Pulled Chicken ist ähnlich wie das weiter verbreitete Pulled Pork und andere Varianten ein Genuss, den man sich förmlich auf der Zunge zergehen lassen kann. Butterweich, sehr aromatisch – aber leider ziemlich aufwändig. Wer nach den ersten Rezepten, für die man seinen Grill acht Stunden heizen muss, aufgab, der sollte dieses Rezept mal probieren. Dauert nur 30 Minuten, in denen man auch gut noch andere Dinge zubereiten kann, es genügt eine Pfanne mit Deckel.
Ofengemüse mit Sourcream Dip
Ofengemüse hat es in der neuesten Variante zu einer unserer beliebtesten Beilagen gebracht. Mittlerweile ist die Gemüsemischung mit Röstaromen aus dem Backofen aber auch zum Hauptgericht avanciert. Welche Mischung sich am besten eignet und wie unser Favoriten-Dip genau aussieht, das erfährst Du hier. mehr lesen…
Herbstsalat mit warmen Pilzen und Speck
Ein Herbstsalat schafft den perfekten Übergang von den heißen Sommertagen mit seinen leichten, frischen Blattsalaten zu Herbstgenüssen wie Pilze und kross gebratener Schinken. Der Salat hat mit grünem Blattsalat, Radieschen und Paprika die für mich ausgewogene Kombination aus weichen und knackigen Elementen. Die lauwarmen Pilze und der Schinken dieses Herbstsalats passen gut zu den kühleren Temperaturen, bei denen wir uns wieder herzhaftere Sachen auf dem Teller wünschen. mehr lesen…
Low-Carb-Favoriten fürs Abendessen
Ein Low-Carb-Abendessen hat einige Vorteile. Aber nach einer gewissen Zeit mit Rezeptesuche hat man „seine” Favoriten meist gefunden. Der Sommer ist die ideale Zeit, dieses Repertoire zu erweitern: Frisches und regionales Gemüse und Salate gibts in Hülle und Fülle. Hier sind meine drei Geschmacks-Favoriten, die schnell gehen, preiswert und gesund sind.
Zucchini-Feta-Frittata
Die Zucchini gibts von Gartenbesitzern nachgeschmissen und im Supermarkt superbillig. Wer Eier stets im haus hat, muss beim Einkauf dann nur noch an den Feta denken. Die Zubereitung geht fix, aber die Menge sit für mindestens zwei Personen. Dazu einen Salat, zum Beispiel einen von diesen…
Radieschen-Paprika-Salat mit Ei-Vinaigrettte
Es sollte was knackiges sein, wie Radieschen, Paprika etc. Dazu eine Ei-Vinaigrette, die man mit dem Pürierstab in einer Minuten zaubert. Die längste Dauer in der Zubereitung haben die hart gekochten Eier für die Ei-Vinaigrette.
Karotten-Sellerie-Salat
Wenn man fast gar nichts mehr im Hause hat, dann finden sich meistens zumindest noch ein paar Karotten und ein Stück Sellerie, dass man sonst für Saucen verwendet. Aber für ein Reste-Essen ist dieser Salat zu schade. Man verwendet klein geschnittene Karotten (Scheiben mit einem halben Zentimeter Stärke) und gewürfelte Sellerie) kleinere Stückchen und weniger Menge als Karotte, wegen dem intensiveren Geschmack). Im Schnellkochtopf muss das nur einmal aufkochen, dann sind beide Gemüse gar. Die Vinairgette vorbereiten, etwas klein geschnittene Petersilie dazu und das noch warme Gemüse direkt aus dem Kochtopf in die Salatschüssel geben.
Natürlich lässt sich jedes dieser drei Gerichte auch separat zubereiten, für den kleinen Hunger am Abend.
Badisches Dreierlei: Brägele, Bibeliskäs und Wurstsalat
Badisches Dreierlei kann eigentlich fast alles sein. Hier aber ist ein Gericht gemeint, das man in zahlreichen Ausflugswirtschaften bekommt, vor allem im Sommer. Ob alles drei badische Klassiker sind, sei mal dahingestellt. In anderen Regionen kennt man das die einzelnen Bestandteile des Badischen Dreierlei ja auch. Das Spezielle liegt mehr in der Zubereitungsart – und in der Namensgebung.
Die Bestandteile des Badischen Dreierlei
- Brägele sind Bratkartoffeln. Möglichst noch knusprig. Ohne Schichi wie Kräuter, spezielle Gewürze etc. Nur Fett zum Anbraten und Salz. Sehr empfehlenswert ist allerdings noch eine gusseiserne Pfanne für die Zubereitung, denn in allen anderen Pfannen werden die Brägele einfach nicht so schön kross.
- Wurstsalat ist jetzt auch nicht so speziell badisch. Dünne Lyonerstreifen mit einer etwas dünneren Vinaigrette und Zwiebeln. Ob mit oder ohne Käsestreifen oder geschnittenen Gürkchen ist ziemlich egal. Weil das „Dreierlei” aber ein ziemlich einfaches Gericht ist, tuts hier die Grundversion.
- Bibbeliskäs. Klingt auch seltsam, ist aber nicht anderes, als „zubereiteter” Quark. Der ist ja normalerweise eher bröckelig, nicht so zart und geschmeidig, wie man ihn gerne essen möchte. Dazu brauchts dann etwas Flüssigkeit (Milch oder Sahne), wenig Gewürze (Salz und Pfeffer) und bestenfalls noch ein bißchen Schnittlauch.
Eine genaue Anleitung spare ich mir hier. Die einzige Herausforderung besteht eigentlich darin, die richtige Menge zu treffen. Und alles genau dann fertig zu haben (möglichst inklusive des Salats), wenn die Brägele auf den Punkt fertig sind und goldbraun in der gusseisernen Pfanne glänzen.
Das Essen ist sicher eines der meist bestellten in badischen Wirtschaften mit Terrasse oder Gartenwirtschaft. Und gehört zu den Top Drei (zusammen mit Flammkuchen und Steak mit Salat). Meistens gehört zum Badischen Dreierlei noch ein grüner Salat dazu, und wer kein Wasser trinkt hat meistens ein Weizenbierglas dazu auf dem Tisch stehen.
Einen Versuch zuhause ist das Badische Dreierlei immer wert. Seltsamerweise ist das eines der Gerichte, auf die man fast nur im Freien und im Sommer Appetit hat, ähnlich wie Grillwürste. Kann man auch drin machen und im Winter, die Verlockung hält sich aber in Grenzen. Ein vegetarisches Gericht wird es höchstens dadurch, dass man den Wurstsalat weglässt und den grünen Salat von der Beilage ins „Dreierlei” verschiebt.