Greenpeace: Pestizide in Obst und Gemüse

Pestizidratgeber von GeenpeaceAuf die Herkunft kommt es an, so das Fazit von Greenpeace anlässlich der Vorstellung des neuen Führers „Pestizide in Obst und Gemüse”, den man hier herunterladen kann:Pestizide in Obst und Gemüse: Auf die Herkunft kommt es an).

Untersucht wurden hierfür laut Pressemitteilung mehr als 22.000 Proben. Rund 80 Prozent des konventionell erzeugten Obstes und mehr als 55 Prozent der Gemüseproben enthielten Pestizide, so das Ergebnis.

Wer Pestizide im Essen vermeiden will, sollte Bio-Ware wählen oder auf das Herkunftsland von Obst und Gemüse achten, sagt Manfred Santen, Chemieexperte bei Greenpeace. Die neue Broschüre Essen ohne Pestizide hilft beim Einkauf mit einem einfachen Ampelsystem und bewertet die enthaltenen Pestizide in 76 Obst- und Gemüsesorten.

Für diejenigen, die es ganz genau wissen wollen, gibt es auch noch Hintergrundinformationen zu diesem Pestizidratgeber 2012.

RatioDrink-Fruchtsäfte mit DLG Medaillen

Es stimmt also: Das Argument das RatioDrink-Gründers Rafael Kugel, dass die in 3-Liter-Gebinden vertriebenen Bio-Fruchtsaftkonzentrate genauso gut sind, wie andere Fruchtsäfte aus Konzentrat (was auch der Test bei Testschmecker.de ergab): Einer Pressemitteilung des Unternehmensgründers zufolge erhielten jetzt die DLG-Medaillen als Qualitätsnachweis.

Die Fruchtsäfte, die sich mit Hilfe von Saftkonzentrat jederzeit frisch zubereiten lassen, konnten gleich vier Medaillen, nämlich drei Silber-Medaillen sowie eine Bronze-Medaille ergattern. Die Medaillen bescheinigen Qualität und Genusswert. Im Rahmen des Tests wurde eine umfassende Laboranalyse durchgeführt. Außerdem wurden Qualitätsfaktoren wie Geschmack, Geruch, Farbe, Aussehen und Harmonie bewertet. Insgesamt haben 659 Fruchtgetränke aus dem In- und Ausland am diesjährigen Lebensmitteltest teilgenommen.

Biodeals: Rabatt-Schnäppchen aus der Bio-Ecke

Bio-Schnäppchen bei biodeals.de

Die Internet-Plattformen auf denen Sonderangebote angepriesen werden kennt man ja: Es sind Websites, die mit zu den besucherstärksten gehören. Das Informationsangebot ist immer etwas “durchwachsen”: Natürlich ist es auch Werbung, aber der Besucher akzeptiert das meist, wenn er dafür ein Schnäppchen macht.

Gehandelt werden meistens Massenartikel, die mal mehr, mal weniger im Preis reduziert sind. Oft sind es Technikartikel, für die es im Internet mit die größte Nachfrage zu geben scheint, ab und zu auch Kleidung. Lebensmittel sind eher selten im Angebot, Bio-Lebensmittel auch hier – wie überall – eher dünn gesät.

In der Praxis verwendet zwar meistens wesentlich mehr Zeit auf den Besuch dieser Websites, als bei gelegentlichen Käufen und der Preisersparnis angemessen erscheint, aber was solls. Des Deutschen Lust aufs Sparen ist ungebrochen und ich muss zugeben, dass in meinem RSS-Reader auch ein paar solcher Seiten abonniert sind.

Nun gibts das also auch für den Bio-Bereich, oder besser gesagt: ausschließlich für den Bio-Bereich. Auf biodeals.de ist das Angebot zwar noch recht übersichtlich, aber da sich weder das Verhalten der Anbieter noch das der Kunden grundlegend von dem in anderen bereichen unterscheiden dürfte, müssten Angebot und Nachfrage auch hier schnell wachsen.

Neben dem Deal des Tages (aktuell ein Schoko-Gutschein im Wert von 20 Euro für 9 Euro) gibt es auch ältere Deals.

Frühlingsdiät: Abnehmen mit Bio-Lebensmitteln

Vegetarische Rezepte

Ich will hier nicht die Diskussion lostreten, wie sinnvoll Diäten sind. Oder solche Aktionen wie „7 Wochen ohne”. Über Sinn und Unsinn von Diäten lässt sich zwar viel streiten. Unstrittig ist aber die Tatsache, dass spätestens mit den ersten warmen Frühlingstagen die Lust auf Frisches geweckt wird und das Bedürfnis, sich etwas leichter zu ernähren. Natürlich spielt auch der Aspekt das Abnehmen eine wichtige Rolle: Die Aussicht auf luftige Frühlingsklamotten wird erst richtig schön durch die Gewissheit, dass die Sommerklamotten vom letzten Jahr nicht fürchterlich kneifen…

Wie auch immer: Überraschenderweise sind sich viele Profi- und Hobbyküche darin einig, dass diese Frühjahrsküche mit leichterer Kost (ich nennen es mal nicht Diät) sich ideal anbietet, um verstärkt auf Bio-Lebensmittel zurückzugreifen: Weil bei kleineren Einkäufen die Mehrkosten der Bio-Ware kaum ins Gewicht fallen; weil der Vorzug für frische Kost eben nicht nur den Verzicht auf Zusatzstoffe logisch erscheinen lässt sondern auch generell Produkte, die ohne Pestizide, Fungizide, Kunstdünger angebaut wurden; und – last but not least – weil der freiwillige Verzicht auf Fleisch und Fisch es schon mal viel leichter und preiswerter macht, wenn man komplett auf Bio-Produkte umsteigt.

Wer fleischlose Gerichte für seine Frühlingsdiät sucht, der kann natürlich auf die üblichen Rezepteseiten und Datenbanken zurückgreifen und dort eine entsprechende Auswahl vornehmen. So findet man zum Beispiel auch bei chefkoch.de eine reichhaltige Auswahl, aber auch bei Websites wie daskochrezept.de und erst recht vegetarische-rezepte.com.

Wer seinen Speiseplan nur für beschränkte Zeit – oder auch probehalber – auf vegetarische Biokost umstellen will, der findet aktuell auch auf brigitte.de eine ansprechende und gut illustrierte Auswahl (12 Rezepte).

Was den Einkauf der Bio-Zutaten im Supermarkt angeht, so mache ich übrigens gerade die verblüffende Feststellung, dass das Bio-Angebot nach einer Zeit wachsender Vielfalt im Augenblick eher rückläufig ist: Meine optimistische Einschätzung, dass der Bio-Anteil wie selbstverständlich weiter zunehmen wird, hat sich zumindest in der Frische-Abteilung mittelfristig nicht bestätigt. Auch deswegen ist die kürzlich hier vorgestellte Bio-Gemüsekiste sicher ein sinnvolles Angebot.

“Bio vom Discounter” – auch gut

Öko-TestMein Thema hier sind ja eigentlich nicht die Discounter. Auch wenn das für den Normalbürger auf Anhieb kaum einen Unterschied zu machen scheint: Supermärkte bieten meiner Ansicht nach mehr Komfort und bessere, oftmals auch regionale Produkte, haben Frische-Abteilungen für Gemüse, Wurst, Käse etc. und vor allem eben auch oftmals eine größere Auswahl an Bio-Produkten.

In der Redaktion von Öko-Test hat man sich nun mit dem Bio-Angebot von Discountern beschäftigt (Aktuelle Ausgabe erschien am 26. Februar 2010 und kostet 3,80 Euro) und kommt zu einem positiven Ergebnis.

Aldi, Lidl & Co. standen im Blickpunkt und die Ökotester wollten wissen, ob die günstigen Preise der dort angebotenen Bio-Artikel zulasten der Qualität gehen. Gleich vorneweg zwei positive Ergebnisse: Fadst überall wo bio drauf stand war wohl auch bio drin. Und: Auch die Qualtität der Bioprodukte beim Discounter war nicht schlecht – zumindest nicht schlechter als bei anderen Produkten.

Nur bei drei der 36 getesteten Bio-Produkten kamen den Testern “erhebliche Zweifel”, ob sie das Bio-Siegel zu Recht tragen. Festgemacht wurden die Zweifel an den Laborergebnissen: Allylhexanoat in einem Erdbeerjoghurt, Zusatzstoffe in einem Sojadrink und das Pestizid Chlormequat in einem Früchtemüsli, das waren die negativen, Bedenken erregenden Ausnahmen.

Dennoch ist das Gesamtfazit positiv. In dem lesenswerten Artikel und Test wird auch geschlussfolgert, dass letztlich die Siegel der deutschen Anbauverbände Demeter, Naturland und Bioland noch vertrauenerweckender seien, weil dort eben die Verwendung von Zusatzstoffen noch weiter eingeschränkt werde.

Mich hat das Ergebnis dieses Artikels in meiner Auffassung bestärkt, dass Bio-Ware hierzulande zumindest die Anforderungen für Bio-Produkte in den meisten Fällen erfüllt. Letztlich sagt aber das Bio-Siegel noch nichts aus über die Qualität des Bio-Produktes. Hier hilft nur prüfen der Inhaltsstoffe anhand der Aufschriften und – testschmecken. Letztlich muss natürlich auch der Preis akzeptabel sein, aber für gute Qualität zahlt man gerne auch mal ein bißchen mehr.

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Über mich

Joachim Ott (joachimott.de) ist der Testschmecker. Journalist, Fotograf und Filmemacher. Geboren in Schwaben, lebt in Baden. Ständig auf der Suche nach guten Lebensmitteln.

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