Buchtipp: Garten- und Wildkräuter

Buchtipp: Garten- und Wildkräuter

Den Sommer versüßt haben mir in diesem Jahre – neben etlichen anderen Dingen – drei schön aufgemachte Bücher aus dem Kosmos-Verlag: Das „Biokisten-Kochbuch” hatte ich hier bereits vorgestellt, es passt wohl thematisch am besten zu testschmecker.de. „draußen genießen” stammt aus der gleichen Serie des Kosmos-Verlags, wegen seiner Eignung vor allem für Picknicks und Gartenfeste im Zusammenhang mit gutem Wein habe ich dieses Buch auf bestebioweine.de vorgestellt.

Und dort habe ich schließlich auch gerade die Vorstellung von Garten- und Wildkräuter veröffentlicht. Auch diese Rezepte sind nach meiner Einschätzung sehr gut geeignet für eine Küche, die naturnahe Gerichte mit Bioweinen kombiniert (obwohl Wein-Tipps leider fehlen). Von den drei beschrieben Bänden (alle zwischen 14,95 Euro und 19,95 Euro) sind ist das Buch Garten- und Wildkräuter: Schätze aus der Natur wahrscheinlich dasjenige, das Hobbygärtner, Selbstversorger und Vegetarier am meisten anspricht (die meisten Rezepte sind ohne Fleisch). Für 14,95 Euro also viele gute Anregungen, nützliche Tipps und eine schöne Aufmachung.

Es geht um die Wurst! Selber machen

Wurst selber machen

Jawoll: Auch wenn hier viele Vegetarier und Veganer mitlesen (die sich aus naheliegenden Gründen wohl besonders für Biokost interessieren): Ich esse zwar wenig, aber gerne Fleisch und / oder Wurst! Zugegeben ist das aber derjenige Bereich an Lebensmitteln, in dem man – gerade wenn man in Supermärkten einkauft – das kleinste Bio-Segment vorfindet. Sprich: In allen anderen Sparten ist die Bio-Auswahl erstens größer und zweitens preiswerter.

Und während man beim Fleisch noch ziemlich sicher sein kann, dass mit einer vernünftigen Aufzucht der Tiere eigentlich schon viel Gutes erreicht ist, wird die Sache bei der Wurst doch etwas kritischer: Denn was hier drin ist erschließt sich einem nicht immer – schon gar nicht an der Wursttheke.

Die abgepackten Wurstwaren dagegen listen sehr genau auf, was denn nun genau drin ist in der Wurst. Die Zutatenliste ist meistens erstaunlich lange aber abgepackte Wurst aus industrieller Erzeugung wirkt denn doch eher verdächtig. Und wer aktuelle Berichte über die mit Schutzgas verpackten Fleischstücke verfolgt, der kehrt doch gerne zum Metzger seines Vertrauens zurück.

Gerade mit Beginn der Grillsaison greifen viel Medien das Thema Wurst auf und gegen auch Tipps zum Selbermachen. Eine Quelle, die ich empfehlen kann: Das (noch) aktuelle Heft der Zeitschrift Beef (ja, genau: das mit dem etwas machohaften Gehabe) listet einige gute Rezepte und auch Gerätschaften zum Selbermachen der Würste auf. Dabei handelt es sich vor allem um Würste, die man grillt oder brät, also nicht das, was man gemeinhin auf sein Brot legt.

Nichtsdestotrotz: Die Beschreibungen sind ausführlich, praktisch und nachvollziehbar. Und wem die rund 10 Euro pro Heft etwas zu viel sind, der kann sich auf der Website der Zeitschrift auch ein PDF mit den Rezepten herunterladen. Das Heft ist in dieser Hinsicht aber viel ergiebiger, nennt auch Bezugsquellen für Gerätschaften und gibt viele praktische Tipps.

Damit hat man die Auswahl der Zutaten schon mal selbst in der Hand und die Zutatenlisten der Beef-Rezepte sehen sehr natürlich / naturnah aus. Ich glaube zwar nicht, dass man alle Zutaten in Bio-Qualität bekommen kann, aber das ist aus meiner Sicht auch kein Muss: Regionale Produkte aus vertrauenswürdigen Quellen scheinen mir hier durchaus ausreichend.

Ansonsten bin ich im Internet nur an einer Stelle wirklich fündig geworden: Die englischsprachige Seite the kitchn griff das Thema „Make Homemade Sausage!” ebenfalls schon des öfteren auf. In dem verlinkten Artikel geht man auch auf das Equipment ein und die Arbeitsweise, außerdem sind einige andere gute Artikel auf dieser Seite verlinkt.

Marmelade: Kochbücher und Tipps

Marmelade

Der Sommer schüttet sein Füllhorn an reifen Früchten über uns aus und auf Valentinas Kochbuchseite gibt es die aktuellen Kochbücher, Rezepte und Tipps dazu. Katharina Höhnk stellt dazu eigene Beiträge zum Thema zusammen, aber auch Kochbuch-Rezensionen, die auf Ihrer Website veröffentlicht wurden und Berichte über Rezepte aus Kochbüchern, die sie nachgekocht hat.

Die Basics stehen in diesem Artikel: Gut zu wissen – die selbst gemachte Marmelade

Rezeptesammlung bei Fressnet: 18 Brotaufstriche

Rezepte für vegetarischen Brotaufstrich

Ich liebe das Internet für die Anhäufung von Wissen und die selbstlose Weitergabe von Tipps, Ratschlägen und Rezepten. Eine der Bio-Perlen für gesunde und einfache Rezepte ist auch das Fressnet: Dort gibt es 18 Rezepte für Brotaufstriche, mit Fotos und detaillierten Anleitungen.

Auslöser war für Fressnet-Blogger Klaus-Peter Baumgardt wohl die Tatsache, dass selbst vegetarische Brotaufstriche aus dem Bioladen Hefeextrakt enthalten. Aber eben auch der Umstand, dass die Produkte oft genug als überteuert erscheinen.

Buchtipp: Die vegetarische Kochschule

Die vegetarische KochschuleDie vegetarische Kochschule: Küchenpraxis – 250 Rezepte – Warenkunde. Wer sagt denn, dass vegetarische Küche nur eine „abgespeckte” Version konventioneller Kocherei ist? Schon das auf 400 Seiten üppig illustrierte Buch des von mir so geschätzten Christian Verlags beweist, dass das 40 Euro teure Werk keine illustrierte Verzichtserklärung ist, sondern in erster Linie Genuss verheißen will.

Interessant sein dürfte das Werk in erster Linie für ambitionierte Kochanfänger, aber das nicht etwa wegen des Niveaus der Rezepte. Doch der ausführliche Teil mit Küchenpraxis und Basiswissen macht rund 130 Seiten aus – und bei diesem Preis suchen sich Fortgeschrittene wahrscheinlich lieber ein reines Rezeptbuch.

Was schade ist: Die jahreszeitlich gegliederten Rezepte sind noch einmal unterteilt nach Rubriken und sind durchaus originell. Und selbst wer bislang (noch) kein Vegetarier ist, findet hier viele tolle Ideen für vegetarische Menü-Bestandteile oder Beilagen. Die Beschreibung und Anleitung ist gut und ausführlich, eine Warenkunde rundet das Info-Angebot ab.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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