Social Media Daten erforschen

Twitter und Facebook haben eigene Analytics-Angebote, die durchaus ausreichend sind.

Twitter und Facebook haben eigene Analytics-Angebote, die durchaus ausreichend sind.

Social Media Daten werden Bloggern immer als die Werkzeuge vorgeführt, mit denen man seinen Erfolg steuern und steigern kann. Das mag ganz richtig sein, unter bestimmten Voraussetzungen. Aber egal ob es stimmt oder nicht: Jeder ist neugierig, wie sein Blog abschneidet im Vergleich (mit wem auch immer) und was die Statistiken hergeben.

Ich kenne die hohen Erwartungen beim Thema Statistiken von Website-Betreibern, deren Shops ich betreue. Und ich warne immer davor, zu sehr auf Statistiken zu schielen. Zumal ich aus eigener Erfahrung weiß, dass sich die Statistiken der Websites untereinander nicht zu sehr unterscheiden und sich meistens wenig konkrete Hilfestellung daraus ableiten lässt. Das gilt für Weingüter, wo ich das schon ziemlich lange verfolge, und auch für Food-Blogs wie den Testschmecker.

Natürlich wollen auch die Food-Blogger wissen, was die Statistik sagt, auch wenn es nur ein Hobby ist. Alle beackern ja einen  Themenbereich, in dem es nicht nur viele gute Vorbilder gibt, sondern eben auch viel Konkurrenz. Jeder will es wissen, jeder kann es haben. Ich rate zu einem sparsamen Umgang mit Daten. Alle paar Monate mal einen Blick drauf werfen, reicht für gewöhnlich. Wer tiefer graben möchte, findet jede Menge Werkzeuge. Einige sind kostenpflichtig, die meisten bieten zumindest eine kostenlose Basis-Version.

Die grundlegende Analyse der Daten ist bei den meisten Diensten eingebaut. Facebook macht das für Pages (für Profile gibts keine Auswertungen), es gibt Anaytics für Twitter und auch für Youtube (für die eigene Website sowieso, aber hier gehts ja um Social Media). Und für Instagram kann man in Ermangelung eigener Daten Dienste wie Squarelovin nutzen. Hier ein paar weitere Daten-Dienste, auf die ich ab und zu schaue.

Socialrank bietet sehr viele Daten für Instagram und Twitter.

Socialrank bietet sehr viele Daten für Instagram und Twitter.

Socialrank für Twitter und Instagram

Ist sehr ergiebig und facettenreich. Da ich Twitter wenig nutze, schaue ich nur ab und zu nach Instagram Daten. Man kann Follower analysieren und diejenigen Accounts, denen man selbst folgt. Und das nach verschiedenen Kriterien. Man sieht also weniger die Aussagen über den eigenen Account, als über diejenigen, mit denen man in Verbindung steht.
Das kann hilfreich sein für Vergleiche, aber auch für Anregungen und Inspirationen. Und für die Einschätzung der zahlenmäßigen Bedeutung von Accounts, die man selbst für besonders toll hält.

Die Anzahl der Filter ist so groß, dass man sich von vorneherein eine Standardsortierung festlegen sollte. Also schaut man sich vielleicht die deutschsprachigen Foodblogger an und untersucht verschiedene Kriterien. Was für den eigenen Account gilt, gilt auch für dieser Auswertungen. Je schärfer / genauer das eigene Profil ist, desto aussagekräftiger werden die Daten. Ansonsten: Äpfel und Birnen und so, man kennt das.

FanpageKarma für Facebook

Auch hier kann man in einer kostenlosen Basis-Version daten sowohl des eigenen als auch fremder Accounts ansehen (sofern sie mindestens 100 Follower haben). Man sieht, wann wie oft was gepostet wird,

LikeAlyzer für Facebook

Diese Website kümmert sich um Facebook-Seiten. Man kann die eigene Seite analysieren lasen und einige Aussagen und Tipps dafür erhalten. Oder / und man klickt auf der Eingangsseite Neu, Beliebt oder Toplist an und schaut, wie sich das Feld organisiert, wer mit was Erfolg hat. Das Ganze lässt sich nach Land und Thema organisieren (nicht immer beides). Die Ergebnisse muss man freilich erst einmal näher ansehen und verstehen lernen.
Für Deutschland hat beispielsweise den höchsten LikeRank das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Was sagt uns das? Aber durch Rumspielen und Ausprobieren findet man schnell zu spezielleren, aussagekräftigeren Daten für seinen Themenbereich.

Similarweb zeigt das Ranking der eignen Website und Social Media Daten.

Similarweb zeigt das Ranking der eignen Website und Social Media Daten.

SimilarWeb

Wer nun endlich mal seine eigenen Daten ins richtige Verhältnis gesetzt sehen will, der probiert diese Website. Hier wird das Ranking global, nach Land und für die jeweilige Themenkategorie angezeigt. Für alle weiteren Angaben braucht man schon ein gewisses Ranking, damit genügend Datenmaterial vorhanden ist.

Mein Fazit

Das sind nur einige der kostenlosen Angebote. In meinen Augen genügt die jeweils integrierte Auswertung ziemlich lange, sprich: Bis man höhere Followerzahlen erreicht hat und vielleicht auch die Monetarisierung in den Vordergrund rückt. Bis dahin würde ich dazu raten, unabhängig von der Statistik eigene Ziele zu setzen und die Resonanz durchaus auch subjektiv anhand der Rückmeldungen zu beurteilen.

Instagram-Tipps für neue Food-Blogs

Instagram-Tipps für Food-Blogger: Kontinuität. Gerade zu Beginn sind schnelle Erfolge wichtig, damit man leichter dran bleibt. Denn Kontinuität ist wichtig.

Instagram-Tipp für Food-Blogger: Kontinuität. Gerade zu Beginn sind schnelle Erfolge wichtig, damit man leichter dran bleibt. Denn Kontinuität ist wichtig.

Instagram-Tipps bekommt man schnell und ungefragt: Einfach möglichst vielen Accounts folgen – und gleich wieder entfolgen. So lautete langer Zeit einer davon. Ein paar Follower werde schon hängen bleiben, hieß es dazu als Begründung. Kann ja sein. Ob das dann diejenigen sind, denen man auch gerne folgt, mit denen man eine – wenn auch lose – Beziehung entwickelt, das sei dahin gestellt. Kurz gesagt gilt für soziale Medien dasselbe, wie im richtigen Leben: Sei nett zu den Leuten. Zeige, was dich interessiert und folge denjenigen Leuten, die zu Dir passen könnten.

Und weil das eine gute, aber für heutige Zeiten eher langsame Methode ist um einen erfolgreichen Account aufzubauen, hier noch ein paar Instagram-Tipps für Food-Blogger, die sich nach dem Start mit dem Food-Blog nun auch mit ihren guten Bildern auf die Foto-Plattform wagen.

Foodies gibt es viele – was ist speziell?

Food ist ebenso wie Urlaub, Reise und Mode ein Massenmarkt. Jeder hat was zu diesem Thema beizutragen, die Bilderflut ist überwältigend. Wie sticht man heraus?

Wichtigster Instagram-Tipp: Um eine Profil aufzubauen solltest Du mit mindestens neun Bildern anfangen. Alles andere lässt das Profil unfertig aussehen. Besucher erkennen bei zu wenigen Fotos noch keinen Stil. Wenn Du den entwickelt hast, solltest Du auch daran festhalten. Also wähle nicht Deine vermeintlich besten Fotos aus. Sondern diejenigen, die auch als bestes Ensemble zusammen passen. Wenn Du als Food-Blogger noch keine neun vorzeigbaren Fotos hast, musst Du leider erst einmal zurück auf Start. Und wenn Du bei der Durchsicht merkst, dass die Qualität Deiner Bilder nicht so richtig überzeugend ist, solltest Du vielleicht überlegen, auf ein besseres Smartphone oder eine gute Kompaktkameras umzusteigen.

Vor allem am Anfang ist eine Nische wichtig. Das ist ein Thema, ein Hashtag, mit begrenzter Reichweite. Hier kann man auch leicht mit demselben Hashtag nach „Gleichgesinnten” suchen. Egal, wie Du den Einstieg wählt, es sollte zu Deiner Person passen. Wer aufwändige Stilleben produziert und das nach vier Wochen nicht mehr durchhalten kann,  hat ein Problem.

Wichtig ist auch, dass Du Dir immer wieder Inspiration holst – auch in anderen Bereichen. Bei anderen Blogs, Instagramern, Magazinen etc.

Planung hilft: eine Woche vorausdenken

Vielleicht hast Du ja Instagram bislang eher spielerisch genutzt. Bilder für Freunde, launige Kommentare, lange Pausen zwischen den Posts. Wenn Deine Instagram-Aktivitäten dem eigenen Food-Blog was bringen sollen, ist mehr notwendig. Drei bis fünf Mal pro Woche zu posten ist ein guter Vorsatz. Und damit Du nicht jeden Tag vor seinem Bildarchiv sitzt und grübelst, empfiehlt sich eine Vorlaufzeit von etwa einer Woche.

Also drei bis fünf Bilder für die Woche raussuchen, bearbeiten, Hashtags und Bildtexte dazu schreiben. Das sorgt dafür, dass Dir nicht schon nach wenigen Tagen oder Wochen die Luft ausgeht. Und Du erkennst rechtzeitig, wenn die Bilder zu wenig Abwechslung bieten oder wenn Dir das Material ausgeht.

Apps sind hilfreich

Soziale Netzwerke sind Zeitfresser. Einige Apps können deswegen Lebensretter sein. Dienste wie Hootsuite, Buffer oder Later (gibts auch kostenlos) kannst Du dazu nutzen, um die ganze Woche durchzuplanen. Und Du kannst kann Bilder und Texte bereits ins Internet laden. Veröffentlichen musst Du bei Instagram übers Handy – außer Du hast einen Business-Account. Dann kannst Du direkt über die App auch an Deinem heimischen Rechner Bilder veröffentlichen.

Einmal am Tag zwei Apps öffnen (zB Instagram und Later) und dann posten, das spart viel Zeit. Die kannst Du besser für Likes und das Folgen anderer Accounts und Deine Kommentare nutzen.

Die richtigen Hashtags

Hashtags sollten passen. Falsche Hashtags zu nutzen, um eine möglichst große Leserschaft anzusprechen, ist übel: Deinen Besuchern, die vom Angebot enttäuscht sind, bleibst Du negativ im Gedächtnis.

Die Zahl der in Frage kommenden Hashtags ist größer, als Du denkst. Am besten man schaust Du auch bei anderen Instagramern nach, was die benutzen. Erst im Laufe der Zeit entdeckst Du viele Variationen zu einem Allerwelts-Hashtag. Und Abwechslung ist richtig. Seit Neuestem betrachtet Instagram die Verwendung des immer gleichen hashtags als Spam. Da ist etwas Einfallsreichtum und Abwechslung schon wichtig.

Instagramer, die in Deiner Nische aktiv sind und vor allem solche, die schon eine große Anhängerschaft aufgebaut haben, bieten Dir viele Anregungen. Wichtig ist auch die Reichweite der Hashtags, die man bei Eingabe des Begriffs in der Suchmaske der Instagram-App angezeigt bekommt. Ausnahmsweise ist hier einmal Mittelmaß gefragt. Bei 10 Millionen Beiträgen zu einem Suchwort geht Dein Bild unter. Bei nur 10 Beiträgen kennt und verwendet den Begriff wohl kaum jemand.

Als Faustregel würde ich empfehlen, einen richtig großen Hashtag zu verwenden (mehr als 500.000 Beiträge) und einige mit weniger Beiträgen (im fünf- und sechsstelligen Bereich). Instagram empfiehlt jetzt etwa fünf Hashtags direkt im Post. Und nicht etwa in einem ersten eigenen Kommentar zu Deinem Bild.

Was verursacht mehr Likes, was bringt mehr Follower? Ein gutes Bild oder ein markanter Bildtext?

Was verursacht mehr Likes, was bringt mehr Follower? Ein gutes Bild oder ein markanter Bildtext?

Eine Geschichte erzählen

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das mag für manche Bilder und für manche Betrachter zutreffen – aber nicht für alle. Die meisten Menschen wollen bei Interesse für ein Bild mehr von Dir wissen. Ein ganzer Satz wäre schon schön. Ein erklärendes Wort. Was Generelles zum Thema. Oder noch besser: Deine eigene ganz individuelle Geschichte. Was Du damit erlebt hast.

Wie schwer das manchmal sein kann, das erkennst Du auch daran, dass Bildtexte der Foodies sehr oft wenig einfallsreich sind: „Guten Morgen meine Lieben. Heute gabs bei mir…” Auch bei den Kommentaren ist Einfallsreichtum nicht verschwendet. Wer generell ein Smiley hinterlässt wird als Antwort wahrscheinlich Smileys bekommen. Instagram zählt und bewertet aber Kommentare aber erst ab vier Worten. Du tust also weder Dir noch den besuchten Accounts einen Gefallen, wenn Du lediglich ein Smiley schickst.

Wer dagegen seine Geschichte zum Bild erzählt, der darf sich sehr oft über persönliche und herzliche Kommentare freuen. Und das steigert die Freude an Instagram doch ungemein, finde ich.

Was letztlich Likes oder das Folgen verursacht, ist meist unklar. Selbst wenn Du Dienste für die Auswertung benutzt, ergibt sich nicht immer eine rote Linie. Aber wahrscheinlich ist es auch besser, Du folgst nicht irgendwelchen Fremd-Strategien, sondern bleibst Deiner Linie und Deinem Stil treu. Plagiate gibts schon genug.

Food-Fotos mit dem Smartphone

Food-Fotos mit dem Smartphone: Das Gitter kann helfen bei der Ausrichtung und der Bildkomposition.

Food-Fotos mit dem Smartphone: Das Gitter kann helfen bei der Ausrichtung und der Bildkomposition.

Food-Fotos mit dem Smartphone – das ist die Basis-Ausstattung für viele Food-Blogs. Denn Food-Blogs leben von guten Fotos. Und natürlich gilt das auch für jede andere Darstellung von Food-Themen: Ohne Bilder ist alles nix. Und mit „unappetitlichen” Bildern wirds eher schlimmer. Nun hat nicht jeder die Ausstattung eines Foto-Amateurs (im besten Wortsinne), der schon seit Jahren aktiv ist. Viele beginnen mit dem Smartphone – und viele bleiben auch dabei.

Scharf, aber unspektakulär: Die Bildqualität moderner Smartphone ist auf jeden Fall ausreichend.

Scharf, aber unspektakulär: Die Bildqualität moderner Smartphone ist auf jeden Fall ausreichend.

Food-Fotos mit dem Smartphone: ein paar Basics

Mit ein paar einfachen Hilfsmitteln kann man auch gute Food-Fotos mit dem Smartphone machen. Hier sind ein paar Tipps.

App Kamera: Das Gitter

Zumindest beim iPhone lässt sich in den Voreinstellungen der Kamera App ein Gittermuster für die Aufnahme einblenden. Aber es gibt auch Apps, die das übernehmen können. Gezeigt wird ein Liniennetz, das aus je zwei horizonteln und vertikalen Linien besteht. Es ergibt also ein Feld von neun Rechtecken.

Was nützt es? Zum Einen erkennen wir so zum Beispiel bei Senkrecht-Aufnahmen, ob wir die Kamera wirklich gerade ausgerichtet haben. Eine perspektive Verzerrung erkennt man durch die Linien leichter. Außerdem ist es praktisch, wenn wir uns einer Bildkomposition versuchen. Das klingt jetzt etwas hochtrabend, ist aber ganz wirkungsvoll.

Man muss dazu nicht den „Goldenen Schnitt” studiert haben und in seinen Bildern praktizieren. Es genügt schon, ein Gespür für die Bildaufteilung zu erhalten. Ein Teller senkrecht von oben lässt sich damit gut mittig platzieren. Sobald ein paar Dinge mehr ins Spiel kommen gibt eine Platzierung der bildwichtigen Objekte im rechten oder linken Bildteil mehr Dynamik.

Einfach ausprobieren. Auch „halbe” Bilder mit anderen Elementen in der anderen Bildhälfte wirken spannend. Schöner wäre das mit geringerer Tiefenschärfe, wie wir das von DSLRs kennen oder Kameras mit lichtstarken Objektiven, die ein Bokeh erzeugen. Kann das Smartphone in den meisten Fällen nicht. Außer wir helfen bei Food-Fotos mit dem Smartphone nach mit…. (Trommelwirbel)

Mehr Drama: Mit Apps wie Snapseed kann man den Charakter eines Bildes deutlich verändern.

Mehr Drama: Mit Apps wie Snapseed kann man den Charakter eines Bildes deutlich verändern.

App: Snapseed

Snapseed ist die Foto-App schlechthin, um Smartphone-Bilder noch im Smartphone aufzupeppen. Sie wurde entwickelt für die Nutzung auf dem Handy und nach kurzer Eingewöhnung möchte man das Teil nicht mehr missen. Es gibt eine Desktop-App, aber die macht nicht so viel Spass.

Bilder aufhellen, perspektivisch verzerren (oder entzerren), Belichtung nur in bestimmten Bereichen verändern – das alles geht mit maximal zwei Fingern und einigen Wischbewegungen. Neben den klassischen Tools zum Tunen der Bilder gibt es auch Filter, die souzusagen im Set gleich mehrere Einstellungen für einen bestimmten Effekt verändern.

Der wichtigste ist sicher Fokus. Damit kann man den Tiefenschärfe -Effekt erzielen, den man bei der Aufnahme nicht realisieren konnte. Der Effekt lässt sich in mehreren Bereichen anpassen. Er ersetzt nicht die hochwertige Aufnahme mit einer guten Kamera und einem guten Objektiv, kommt aber vom Effekt ziemlich nahe dran. Für Instagram, Facebook & co. reicht es allemal.

Wer einmal ausprobiert hat, was alles geht, der neigt schnell dazu auch bislang ausgemusterte Fotos nachzubearbeiten. Das Bild ist zu dunkel, die Schatten laufen zu? Drama, Baby: Mit diesem Filter werden Schatten aufgehellt, Kontraste verstärkt. Und das Ergebnis ist oftmals besser (auf jeden Fall schneller) als wir das mit Photoshop am großen Rechner machen.

In meinen Augen ist die App auch deswegen das optimale Werkzeug, weil sie das Bild selbst nicht verändert: Wir schummeln nicht, bauen nichts zusätzlich ins Bild ein, sondern bearbeiten nur die Wirkung dessen, was im Foto zu sehen ist. Aber man kann auch einen Schritt weiter gehen…

App: Lens Distortions

Gut, damit haben wir eine Grenze überschritten: In der kostenpflichtigen Sammlung von Werkzeugen für die App (die eigentlich kostenlos ist), ist Licht, wo eigentlich keines ist. Light Hit, Fog oder Shimmer heißen die beliebtesten In-App-Käufe (jeweils 2,99 €) der App Light Distortions®. Und sie zaubern das ins Bild, was der Name verspricht. Light Hits steht zurecht an erster Stelle in Käufe. Der Effekt simuliert einen Lichteinfall und ein Light Flare, das man gezielt steuern kann.

Sie kennen das, wenn eine Lichtquelle von links oben ins Bild strahlt und dieses magische Licht erzielt? Das geht jetzt auch ohne Licht. Es gibt eine App dafür. Ich rate immer dazu, solche etwas drastischeren Bildveränderungen eher sparsam einzusetzen. Zumal man da auch einiges falsch machen kann. Lichtquelle links, Light Flare von rechts? Hmmmm….

Die Zusätze Fog und Shimmer können wir in der Küche eher weniger brauchen, Luminary und Legacy dagegen wären noch für nette Effekte gut. Aber wie gesagt: Man sollte es nicht übertreiben.

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Instagram Leitfaden 2022
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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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