutig, der Inhalt nicht: Tierfreitag. Das kann man lesen als tierfreierTag oder auch als Tier-Freitag. Der Sinn ist, eine Sammelstelle für genussvolle, fleischlose Rezepte einzurichten, auf der jeder etwas beitragen kann.

Der Tierfreitag ist eine Idee von Katharina Seiser, der Autorin von esskultur. Die österreichische Autorin möchte rein pflanzliche Rezepte ohne jegliche Ersatzprodukte auflisten, auf der anderen Seite aber auch vorbildliche Tierhaltungsprojekte und Bauernhöfe sammeln. Damit ist die Website schon mal mehr als eine Rezepte-Sammlung.

Und erst recht mehr als eine Beschränkung auf vegetarische oder vegane Rezepte: Auf esskultur wird der Tierfreitag zusammengefasst als eine Idee “für Menschen, denen die tierische Herkunft ihrer Zutaten nicht wurscht ist”.

Mir gefällt an dem Konzept zum einen die Schlichtheit, zum anderen die Ideologiefreiheit: Durch die Vermeidung der „Reizworte” vegetarisch und vegan wird sicher ein größerer Leserkreis angesprochen. Und auch die Tatsache, dass ausdrücklich keine Rezepte Ersatzprodukten oder Imitaten gewünscht werden senkt sicher die Hemmschwelle zum Nachkochen: Tofu & Co gelten eben noch immer vielen, die sich als ”Genussmenschen” bezeichnen, eher als Notlösung.

Das Projekt ist noch jung, wurde erst Ende Januar 2014 ins Leben gerufen. Und es überwiegen zwar ganz klar die Rezepte, aber wenn die Seite wirklich als Sammelstelle funktioniert, könnte man hier schon bald auch etliche interessante Artikel zum Thema finden, die sonst eher schwer aufzufinden sind.

Bio-Fasten – oder: Auf was kann man verzichten?

FastengerichteEs ist Fastenzeit. Nicht für alle, aber doch für erstaunlich viele Menschen. Und nicht alle fasten aus Glaubensgründen, die Motive sind vielfältig. Ein kurzer Überblick worauf man verzichten kann, und worauf man meiner Meinung nach besser nicht verzichtet.

Traditionell verbinden die meisten Menschen mit diesem Begriff den Verzicht auf Fleisch. Doch heute setzt sich zunehmend die Ansicht durch, dass man eine bestimmte lang auf das verzichtet, auf das man vielleicht oft Lust hat, was aber nicht unbedingt gut für einen ist.

So fasten jüngere Menschen oft Süßigkeiten, Zucker, Fett, manche auch Alkohol und Zigaretten. Wieder andere nutzen die Fastenzeit zur “Reinigung” ihres Körpers auch wegen der anstehenden jahreszeitlichen Belastungen: Allergiker vor allem erhoffen sich durch eine schonende und gesunde Ernährung einen besseren Start in die Pollenflugzeit.

Auf was soll man also verzichten? Letztlich werden da die eigenen Vorlieben und charakterlichen Einstellungen (muss der Verzicht weh tun?) eine große Rolle spielen. Ich habe früher auch vieles probiert, was das Fasten angeht, bin nun aber zum Schluss gekommen, dass ein zeitlicher Verzicht mir nicht so viel bringt: Egal ob Alkohol, fettes Essen oder Süßigkeiten – meine Bilanz muss langfristig stimmen. Das macht die Sache durchaus nicht einfacher: Süßigkeiten habe ich zB weitestgehend aus meinem Leben verbannt. Vor körperlichen Anstrengungen einen Energieschub einzusetzen, finde ich aber sehr in Ordnung.

FastengerichteDas zeitlich befristete Fasten finde ich eine tolle Sache, um einen Anfang zu machen: Wenn ich ein paar Wochen auf Süßigkeiten verzichten kann, dann kann ich später sicher auch mit weniger auskommen. Das gilt auch für vieles andere. Aber die längerfristige Verhaltensänderung sollte eben das Ziel sein. Aus religiösen Gründen zu fasten ist nicht mein Ding.

Auch wenn ich dem Gerede um eine “Entschlackung” keinen Glauben schenke: Ich kann mir gut vorstellen, dass die Reduzierung von Essen und Trinken auch dazu führen sollte, dass man die Qualität seines Essens steigert. Wer nur noch wenig isst und dafür Mononatriumglutamat, Konservierungsstoffe und andere E-Nummern zu sich nimmt, der tut seinem Körper sicher nichts Gutes. Warum also nicht gerade in der Fastenzeit konsequenter auf Bio-Ernährung achten? Die Mehrkosten dürften angesichts der Einsparungen an anderer Stelle kaum ins Gewicht fallen.

FastengerichteDoch während man Rezepte im Internet zu allen Kategorien und Spielarten gleich massenweise findet: Fasten-Rezepte sind nicht so dick gesät. Hier drei Quellen, wo ich auf Anhieb auch etliche Rezepte gefunden habe, für die man sich im nächsten Supermarkt komplett mit Bioware eindecken kann (mit Abstrichen beim Thema Fisch):

– ARD-Ratgeber
Schuhbecks feine Fastenküche
Chefkoch

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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