Der Sauerkrautauflauf mit Spätzle ist lecker und vitaminreich (auch in der vegetarischen Variante ohne Speckwürfel).herzerwärmend gut ist. Sauerkraut gibts in vielen Varianten, frisch oder abgepackt im Supermarkt. Mir ist ein mildes am liebsten. Wenn Du die Chance hast, Sauerkraut frisch zu kaufen (auf dem Wochenmarkt oder beim Metzger), dann greif zu! Für zwei Personen reicht ein Pfund frisches Sauerkraut. Eine normale Dose mit 850 Gramm Füllgewicht reicht locker fürs Hauptessen (und für ein späteres Resteessen).
Sauerkrautauflauf mit Spätzle – mehr als Vitamine
Sauerkrautauflauf ist ein leckeres und vitaminreiches Winteressen, das auch in der vegetarischen Variante (ohne Speckwürfel) herzerwärmend gut ist. Sauerkraut gibts in vielen Varianten abgepackt im Supermarkt. Wenn Du die Chance hast, es frisch zu kaufen, greif zu! Für zwei Personen reicht ein gutes Pfund frisches Sauerkraut. Eine normale Dose mit 850 Gramm Füllgewicht reicht locker fürs Hauptessen – und sogar noch für ein späteres Resteessen. mehr lesen…
Ersatz für fette Lebensmittel: Mayonnaise
Mayonnaise ist nicht nur bei Kindern und Pommes-Liebhabern hoch im Kurs. Gerade im Sommer, wenn viel Gegrilltes auf dem Speiseplan steht, viele Salate und frisches Gemüse, ist die geliebte Mayonnaise schnell zur Hand. Ein bißchen schlechtes Gewissen immer dabei, kennt man doch den hohen Fettgehalt. Genauso gut im Geschmack, aber etwas kalorienärmer und das ohne chemische Hilfsstoffe ist die selbstgemachte Variante der Mayonnaise. Das gilt übrigens auch für die Varianten. Remoulade und Remouladensauce sind ja nichts anderes, als mit Kräutern und weiteren Zutaten gewürzte Mayonnaise.
Schmorgurken – die vergessenen Landschönheiten
Alle klagen über das eintönige, fast schon perfekte Gemüse. und die Geschichte über die Messung der Krümmung bei Gurken sind legendär. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit ziehen aber immer öfter auch die weniger schönen Familien-Mitglieder der Salatgurken ins Supermarkt-Regal ein: Die Schmorgurke ist nichts weiter, als eine von unzähligen Gurkenarten, von denen jeder Hobbygärtner einige kennt – mit allen Vorzügen und Nachteilen. Ähnlich wie die Landgurken (die kleineren Gurken, die normalerweise auch sauer eingelegt werden) sind sie vor allem im Sommer zu finden.
Äußerlich ist sie leicht zu erkennen: Etwas dicker, ungleichmäßiger und eine ziemlich raue Schale, das sind die wichtigsten Erkennungszeichen. Sie eignen sich gut zum Anbraten in der Pfanne, denn ihr Fruchtfleisch ist etwas fester, auch im Inneren, wo die Kerne sitzen. Außerdem ist sie etwas würziger als die manchmal eher fad und wässrig wirkende Salatgurke. Ebenso wie bei Salatgurken schneide ich auch hier die Kerne stets raus. Auch der Wasseranteil in der Schmorgurke ist immer noch recht hoch, auch das trägt dazu bei, dass sie recht kalorienarm ist.
Fast immer werden diese Gurken (roh sollte man sie nicht essen) nach dem Anbraten in einer sahnigen Sauce fertig gegart. Und in den meisten Rezepten bekommen Sie einen Partner an die Seite gestellt wie Hackfleisch oder Lachs. Nicht fehlen darf auch das klassische Gurkengewürz, der Dill. Sobald Fisch im Spiel ist passt auch Meerrettich ganz gut als Gewürz.
Mit diesem Grundwissen und diesen Grundzutaten kann man eigentlich schon losziehen und seine erstes eigenes Rezept mit Schmorgurken entwerfen. Dabei kann man recht hemmungslos kombinieren und die Schmorgurken so einsetzen, wie jedes andere bissfeste Gemüse auch: In Gemüsekuchen und Aufläufen, mit den üblichen Beilagen und Fisch oder Hackfleisch. Auch in einem Curry oder in Suppen kann man diese etwas gröberen Gurken verwenden. Da sie recht preiswert sind, sollte man gerade im Sommer nicht drauf verzichten, seine „übliche” Palette an Gemüsesorten mal damit zu ergänzen.
Bei uns besteht hat sich Kombination bewährt:
Schmorgurken mit Hackfleisch und Reis.
Die Zutaten für 2 Personen:
– 2 Schmorgurken
– 1/4 l trockener Wein
– 250 g Hackfleisch
– 1 Zwiebel
– 1 Tasse Reis
– 1/2 Becher Kräuter-Frischkäse
– Salz, Pfeffer, Öl, Dill,
Die Zubereitung:
Zuerst den Reis in Öl anschwitzen, Gemüsebrühe dazu, 20 Minuten köcheln lassen. Das geschieht nebenher. Als Nächstes die Gurken schälen, halbieren, die Kerne in der Mitte mit zwei grßzügigen Kerb-Schnitten entfernen und die halbierten Gurken quer in gleich mäßig dicke Scheiben schneiden.
Dann wird das Hackfleisch angebraten bis es leicht gebräunt und krümelig ist. Besser, es ist noch nicht ganz durch, als es ist schon zu braun und zu trocken. Das Hackfleisch aus der Pfanne nehmen, überschüssiges Fett abgießen und die Gurken anbraten. Wenn diese leicht gebräunt sind lösche ich mit einem trockenen Wein ab, würze mit Salz und Pfeffer und hebe den Kräuter-Frischkäse unter (es geht auch Kräuter-Crème fraîche, aber die hat mehr Fett).
Dann kommt das Hackfleisch dazu, Deckel drauf und jetzt nur noch kurz erhitzen, damit das Hackfleisch auf jeden Fall durchgegart ist. Zum Schluss erst kommt der frisch geschnittene Dill dazu, evt. noch Salz und Pfeffer und / oder Wein zum Abschmecken. Dann mit dem Reis servieren.
Dazu passt ein kühler trockener Weißwein.
Sport gehört zur gesunden Ernährung – auch für Genussmenschen
Kann helfen, Nicht-Sportler auf Trab zu bringen: Die tägliche Statistik eines Fitness-Trackers.
Seit Jahren geht es hier in diesem Blog um gutes Essen: Gesunde Lebensmittel, gute Ernährung, verantwortungsbewusstes Einkaufen und Genießen. Mit etwas Abstand betrachtet könnte man meinen, der Genuss steht über allem.
Dabei gibt es, wenn man sich schon gesund und lustvoll ernähren möchte, ja immer auch einige andere Dinge, die wichtig sind: Das richtige Gewicht zu halten zum Beispiel. Und körperlich so fit zu sein, dass man all die guten Sachen auch unbeschwert genießen kann.
Deswegen kommt an dieser Stelle ein Thema zur Sprache, das auch die meisten Genießer beschäftigt: Wie kann ich trotz leckerem Essen auf Dauer mein Gewicht halten und fit bleiben. Sport spielt dabei eine wesentliche Rolle. Auch wenn für mich feststeht, dass man alleine mit Sport nicht abnimmt, und dass man neben kalorienhaltigen Leckerbissen auch stets ein paar kalorienarme Genüsse kennen und auf den Speiseplan setzen sollte. Seien es spezielle Gerichte oder die bekannten Klassiker (wie dieser Caesars Salad) eben in einer kalorienarmen Form.
Hilfestellung: Sport
Mein Tipp: Wer feststellt, dass er das Thema Bewegung in der Vergangenheit vernachlässigt hat, sollte es auf den „Speiseplan” setzen: 30 Minuten täglich reichen nach Ansicht vieler Wissenschaftler aus. Eine bestimmte Kreislaufbelastung sollte aber schon erreicht werden.
Unabhängig von persönlichen Vorlieben, dem allseits verbreiteten akuten Zeitmangel, älteren Sporterfahrungen und der ganz verständlichen Vorliebe für schicke oder abenteuerliche Sportarten: Das gute alte Laufen geht immer. Gerade wer im Sommer startet kommt mit der Minimalausrüstung zurecht. Laufschuhe, T-Shirt, Shorts.
Selbst wer im höheren Alter erst beginnt mit dem Laufen, kommt mit der Intervallmethode (zum Beispiel 5 Minuten Laufen, eine Minute Pause) relativ schnell dazu, eine längere Strecke zu absolvieren. Bücher und Online-Kurse gibt es sprichwörtlich wie Sand am Meer. Der Erfolgs-Faktor ist schlicht der Wille zur Regelmäßigkeit.
Das Wichtigste: Anfangen
Ich habe in meinem früheren Leben viel Sport getrieben und auch Sport studiert. Aber als das einschneidenste Sport-Erlebnis würde ich (trotz vieler schöner Erfahrungen in verschiedenen Sportarten) den Beginn des regelmäßigen morgendlichen Laufens benennen. Mir gehts nicht primär um Leistungssteigerungen, Bestzeiten oder Wettkampf-Vorbereitungen. Mir geht es darum, dass ich nach einer Stunde morgendlichen Laufens im Wald recht entspannt an die Arbeit gehe. Und da ich die meiste Arbeitszeit am Schreibtisch verbringe, habe ich bis dahin den allergrößten Teil meines täglichen Bewegungspensums absolviert: Zusätzliche Bewegungsphasen sind von da ab (trotz den Erinnerungen eines Fitness-Trackers) schwer in den Tag einzubauen.
Abnehmen, das ist meine Erfahrung, tut man davon nicht. Aber es ist eine gute Voraussetzung, um körperliche Grund-Fitness zu halten und den Grundumsatz, den Kalorienverbrauch für den Tag einmal kräftig anzuschubsen.
Viel Grafik, einiges an Motivation und die erschreckende Erkenntnis: Die meiste Zeit des Tages ist man eben doch passiv.